Osternest-Projekt der Klasse L23c

Wir, die Klasse L23c, haben unser Leitbildprojekt zu Ostern veranstaltet. Zu Beginn unseres Projekts mussten wir uns entscheiden, was wir machen wollen. Nach zahlreichen Diskussionen haben wir uns entschlossen, zum Thema «KSR verbindet» etwas zu machen, nämlich eine Ostereier-Suche zu realisieren. Unsere Klassenlehrperson hat uns einige Inspirationen gegeben, wie wir das Projekt umsetzen könnten. Wir haben uns dafür entschieden, Osternestchen zu gestalten. Daraufhin haben wir uns in Gruppen aufgeteilt: Manche hatten die Aufgabe die Nestchen zu basteln, andere wiederum waren einkaufen oder haben die Ostereier mit verschiedenen Symbolen und Zeichen versehen, damit diese nicht gefälscht werden konnten. Drei Mädchen aus unserer Klasse haben sich um das Plakat, das auf dem Bildschirm im Schulhaus gezeigt wurde, gekümmert. Uns war es wichtig, es farbenfroh zu gestalten und die wichtigsten Informationen übersichtlich darzustellen.

Am Montagmorgen vor den Osterferien hat der KSR-Osterhase, also wir, die Plakate aufgehängt und die Eier überall im Schulhaus versteckt. Das war lustig, weil wir uns gute Verstecke ausdenken mussten. Am Donnerstag in der gleichen Woche konnten die Schülerinnen und Schüler, die ein Osterei gefunden haben, es am Morgen in der grossen Pause im Lichthof gegen eines unserer selbstgebastelten Osternestchen, welche mit Schokolade gefüllt waren, eintauschen. Diese Aktion diente dazu, die erfolgreichen Sucherinnen und Sucher zu belohnen und gleichzeitig eine fröhliche und positive Stimmung für die anstehenden Osterfeiertage zu erzeugen.

Wir bedanken uns herzlich bei unserer Klassenlehrerin und allen Schülerinnen und Schülern, die sich an unserem Projekt beteiligt haben.

Rückblickend können wir sagen, dass es ein Erfolg war, obwohl wir gewissen Schwierigkeiten begegneten.  

Handyskulptur-Projekt der Klasse L22e

Wir, die Klasse L22e, haben am 6. März während der Klassenstunde eine Handyskulptur gestaltet. Dazu haben wir alte Handys gesammelt und auf unserer Skulptur geklebt. Daneben sieht man auch die Handy-Regeln unserer Schule. In einer Zeit, in der Handys zu einem unverzichtbaren Teil unseres Lebens geworden sind, stellt sich die Frage, wie wir ihre Nutzung an Schulen regulieren können, um eine produktive Lernumgebung zu schaffen. Unsere Klasse hat sich dieser Herausforderung gestellt und ein innovatives Leitbild-Projekt ins Leben gerufen, das darauf abzielt, die Handyschulregeln zu minimieren und das Schulumfeld zu verbessern.

Es stellt positive Nutzungsmöglichkeiten in den Vordergrund, wie z.B., dass die Nutzung des Handys nicht im ganzen Schulhof, sondern nur im Klassenzimmer untersagt ist, dass alle Schüler*innen eine Handyzone zur Verfügung haben und dass die Kommunikationsgeräte in der Mensa und in der Bibliothek genutzt werden dürfen. Durch visuelle Darstellungen und ansprechende Grafiken zieht die Skulptur die Aufmerksamkeit der Schulleitung auf sich und ermutigt sie, aktiv an einem positiven Handy-Umfeld mitzuwirken.

Bazar-Projekt der Klasse K22b

Wir, die Klasse K22b, haben in der Klimawoche im Lichthof über die Mittagspause unseren bunten Bazar aufgebaut. Aus vielen verschiedenen Ländern konnte man Spezialitäten kaufen und geniessen, die von den Schülerinnen und Schülern der Klasse gezaubert worden waren. Da in unserer Klasse 16 verschiedene Nationalitäten vertreten sind, konnten wir vielfältige und sehr unterschiedliche Gerichte aus allen Ecken der Welt anbieten. Der grösste Teil der Gerichte waren vegetarisch oder vegan. Neben den leckeren Gerichten konnte man ebenfalls ein Rezeptbuch mit allen Gerichten, die verkauft wurden, erwerben. Sehr beliebt waren beispielsweise die Coxinha de Frango Especial Seara, Panna Cotta, Tortilla de Patatas und Čupavci. Die Klasse K22b hatte viel Spass beim Zubereiten und Verkaufen ihrer Leckereien und hofft, dass es Ihnen und euch geschmeckt hat. Der internationale Bazar der Klasse K22b am Dienstag in der Klimawoche war ein grosser Erfolg!

Schulball-Projekt der Klasse L22b

«Elegant bis extravagant» – dies war das Motto des Schulballs, den wir, die Klasse L22b, als Leitbildprojekt umgesetzt haben. Am Anfang war das Hauptproblem das Geld. Doch durch das unerwartete Sponsoring von Lenas Vater konnten wir ohne grossen Widerstand loslegen. Allen war bewusst, wie viel Verantwortung und Vorbereitung auf uns zukommen würde, doch wir blieben unserer Idee treu. Somit gingen einige von uns zu Frau Studer, um das Projekt bestätigen zu lassen. Erfreulicherweise nahm sie die Idee an und half, zusammen mit dem Hauswartsteam, viel bei der Organisation mit.  Auch viele Freunde und Lehrpersonen waren bereit, etwas dazu beizutragen. In einem nächsten Schritt verschickten wir die elektronischen Einladungen und hängten überall im Schulhaus Flyer auf.

Da die Organisation so gut wie geregelt war, musste wir uns nun noch um die Verpflegung kümmern. Wir einigten uns auf diverse Süssgetränke, Partysnacks und Pizza. Damit waren alle Vorbereitungen abgeschlossen und wir konnten es kaum erwarten. Die Einlasskontrolle fand um 19:00 Uhr am Haupteingang statt. Um etwa 19:30 Uhr ging die Party richtig los. Wir amüsierten uns und hatten viel Spass. Es wurde getanzt und viel gelacht. Da Herr Zellweger freundlicherweise dazu bereit war, diesen unvergesslichen Abend mit seiner Kamera festzuhalten, ist dieser Schulball das erste Leitbildprojekt der KSR, das sich einen Platz in der Fotogalerie verdient hat. Wir hoffen, dass wir mit diesem Leitbildprojekt den Kindheitstraum von vielen Personen in Erfüllung gehen lassen konnten👌

Jahrbuch-Projekt der Klasse K21b

Ursprungsprojekt

Unsere Klasse wollte ursprünglich ein Jahresbuch von allen SchülerInnen und LehrerInnen erstellen, so wie es in Amerika gemacht wird. Mit diesem Buch wollten wir eine Erinnerung schaffen.

Wir wollten von allen ein Foto machen. Da dies zu kompliziert war, haben wir uns entschieden eine
E-Mail an alle zu schreiben mit der Bitte selbst ein Foto und Spruch von sich hochzuladen. Es gab konkret Angaben, wie das Foto aussehen sollte und um was für einen Spruch es sich handeln sollte.

Was würden wir wieder gleich machen, was anders?

Wir würden die Idee «Jahresbuch» sicher wieder machen, da es eine schöne Erinnerung an die Schulzeit ist. Das Vorgehen, dass jede/jeder selbst ein Foto von sich aufnehmen und dann uploaden soll, fanden wir auch gut. Zudem waren wir froh, dass wir früh den Prorektor Herrn Eichenberger in das Projekt einbezogen haben, da er uns in vielen Bereich helfen konnte.

Für ein andermal würden wir sicher Folgendes verändern:

Die Vorgaben zu den Fotos waren schon sehr streng. Für ein andermal sollten wir flexibler sein und auch lustige Fotos zulassen. Das ganze Projekt war sehr zeitintensiv. Wir hätten früher anfangen sollen. Leider haben nicht sehr viele Leute mitgemacht. Das hätte uns von Anfang an schon klar sein müssen. Deshalb hätten wir auch schon viel früher eine Zusatzmassnahme parat haben sollen, statt nur immer zu reagieren, wenn ein Problem auftritt.

Welche Schwierigkeiten gab es im Arbeitsprozess? Wie wurden diese gelöst?

Wir waren überrascht, dass nur so wenige Leute am Projekt mitgemacht haben. Wir hätten erwartet, dass die meisten Leute sich beteiligen würden. Um noch mehr Leute zu motivieren, haben wir zusätzliche Massnahmen geplant. Die Leute hätten neu lustige Fotos hochladen dürfen, wir wollten ein Poster mit QR-Code aufhängen, damit man unkompliziert am Projekt mitmachen konnte. Zudem wollten wir noch einen Wettbewerb veranstalten.

Wie war die Aufgabenteilung/Zusammenarbeit in der Klasse?

Die Aufgabenverteilung bzw. Zusammenarbeit in der Klasse war nicht sehr stark. Das ganze Projekt wurde nur von ein paar wenigen Personen vorangetrieben. Generell war die Mehrheit überhaupt nicht am Leitbildprojekt interessiert und zugeteilte Aufgaben wurden teilweise nicht erledigt. Aus diesem Grund waren wir auch nicht in der Lage, die Zusatzmassnahmen durchzuführen.

Was haben wir gelernt?

Das Projekt hätte von Anfang an mehr vorbereit werden sollen, so hätten wir sicher noch mehr Leute zum Mitmachen animieren können. Zudem hätte die Aufgabenverteilung klar definiert werden sollen.

Fazit

Es war ein interessantes Projekt, aber leider nicht sehr gut geplant. Das Buch wird am 1. Juli 2022 in den Druck gehen und somit werden wir das Produkt nicht rechtzeitig abgeben können.

“music connects”-Projekt der Klasse L21a

Unser Leitbildprojekt bestand daraus, dass wir euch mit Hilfe eines Formulars nach euren Klassen-Lieblingssongs gefragt haben. Aus diesen Songs haben wir dann eine KSR Playlist gemacht. Unsere erste Idee war, diese in den Pausen abzuspielen, um die Stimmung etwas zu lockern. Allerdings funktionierte das nicht, und wir mussten uns etwas anderes einfallen lassen. Da kamen wir auf die Spitzenidee, die Playlist mit einem Picknick zu verbinden! Wir trafen uns zu den Picknicks über den Mittag um jeweils 11:45 bis 13:00 Uhr am 27. bis 29. Juni. Am Dienstag entschied sich leider der Regen, seine eigene Musik zu machen.

Ziel unseres Leitprojekts war es, den Austausch zwischen den verschiedenen Klassenstufen zu ermöglich und auch herauszufinden, was für Musik andere Klassen hören.

Wir hoffen, euch hat das musikalische Leitbildprojekt der L21a gefallen😊

Werbe-Projekt der Klasse L21b

Wir, die Klasse L21b, hatten anfangs viele Ideen für unser Leitbildprojekt. Schliesslich kamen wir auf die Idee, ein Experiment – nämlich eine Fake-Werbekampagne für unsere Klasse – durchzuführen. Das Ziel dieses kleinen Projektes war der kritische Umgang mit Werbung. In unserer angeblichen «Werbung» ging es darum, dass die Schulgemeinschaft für unser Leitbildprojekt stimmen wird.

Um die Aufmerksamkeit der Schülerinnen und Schüler auf unser Projekt zu richten, entschieden wir uns zu Beginn dafür, ein Poster zu gestalten.

Zuerst haben wir zusammen Gedanken zum Plakat gemacht. Wie wollten wir uns anwerben? Welche stilistischen Mittel brauchten wir dazu?

Wir stellten im Klassenverband verschiedene Designs her, bei denen schlussendlich zwei Vorschläge den Durchbruch schafften. Danach haben wir sie ausgedruckt und im Schulhaus aufgehängt. Diese Poster haben viel Aufsehen erregt.

Danach haben wir an einem Montagmorgen Kuchen und Cookies, welche wir am Vortag gebacken hatten, verteilt. Die ganze Klasse, ob in kleinen Gruppen oder allein, hat sich die Zeit genommen, Backwaren und Süssigkeiten zu backen. Damit wollten wir der Schulgemeinschaft eine Freude machen. Zudem haben wir uns dafür entschieden, die Backwaren gratis zu verteilen. Wir konnten damit vielen Leuten ein Lächeln aufs Gesicht zaubern und somit hatten wir unser Ziel erreicht.

Es hat uns gefreut, viele Interessierte an unserem kleinen Stand zu sehen. Es war eine coole Atmosphäre.

Zusätzlich machten wir eine Umfrage und schickten diese an die Klassen. Das Resultat der Umfrage war, dass die Kuchen-Aktion gut angekommen war. Viele konnten aber leider nicht den Sinn unserer (versteckten) Werbekampagne erkennen.

Uns hat das Leitbildprojekt Freude gemacht und es war zudem eine gute, recht neue Erfahrung. Es hat uns als Klasse näher zusammengebracht.

KSR-Kennenlernvideo-Projekt der Klasse K21a

Als Kurzzeitgymnasiums-Klasse wussten wir, die Klasse K21a, beim Schulstart im August 2021 nicht so genau, was auf uns zukommt. Aufgrund des Coronavirus wurden Schnuppertage und Infoanlässe abgesagt und somit wurde es für viele schwierig, sich die Schule vorzustellen. Als Klasse überlegten wir uns, wie wir es den Schülerinnen und Schülern, welche ebenfalls an die Kantonsschule Reussbühl kommen möchten, zukünftig einfacher machen können, das Schulhaus und die verschiedenen Angebote kennenzulernen. Das ist wichtig, denn es ist ein sehr grosser Wechsel von der Sekundarschule ans Gymnasium. Weitere Herausforderungen sind: viele Schülerinnen und Schüler wohnen relativ weit von der Schule entfernt und die Klasse ist zusammengewürfelt, man kennt also am 1. Tag praktisch niemanden aus der neuen Klasse. Aus all diesen Gründen haben wir uns dafür entschieden, eine Art KSR-Kennenlernvideo zu machen.

Die Idee war es, alle Informationen welche wir als wichtig empfanden, in ein kurzes, aber auch spannendes und humorvolles Video zu bringen. Wir fingen damit an, Ideen zu sammeln. Und wir wollten auch unsere verschiedenen Kulturen miteinbeziehen. Als erstes sieht man im Video eine Begrüssung von allen Sprachen, welche es in unserer Klasse gibt. Dies ergänzten wir mit anderen Person aus dem Schulhaus, die auch eine Begrüssung in ihrer Muttersprache machten.

Als nächstes entschieden wir uns, verschiedene Schülerinnen und Schüler aus der Schule zu interviewen und deren Meinung über die Kantonsschule und ihre Angebote zu hören. Wir gingen in die Bibliothek der Schule und liehen dort eine Kamera und ein Mikrofon aus, damit wir die Interviews aufnehmen konnten. Die Frage war nun: Wen können wir interviewen? Wir fingen an, Freunde und Geschwister zu fragen, ob sie bei einem Interview dabei sein möchten. Über die sozialen Netzwerke fanden wir weitere Motivierte.

Zuerst dachten wir, dass wir pro Interview maximal 5 Minuten brauchen werden. Jedoch wurde es sehr schnell klar, dass dies nicht der Fall war. Wir brauchten bei jedem Interview mehrere Versuche, bis wir ein richtiges hatten, da wir oft in Lachen ausbrachen oder aus Nervosität Sprachfehler machten. Die Interviews waren sehr lange, aber auch sehr lustige Prozesse, dank denen wir auch mehr Leute aus der Schule kennenlernen konnten.

Zum Schluss nahmen wir interessante und wichtige Stellen des Schulhauses auf und erklärten etwas dazu. Die Videos wurden dann zusammengeschnitten, bearbeitet und zum fertigen Produkt gemacht.

Wir erhoffen uns, mit dem Projekt den nächstjährigen Kurzzeitgymnasiums-Klassen, aber natürlich auch den anderen Schülerinnen und Schülern den Start an der Kantonsschule Reussbühl zu vereinfachen und ihnen zu zeigen, was sie erwartet.

Dessert-Projekt der Klasse L21d

Wir, die Klasse L21d, haben für unser Leitbild-Projekt die kulturelle Vielfalt unserer Schule thematisiert. Wir wollten viele verschiedene Desserts aus unterschiedlichen Ländern anbieten. Also haben wir “Köstlichkeiten aus aller Welt” gemacht und diese im Lichthof verteilt.

Wir haben uns in Gruppen aufgeteilt. Jede Gruppe hat sich für ein Dessert entschieden und dieses zubereitet. Am Ende hatten wir Köstlichkeiten aus China, Polen, Japan, dem Kosovo, Serbien, Frankreich, den USA, der Schweiz und der Ukraine.

Ursprünglich sollte das Projekt für die Schulgemeinschaft gratis sein. Aufgrund der aktuellen Krise in der Ukraine haben wir uns dann aber entschieden, Spenden zu sammeln. Schlussendlich haben wir stolze 95 Franken eingenommen, die nun dem Ukraine-Projekt zugutekommen.

Spenden-Projekt der Klasse L21e

Unsere Klasse L21e hatte viele verschiedene Ideen für das Leitbildprojekt. Schliesslich haben wir uns für einen Kuchenverkauf mit Gewinnspiel entschieden. Wir wollten den gesamten Gewinn in Migros-Gutscheine investieren und diese dann an die Schülerinnen und Schüler verlosen, die ein Stück Kuchen gekauft hatten. Pro Stück Kuchen hat man ein Los erhalten.  Aufgrund der aktuellen Lage in der Ukraine haben wir uns aber kurzerhand dazu entschieden, den Erlös zu spenden. Wir haben lediglich den Beitrag der Schule an das Leitbildprojekt für drei Migros-Gutscheine verwendet. Alle aus unserer Klasse haben einen Kuchen gebacken und mitgebracht. In der Klassenstunde haben wir die Lose und die Plakate gestaltet, die wir dann im Schulhaus aufgehängt haben. Der Kuchenverkauf fand am Mittwoch, 6. April 2022, statt und es wurde in den grossen Pausen am Morgen und am Nachmittag Kuchen verkauft. Wir hatten verschiedene Standorte im Schulhaus und alle hatten Spass. Insgesamt haben wir 212.90 Franken eingenommen, die wir vollumfänglich der Ukraine gespendet haben.

Guetzli-Projekt der Klasse L21c

Unser Leitbild-Projekt war dies: In der Weihnachtszeit wollten wir etwas weihnächtliche Stimmung ins Schulhaus bringen. In den gemeinsamen Klassenstunden vor dem Projekt einigten wir uns aufs Guetzlibacken. Nachdem wir Meinungsverschiedenheiten bei der Benennung des Projekts ausgeräumt hatten, reservierten wir das Hauswirtschaftszimmers und dann konnte es auch endlich losgehen. Den Teig bereiteten alle Zuhause vor und die Zutaten für den Schokocornflakes kauften wir mit dem Budget der Schule.

Am 10. Dezember trafen wir uns nach der Schule im Hauswirtschaftszimmer, wo wir uns als erstes in Gruppen aufteilten. Unser Ziel: Mailänder, Brunsli und Schokocornflakes für die ganze KSR zu backen. Jede Gruppe hatte eine bestimmte Aufgabe: Eine Gruppe bereitete die Schokolade für die Schokocornflakes vor und mischte sie später mit den Cornflakes, eine andere stach Formen in den Mailänderli-Teig und die letzte Gruppe stach Formen in den Brunsli-Teig.

Bei der ersten Runde Schokoladeschmelzen gab es einige Komplikationen, sodass aus geschmolzener Schokolade irgendwie Schokoladenteig wurde. Der Rest des Abends verlief dann ohne grössere Probleme. Mit viel Spass, schönen Weihnachtsliedern und einer guten Zusammenarbeit wurden wir nach 4 Stunden fertig und hatten nicht weniger als 2000 Guetzli und 200 Schokocornflakes produziert! Wir hatten nur so wenig Schokocornflakes, weil wir unglaublich schlecht im Schätzen sind, aber das ist ein anderes Thema. Während dem Backen entstanden lustige Gespräche, wir tanzten und sangen zu den Weihnachtsliedern und die Zeit verging wie im Flug dank der wundervollen Stimmung. Das sieht man auch im Video, das unten verlinkt ist.

Als wir fertig waren, ging es mit dem Einpacken los. In jede Tüte steckten wir ein Mailänder und ein Brunsli, falls es keine Schokocornflakes mehr hatte, waren zwei Mailänderli drin. Alle halfen beim Einpacken der Guetzli und nach der anstrengenden Arbeit waren wir alle stolz auf die vollbrachte Leistung.

Am Dienstag, dem 14. Dezember, konnte es dann auch mit dem Verteilen losgehen. Wir teilten uns auf, einen Stand gab es im Lichthof und den anderen im E-Trakt. Die Guetzli kamen weg wie nichts und die glücklichen Gesichter der Schulgemeinschaft und der Lehrerschaft haben uns grosse Freude bereitet.

Doch wir hatten das Gefühl es herrschte noch nicht genug Weihnachtsstimmung und somit beschlossen wir, an den nächsten Schultagen während den grossen Pausen Weihnachtsmusik abzuspielen.

Uns hat das Vorbereiten und Ausführen unseres Leitbildprojekt viel Freude bereitet. Wir hoffen natürlich, dass die Guetzli euch geschmeckt haben und dass unser Leitbildprojekt euch zwei entspannte vorweihnachtliche Wochen gebracht hat.

Herz-Projekt der Klasse 3a

Uns, der Klasse 3a, war es ein Anliegen, allgemein und insbesondere in der momentanen Situation eine kleine Geste zu schaffen, ein wenig Hoffnung und Anteilnahme zu vermitteln und zu zeigen. Denjenigen, die mit gesundheitlichen Sorgen und Problemen kämpfen, in unserem Fall, im Luzerner Kinderkantonsspital. Eventuell auch gegen potenzielles Alleinefühlen und Abgeschnittensein von den Mitmenschen und dem Geschehen. Besonders jetzt, durch zum Teil weniger Besuchsmöglichkeiten. Im Realisierungsprozess dieses Projekts haben wir uns für gebastelte Herzen mit Verzierungen entschieden, die wir folgendermassen gemacht haben: Wir haben herzförmige Kartons mit Draht umwickelt und anschliessend innen ausgebrannt haben.

Dann haben Schülerinnen und Schüler unserer Klasse diese rot angesprüht und sie wurden in einem weiteren Schritt mit Perlen und kleinen Bastelschmetterlingen verziert.

Wie hat sich dieses oben beschriebene Projekt langsam geformt?

Ein Austausch zu realisieren, selbst zu erleben, mit (gleichaltrigen) Mitmenschen im Ausland in Kontakt zu treten für eine primär bereichernde zwischenmenschliche Erfahrung, aber kombiniert mit einem sprachfördernden Aspekt. Jedoch waren in diesem Schuljahr durch Corona fast keine Austausche möglich und die Wartezeit für den definitiven Entscheid dauerte bis Februar 2021. 

Eine Variante war, mit einem Projekt für schweizerische Entwicklungszusammenarbeit in Kontakt zu treten. Rommel Roberts, ein Menschenrechtsaktivist, stellt für Schülerinnen und Schüler und in seinem Center in einer ländlichen Gegend Südafrikas eine Computer-Lernstation zur Verfügung. Durch die schlechte Impfquote in den Landstrichen Südafrikas verzögerte sich das Projekt aber.

Malprojekt der Klasse 3b

Wir, die Klasse 3b, wollten als Leitbildprojekt das Schulhaus mit Malereien verschönern und mehr Farben in die teilweise monotonen Gänge im Untergeschoss reinbringen. Wir haben uns für zwei verschiedene Bilder entschieden. Um diese zu verwirklichen hat sich unsere Klasse in zwei Gruppen aufgeteilt.

Beide Gruppen haben sich überlegt, wo genau es platziert und wie genau es umgesetzt werden soll. Eine Gruppe hat sich dafür entschieden, das Bild beim Eingang zu den Spinden im Untergeschoss zu malen; die zweite Gruppe wollte eine Wand im Velokeller verschönern. Als nächstes haben wir eine Materialliste mit Dingen wie Farbe, Malerband und sonstigen Requisiten, die man zum Malen oder Sprayen benötigt, geschrieben. Als die gewünschten Sachen dann vorhanden waren, konnten wir richtig loslegen. Als erstes machten wir die Grundierung. Der nächste Arbeitsschritt bestand darin, mit Hilfe eines Hellraumprojektors die Skizze an die Wand übertragen. Als dies vollbracht war, begannen wir alles, was nicht farbig werden durfte, zu überdecken, indem wir es abklebten. Nach Ende dieses Arbeitsschrittes malten wir die grossen Grundflächen. In den nächsten Tagen und Wochen nutzen wir immer wieder hilfreiche Zeitfenster, um Sachen zu verfeinern, zu verbessern, zu übermalen und zu überdenken. Eines der Bilder wurde am Schluss noch mit Kleinigkeiten gefüllt wie zum Beispiel kleine Sprüche draufschreiben oder kleine Zeichnungen. Dank zahlreichen produktiv genutzten Mittags- und Nachmittagslektionen, welche immer wieder in Anspruch genommen wurden, konnten wir schlussendlich ein für uns zufriedenstellendes Ergebnis erzielen.

Was wir gelernt haben: Wir hatten oftmals das Problem, dass wir nicht genügend Zeit in einer Lektion hatten. Deshalb ist es wichtig, immer gut vorauszuplanen und sich in der Gruppe abzusprechen

Schwierigkeiten, die wir überwinden mussten: Es war streng, die benutzten Sachen immer wieder aufzuräumen und abzuwaschen. Dieser Vorgang nahm immer viel Zeit in Anspruch. Mit der Zeit ging es dann immer schneller.

50-Jahre-Jubiläumsfilm der Klasse 3c

Wir, die Klasse 3c, haben uns entschieden, einen Dokumentarfilm über das 50-jährige Jubiläum der Schule zu machen. Dabei haben wir viele Informationen über die vergangenen 50 Jahre der Schule gesammelt und in einem Archiv abgelegt. Wir haben uns in 5 Gruppen mit je einer bestimmten Aufgabe aufgeteilt (Archiv, Drehbuch, Kamerateam, Sprechergruppe/Reporter, Schneidegruppe).

Die Archivgruppe hat zahlreiche Jahresberichte gesammelt und gescannt (inkl. Bilder). Dann folgte die Drehbuchgruppe, welche schliesslich die wichtigsten Informationen entnommen und in einem Dokument zusammengefasst hat. Von jedem Jahrzehnt ab 1970 wurden diese Informationen in 5 Ordnern aufgelistet. Die zweite Aufgabe von ihr war es, die Sprechertexte der Reporter- bzw. Sprechergruppe zu schreiben.

Um einen Film zu produzieren, braucht man selbstverständlich auch Filmaufnahmen. Zu diesem Zweck gab es die Kameragruppe. Die Sprechergruppe hatte die Aufgabe, Interviews mit Lehrpersonen durchzuführen und im Film zu sprechen und zu erzählen. Die Interviews wurden ebenfalls von der Kameragruppe aufgenommen.

Zu guter Letzt gibt es die Schneidegruppe. Sie war für das ganze Projekt essenziell, denn durch sie konnten alle technischen Aspekte wie Ton- und Bildaufnahmen problemlos bearbeitet und im Film integriert werden.

Mit diesem Film wollen wir allen Schülerinnen und Schülern, seien sie ehemalig, aktuell oder zukünftig, einen Einblick in die Vergangenheit geben und gemeinsam diesen Meilenstein für unsere Schule feiern. Wir hoffen, dies erreicht zu haben.

Plakate zu den Herkunftsländern

Als Klasse des Kurzzeitgymnasiums kennen wir uns erst seit August 2020. Uns war es daher wichtig, ein Projekt wählen, in dem wir zusammenarbeiten und uns besser kennenlernen können. So kamen wir auf die Idee, dass jeder ein Plakat gestaltet, auf dem er oder sie sein bzw. ihr Herkunftsland vorstellt – denn die 3K ist auch bezüglich ihrer Herkunftsländer eine äusserst vielfältige und spannende Klasse!

Als Rahmenbedingungen legten wir fest, dass auf ein A4-Blatt zwei bis drei Sätze der Nationalhymne, mit deutscher Übersetzung, dargestellt werden sollen, um die Sprache der Länder kennenzulernen. Überdies sollte eine Sehenswürdigkeit vorgestellt werden. Mindestens zwei Bilder sollten jedes Plakat zieren: ein Bild der Flagge und ein Bild der Sehenswürdigkeit.

Ansonsten sollten die Plakate möglichst unterschiedlich, kreativ und farbig gestaltet werden, einerseits damit jeder und jede das Werk so gestalten konnte, wie er oder sie es wollte, und die Möglichkeit bestand kreativ zu sein. Andererseits wollten wir auf diese Weise ein möglichst grosses und vielfältiges Publikum zur Lektüre anregen.

Damit die Plakate auch von anderen Klassen bestaunt werden können, entschieden wir uns dafür, sie im Schulhaus auszuhängen und sie teilweise auch in diesem Blog-Post abzubilden.

Das Projekt planten wir zusammen in der Klassenstunde und stellten es zuhause selbstständig fertig – und es kann bis auf Weiteres bestaunt werden!

Klima-Quiz der Klasse 3a



Die Klasse 3A veranstaltete am Freitagmittag  eine Olympiade rund ums Thema Klima. Hierbei mussten die Schülerinnen und Schüler 6 Aufgaben lösen, bei denen sie maximal 10 Punkte erzielen konnten. Doch nur die besten erhielten ihren wohlverdienten Muffin.  😉

Posten 1: Die Aufgabe war es, aus einer gewissen Distanz verschiedene Objekte wie Petflaschen, Aludosen etc. in den passenden Sammlungsbehälter zu werfen. Wenn man diesen verfehlte, gab es einen Minuspunkt.

Posten 2: Man bekam verschiedene Gegenstände wie Batterien und muss sie rennend auf die Tische legen, auf denen das passende Recycling-Symbol lag.

Posten 3: Man musste genug schnell vom Lichthof zur Bibliothek und wieder zurück rennen. Dabei wurde die Zeit gestoppt.

Posten 4: Die Spieler mussten einen Text abschreiben und sich diesen gut merken. Danach mussten sie Fragen dazu beantworten. Bei einer perfekten Antwort gab es sogar Bonuspunkte. Man konnte also das Versagen in einer anderen Disziplin wieder gut machen.   😉

Posten 5: Auf dem Schuldach wurden den Spielern verschiedene Fragen rund um die Solarenergie gestellt, mit einem Blick auf die Solarplatten.

Posten 6: Final gab es dann noch ein allumfängliches Klimaquiz, wo man zeigen konnte, was man alles schon wusste oder in der Klimawoche gelernt hatte.

Doch wer hatte nun die höchste Punktzahl erreicht?

Die Gewinner des grossen Klimaolympiade 2020 sind:

  1. Marc Sigrist (55 Punkte)
  2. Julian Seeholzer (54 Punkte)
  3. Noé Steger und Kevin Zemp (53 Punkte)



Zukunfts-Utopien der Klasse 3c

Wir, die Klasse 3c, wollten mit unserem Leitbildprojekt einen Beitrag zur Klimawoche 2020 an der KSR machen. Die Ideensuche beschäftigte uns über längere Zeit. Viele gute Ideen waren schon durch Programmpunkte der Klimawoche abgedeckt. Schliesslich hatten wir die Idee, dass es spannend wäre, in die Zukunft zu blicken und auf verschiedene Arten Visionen zum Jahr 2040 darzustellen.

Eine Idee war, Schulwege in 20 Jahren zu beschreiben. In Zweiterteams sind drei verschiedene Szenarien entstanden. Die Texte konnten im Lichthof als Tonfile rezipiert werden. Während in einem der Texte eine intakte Umwelt und ein ähnlicher Schulweg wie heute beschrieben worden ist, prophezeite eine andere Gruppe, dass es viel apokalyptischer aussehen wird. In einem dritten Text wurde vorgeführt, welche neuen methodischen Möglichkeiten es in der Schule der Zukunft geben könnte. In einem Punkt waren sie sich alle Texte einig: Die Welt wird mobiler werden, egal auf welche Weise.

Neben diesen Vertonungen gab es Gruppen der 3c, welche Statistiken erstellt haben. Was war im Jahr 2000, was ist jetzt und wie wird sich der ausgewählte Bereich (Ernährung, Klima, Flora und Faune, Mobilität, usw.) im Jahr 2040 entwickelt haben? Leider sind die meisten Statistikprognosen negativ ausgefallen. So werden sich viele „Klimakiller“ (Flugkilometer, Fleischkonsum, usw.) weiter verschlimmern, sofern wir als Menschen nicht aktiv etwas dagegen tun. Die Grafiken waren auf PowerPoint-Slides dargestellt. Auf Bildschirmen lief die PPT als „Film“ ab.

Ein dritter Teil des Leitbildprojekts unserer Klasse bestand aus Produkte-Werbeplakaten, von denen wir dachten, dass sie im Jahr 2040 womöglich ausgehängt werden. So wurde zum Beispiel fruchtbarer Sand, der ohne Wasser gedeiht, angepriesen. Oder fleischloses Fleisch, was heute ja auch schon an einigen Orten angeboten wird.

Einmal mehr wurde uns durch all diese Projekte bewusst, dass sich die Menschheit und auch die ganze Erde selbst in einer immer weiterlaufenden Evolution befindet. Man muss und kann sich anpassen, doch dazu braucht jeden einzelnen.

Bienenwachstücher-Projekt der Klasse 3d

Wir, die Klasse 3d, haben uns dazu entscheiden, unser Leitbildprojekt mit der Klimawoche 2020 an der KSR zu verbinden. Wir kamen zum Schluss, dass wir Bienenwachstücher herstellen wollten, um zu zeigen, dass es Alternativen für Plastik und Alu gibt. Am Freitag, 6. März 2020, haben wir uns deshalb nach der Schule getroffen und zusammen solche Tücher hergestellt. Die Herstellung war einfach, es machte Spass und es stärkte den Klassengeist. Gleichzeitig haben wir etwas Gutes für die Umwelt getan. Die Tücher sehen nicht nur super aus, sondern ersetzen umweltschädliche Frischhalte- und Alufolien. Zur Verdeutlichung, wie schlecht die Klimabilanz von beispielsweise Alufolie ist, hier ein Fakt: Beim Herstellen einer Tonne Aluminium fallen bis zu sechs Tonnen Giftschlamm an. Je nach Gesetzeslage im Abbauland landet der giftige Schlamm auf Deponien oder in grossen Seen und Flüssen. Dies zerstört ganze Ökosysteme direkt, denn der Giftschlamm ist tödlich für Flora und Fauna.

Bei unseren Bienenwachstüchern handelt es sich um schöne Recyclingstoffe, die wir mit einer antibakteriellen Schicht aus Bienenwachs und Sonnenblumenöl überzogen haben. Damit das Ganze hält und auch sicher hygienisch ist, haben wir das Ganze mit einem Glätteisen stark erhitzt und auf den Baumwollstoffen verteilt.

Wenn man die Tücher ein wenig in den Händen hält, wird die Wachsschicht weich und biegsam, so dass man sie sowohl zum Einpacken von Lebensmitteln als auch zum Abdecken von Schüsseln verwenden kann. Diese Tücher kann man bei richtiger Pflege bis zu einem Jahr verwenden. Nach Gebrauch muss man das Tuch einfach mit kaltem oder lauwarmem Wasser abspülen.

Unsere Bienenwachstücher haben wir schliesslich am Flohmarkt verkauft, der an der Kantonsschule Reussbühl im Rahmen der Klimawoche am Montag, 9. März 2020, stattgefunden hat. Den kompletten Erlös von insgesamt Fr. 120.- haben wir dem gemeinnützigen Verein Árbol Conrazón gespendet, der sich um die Aufforstung und den Erhalt tropischer Wälder kümmert. Weitere Informationen dazu findet man auf: www.arbol-conrazon.ch

Auf den Fotos sieht man die Produktion, den Verkauf und unsere Spendenurkunde.