Willkommen! Du befindest dich auf der Seite des kreativen Schreibens des Buches „Homo Faber“. Wir, drei Mädchen insgesamt, haben uns überlegt, wie wir Faber’s Handlungen und Gefühle im Dschungel ausdrücken. Ein Lied zu erstellen sprach uns am meisten an, doch da wir zu wenig Zeit hatten die Musik aufzunehmen, entschieden wir uns für ein Gedicht . Die Kernaussage des Gedichts ist Faber’s gescheiterte Reise durch den Dschungel von Guatemala. Es kommt zu einem Konflikt zwischen seiner technischen Kultur und der bunten Welt der Inkas. Es war spannend für uns zu sehen wie Faber diese Seite der Welt interpretiert und wie er damit umgeht. Viel Spass beim Lesen.
Walter heiss ich, doch bekannt als Homo Faber.
Denn ich bin ein rationaler Technikliebhaber.
Lebe schon mein 50 Jahr
Doch sehe immer noch gut aus, ist doch klar 😉
Rasieren, das tue ich jeden Tag und Nacht
Das ist was mich ausmacht
Wenn ich mich nicht rasieren kann
Bin ich mir ein fremder Mann
Bin gerade auf einem Abenteuer in der Natur
Sie ist für mich wie eine Tortur
Die Kulturen mit ihren dummen Tänzen
Da komme ich nah an meinen Grenzen
So viele Tiere mit dieser Hitze
Das einzige was ich tun kann ist schwitzen
Zopilote die an verstorbenen Tieren essen
Dieses Bild möchte ich gerne vergessen
Weit weg von meiner Technologie
Niemals würde ich das machen, nie!
Ach, mein alter Kumpel Joachim
Was ich für dich alles mache
Hoffentlich höre ich wieder deine Lache
Der Chef einer Plantage, meine Güte!
Ich seh schon deine Hütte
Erinnerst du dich noch an die alten Zeiten, Joachi-
… Joachim, was hat dich zu solch einem Ende geführt?
Die Natur hat dich auch so verwirrt
Du warst ein guter Freund
Keine Angst, deine Leiche wird verräumt
All diese Tage in dieser Hölle für solch ein Treffen
Das könnte ich gleich auch aus dem Fenster werfen
Wir haben die Rasur als Leitmotiv, da Faber sich ohne Rasierklinge unrein fühlt. Sein Bart vergleicht er mit den Dschungelpflanzen um sich.
Lasst uns in den Kommentaren wissen ob ihr Faber’s Gefühle gegenüber die emotionale Welt verstanden habt. Danke und geniesst die weiteren Blogeinträge!
Das Gedicht ist sehr amüsant. Es ist zwar nicht ganz so flüssig zum lesen und die Reime sind teilweise etwas wirr, aber das stört nicht wirklich. Das Leitmotiv vom Rasieren ist gut eingebaut und auch Fabers Emotionen sind meistens gut umgesetzt und in den Text eingebaut worden. Also ich finde, dass ihr einen guten kreativen Beitrag geleistet habt:)
Ich finde der Liedtext widerspiegelt die verschiedenen Leitmotive des Buches sehr gut. Eventuell hätte man noch andere wichtige Motive neben der Technik und dem rasieren einbauen können.
Das Gedicht ist richtig gut! Anfangs reimt es sich und später wird der Bezug zur Geschichte sehr gut aufgebaut!