KSR-Kennenlernvideo-Projekt der Klasse K21a

Als Kurzzeitgymnasiums-Klasse wussten wir, die Klasse K21a, beim Schulstart im August 2021 nicht so genau, was auf uns zukommt. Aufgrund des Coronavirus wurden Schnuppertage und Infoanlässe abgesagt und somit wurde es für viele schwierig, sich die Schule vorzustellen. Als Klasse überlegten wir uns, wie wir es den Schülerinnen und Schülern, welche ebenfalls an die Kantonsschule Reussbühl kommen möchten, zukünftig einfacher machen können, das Schulhaus und die verschiedenen Angebote kennenzulernen. Das ist wichtig, denn es ist ein sehr grosser Wechsel von der Sekundarschule ans Gymnasium. Weitere Herausforderungen sind: viele Schülerinnen und Schüler wohnen relativ weit von der Schule entfernt und die Klasse ist zusammengewürfelt, man kennt also am 1. Tag praktisch niemanden aus der neuen Klasse. Aus all diesen Gründen haben wir uns dafür entschieden, eine Art KSR-Kennenlernvideo zu machen.

Die Idee war es, alle Informationen welche wir als wichtig empfanden, in ein kurzes, aber auch spannendes und humorvolles Video zu bringen. Wir fingen damit an, Ideen zu sammeln. Und wir wollten auch unsere verschiedenen Kulturen miteinbeziehen. Als erstes sieht man im Video eine Begrüssung von allen Sprachen, welche es in unserer Klasse gibt. Dies ergänzten wir mit anderen Person aus dem Schulhaus, die auch eine Begrüssung in ihrer Muttersprache machten.

Als nächstes entschieden wir uns, verschiedene Schülerinnen und Schüler aus der Schule zu interviewen und deren Meinung über die Kantonsschule und ihre Angebote zu hören. Wir gingen in die Bibliothek der Schule und liehen dort eine Kamera und ein Mikrofon aus, damit wir die Interviews aufnehmen konnten. Die Frage war nun: Wen können wir interviewen? Wir fingen an, Freunde und Geschwister zu fragen, ob sie bei einem Interview dabei sein möchten. Über die sozialen Netzwerke fanden wir weitere Motivierte.

Zuerst dachten wir, dass wir pro Interview maximal 5 Minuten brauchen werden. Jedoch wurde es sehr schnell klar, dass dies nicht der Fall war. Wir brauchten bei jedem Interview mehrere Versuche, bis wir ein richtiges hatten, da wir oft in Lachen ausbrachen oder aus Nervosität Sprachfehler machten. Die Interviews waren sehr lange, aber auch sehr lustige Prozesse, dank denen wir auch mehr Leute aus der Schule kennenlernen konnten.

Zum Schluss nahmen wir interessante und wichtige Stellen des Schulhauses auf und erklärten etwas dazu. Die Videos wurden dann zusammengeschnitten, bearbeitet und zum fertigen Produkt gemacht.

Wir erhoffen uns, mit dem Projekt den nächstjährigen Kurzzeitgymnasiums-Klassen, aber natürlich auch den anderen Schülerinnen und Schülern den Start an der Kantonsschule Reussbühl zu vereinfachen und ihnen zu zeigen, was sie erwartet.

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