Vor- und Nachteile von Zucker

In meinem vierten Blog geht es um die Auswirkungen der Zucker.

Unser Körper braucht Kohlenhydrate, denn sie liefern uns wichtige Energie. Kohlenhydrate in Form von Haushaltszucker braucht unser Körper jedoch nicht, da er ein leeres Kohlenhydrat ist und weder Vitamine noch Mineralstoffe oder Spurenelemente enthält. Zucker, den wir benötigen, heisst Glucose oder auch Traubenzucker. Auch die Stärke aus Getreide und Gemüse wird im Körper zu Glukose umgewandelt.

Zucker hat viele negative Auswirkungen auf den Körper. Er ist ein leerer Kalorienträger, wie oben erwähnt. Wenn du oft und viel Zucker konsumierst, ist das für deine Zähne nicht gut, welche als Folge Karies bilden können. Zucker sättigt nicht, da der Körper den Zucker schnell in Energie umwandelt. Zucker kann in Verbindung mit Bewegungsmangel und hohem Insulinspiegel auch zu Ablagerung in den Blutgefässen führen, wodurch die Gefahr für Herzinfarkt oder Schlaganfall steigen kann. Bei Zuckerkonsum steigt der Blutzuckerspiegel ziemlich schnell an und du kannst sehr schnell wieder Hunger haben. Ausserdem kann zu viel Zucker mit der Zeit zu Übergewicht führen. Beim Konsum von Zucker schüttet der Körper das Glückhormon Dopamin aus, das kurzfristig gute Laune verschafft, doch nach dem Konsum verschwindet das Gefühl wieder, und dies kann dich süchtig auf Zucker machen. Studien zeigen, dass der Konsum von Zucker ähnliche Auswirkungen auf das Gehirn hat wie der Konsum von Kokain. Zusammengefasst macht der Zucker schlaff, antrieblos, müde, depressiv und krank.

Zucker hat auch einige Vorteile, denn er steigert die Produktion von Glückshormonen. Dieses Phänomen kann man beim Essen von Schokolade oder Süssigkeiten beobachten. Als zweites ist Zucker leicht verdaulich und (ist) ein schneller Energielieferant, gerade nach dem Sport kann das von Nutzen sein. Ein weiterer Vorteil ist, dass der Zucker keine Allergien verursacht, da er ein gereinigtes Produkt ist. Aus diesem Grund, kommt es zu keinerlei allergischen Reaktionen.

Der braune Zucker erscheint aufgrund seiner Farbe gesünder, aber ist er das? Wie schon im zweiten Beitrag vorgestellt, kann er aus Zuckerrüben und Zuckerrohr hergestellt werden und enthält mehr Sirup, der noch wenige Mineralstoffe enthält, doch für uns gesundheitlich keinerlei Vorteil bringt.

Das war’s mit diesem Beitrag. Wenn er dir gefallen hat, lass es mich doch in den Kommentaren wissen. Ich hoffe, du wirst auch meinen nächsten Blogbeitrag lesen. In diesem Beitrag geht es um die Zuckeralternativen.

Quellen:

https://www.t-online.de/leben/essen-und-trinken/id_85755328/diese-vor-und-nachteile-hat-zucker.html

https://www.landeswelle.de/aktuell/aus-der-redaktion/vor-und-nachteile-von-zucker

Ein kleines Experiment aus Äpfeln

Wilkommen zurück meine Süssen!

In diesem Beitrag werde ich einen eigenen Zuckerersatz herstellen. Heutzutage kann man auch selber Zucker sehr einfach und schnell gewinnen. Nicht durch Zuckerrohr oder Zuckerrübe, sondern zum Beispiel aus Äpfeln oder Birnen.

Wie wir im unteren Bild seht, brauchen wir als erstens frische Äpfel. Am besten aus dem Garten oder Bio-Äpfel. Im Gegensatz zu anderen Äpfeln werden Bio-Äpfel nur mit natürlich vorkommenden Wirkstoffen während des Wachstums versorgt. Für dieses Experiment brauchen wir zwei Bio-Äpfel. Die werden zuerst gut gewaschen und die Schale entfernt. Damit die Schalen nicht in den Kompost landen, habe ich sie gegessen.

Die Äpfel habe ich halbiert und mit einer Raffel raffiniert (siehe Bild rechts). Die raffinierten Äpfel werden in einen Kochtopf gelegt, zwei Esslöffel Wasser dazugegeben und bei einer konstanten Temperatur gekocht. Bei Bedarf kann man auch für einen guten Geschmack ein bisschen Zimt dazugeben.

Im nächsten Schritt soll man achten, die Temperatur zu sehen, damit die Äpfel nicht auf einmal kochen. Am besten den Deckel drauf tun. Nach ungefähr acht Minuten werden die Äpfel leicht braun.

Mit einem Sieb wird der Saft in einer andere Schüssel ausgeleert und anschliessend wieder in demselben Kochtopf gelegt. Hier werden die raffinierten Äpfel entsorgt, weil wir die Flüssigkeit von ihnen haben. Dazu wird noch ein bisschen (2-4 Kaffeelöffel) Zitronensaft dazugegeben, damit unser Zuckerersatz einen süssen Geschmack enthält.

Die Flüssigkeit wird ca. zehn Minuten lang unter der leichten Flamme eingedickt. Hiermit wurde unser Dicksaft in seiner Süsskraft mit dem Zucker gleich, und kann genauso wie Zucker verwendet werden. Am besten wird diese Flüssigkeit in einer Diätphase benutzt. Zum Beispiel auf Yoghurt.

Das war’s mit diesem Selbstexperiment. Ich hoffe, es hat dir Spass gemacht beim Lesen. Wenn es dir gefallen hat oder du andere Ideen hast, wo ich meinen Zuckerersatz hinzufügen soll, lass es mich doch in den Kommentaren wissen. Ich würde mich freuen, wenn du meinen nächsten Blogbeitrag ebenfalls lesen würdest, darin geht es um die Vor- und Nachteile von Zucker.

Quellen:

https://antik.news/zucker-selber-herstellen/#:~:text=Zucker%20selber%20herstellen%20ist%20mit%20%C3%84pfeln%20und%20Birnen,der%20in%20seiner%20S%C3%BC%C3%9Fkraft%20dem%20Zucker%20gleich%20kommt.

Wie wird Zucker hergestellt?

Willkommen zurück meine Süssen.

In meinem zweiten Beitrag geht es um die Herstellung von Zucker aus Zuckerrohr und Zuckerrüben.

Der Zucker besteht bei beiden Prozessen zu 100% aus Saccharose. Saccharose ist ein anderes Wort für Kohlenhydrat mit einem süssen Geschmack. Diese ist auch in zahlreichen Lebensmitteln enthalten. Der einzige Unterschied zwischen ihnen ist, dass Rübenzucker aus Zuckerrüben und Rohrzucker aus Zuckerrohr gewonnen wird. Die weisse Farbe bleibt weiterhin bei beiden Prozessen gleich. Jedoch kann die Produktion aus Zuckerrohr in manchen Ländern zu massiven Umweltproblemen wie Abschwemmung der Böden führen.

Zuckerrohr:

Zuckerrohr ist ein hohes Gras, das in warmen Klimazonen wie in Asien wächst, obwohl Brasilien heute ein bedeutender Produzent dieser Ernte ist. Das Gras hat Stämme, die sind, faserig und sehr reich an Saccharose sind. Der Ursprung des Zuckerrohrs liegt in Polynesien. Zuckerrohr wird ohne Maschinen geerntet und in Fabriken transportiert. Dort wird es aus seinen Blättern befreit. Die Halme werden zerkleinert und der Zuckerrohrsaft von Walzen ausgepresst, da er Stoffe enthält, welche für die Produktion unnötig ist. Der Zuckerrohrsaft wird mehrfach gekocht und das restliche Wasser verdampft. Dadurch erhält man eine dickflüssige Masse, die dann auskristallisiert. Eine Zentrifuge, der aus einem feinen Sieb besteht, das sich dreht wird verwendet, um die Zuckerkristalle aus der Melasse (honigartig, der als Nebenprodukt der Zuckerherstellung abfällt) zu trennen. Die Kristalle bleiben im Sieb hängen und die Melasse wird nach aussen geworfen, so erhaltet man die reinen Zuckerkristalle.

Zuckerrohr

Zuckerrübe:

Die Zuckerrübe ist eine Pflanze, die eine Knolle mit hohem Saccharose-Gehalt enthält. Die USA, die EU und Russland sind drei der grössten Produzenten von Zuckerrüben. (Zuckerrüben werden in vielen Ländern angebaut, um die Zuckerproduktion zu erhöhen.) Die Rüben werden mit Maschinen geerntet und in Fabriken transportiert. Dort werden sie in grosse Wasserkanonen entladen, gewaschen und direkt verarbeitet. Die Zuckerrüben werden geschnitten. Mit heissem Wasser wird ihnen der Zucker entzogen. Dabei entsteht ein dunkler Zuckerrohrsaft. Die Rübenschnitzel werden abgepresst. Kalkmilch und Kohlensäure werden zugegeben und der Rohsaft gereinigt. Der Rohsaft besteht anschliessend nur noch aus Wasser und Zucker. Der Kalk, welcher zur Saftreinigung benötigt wurde, gelangt als Düngemittel zurück in die Landwirtschaft. Der Rohsaft wird verdampft und die Masse ist deutlich dicker und wird daher Dicksaft genannt. Unter Vakuum wird dem Dicksaft weiter Wasser entzogen und die Zuckerkristalle wachsen. Die Zuckermasse kommt in die Zentrifugen, wo die Kristalle vom Sirup getrennt werden. Zum Schluss wird der Rohzucker aufgelöst, filtriert und erneut kristallisiert, bis schliesslich brauner Zucker entsteht.

Zuckerrübe

Die Herstellung der Roh-Rohrzucker bei beiden Prozessen ist braun, welcher auch so im Handel angeboten wird. Zu Weisszucker muss der braune Roh-Rohrzucker raffiniert werden. Der raffinierte Zucker ist eine verfeinerte Form von Zucker. Im Haushalt wird vor allem der raffinierte, weisse Zucker benutzt.

Quellen:

https://www.zucker.ch/natuerlich-nachhaltig/zuckergewinnung

Zuckermenge in diesen Lebensmitteln!

In meinem ersten Blogbeitrag wirst du drei Lebensmittel kennen lernen (und deren Ampelsysteme), die wir konsumieren, ohne deren Zuckermenge zu wissen.

Sehr viele Menschen konsumieren Zucker, ohne dass sie es mitbekommen, denn in vielen Lebensmitteln ist zu viel Zucker enthalten. Ein komplett zuckerfreies Leben gibt es nicht! Denn, abgesehen von Wasser, ist in allen Lebensmitteln Zucker drin. Und das ist auch gut so, denn wir benötigen Zucker, damit unser Körper so funktioniert, wie er es soll. Er liefert uns Energie und treibt unseren Körper an. Ein grosser Teil des Zuckers sind leere Kalorien. Im vierten Blog kannst du Genaueres über leere Energien lesen.  

200 Gramm Trockenaprikosen enthalten 106 Gramm Zucker

Als erstens betrachten wir die trockenen Aprikosen im unteren Bild. Wenn man bei einer gesunden Ernährung zwischen Schokoriegel und Trockenobst entscheiden muss, nimmt man wahrscheinlich das Trockenobst. Denn es enthält im Gegensatz zum Schokoriegel kein Fett, dafür Vitamine und Mineralstoffe. Allerdings auch grosse Mengen an Zucker, denn beim Trocknen verliert Obst bis zu 80% der Flüssigkeit. Die Inhaltstoffe steigen und 100 Gramm getrocknete Aprikosen enthalten deutlich mehr Zucker als eine frische Frucht. Also, beim Trockenobst ist eine hohe Konzentration an Fruchtzucker zu finden, darum sollte man dies in Massen geniessen. Das Trockenobst (Aprikosen) ist im gelben Bereich der Ampel, weil es trotz viel Vitaminen und Nährstoffen zu viel leeren Zucker enthält.

Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist image-3.png

Als nächstes betrachten wir den Ketchup im unteren Bild, welcher gerne neben Pommes als Sauce verwendet wird. Auch er enthält viel Zucker. Im Durchschnitt bringt es jeder Esslöffel Ketchup auf ein ganzes Stück Würfelzucker. Also der ganze Liter entspricht ungefähr 90 Stück Würfelzucker. Als Fazit kann man sagen, dass viel Zucker und wenig Tomaten gebraucht werden. Der Ketchup ist im roten Bereich der Ampel, weil er dem Körper wenig Vitamine und Nährstoffe gibt und mehr Zucker enthält als Tomaten.

Viele Verbraucher kaufen gerne Naturjoghurt ohne Früchte, um weniger Zucker zu essen. Dieses Joghurt ist leicht süss, denn es enthält von Natur aus Zucker, aber nur Milchzucker und keinen Kristallzucker. Zwei Würfel sind pro 150 Gramm Becher enthalten. Seine cremige Konsistenz und den milden Geschmack verdanken griechische Joghurts dem Rahm, der normalerweise zugesetzt wird. Zum Beispiel gibt Nestlé nur wenig Rahm bei, dafür noch Zucker. Dies ist ein Vorteil für den Hersteller, denn der Zucker ist billiger als Rahm. Das Naturjoghurt (ausser die von Nestlé) gehört zur grünen Ampel, da es keinen Zuckerersatz, sondern nur seinen eigenen Milchzucker enthält.

Ich hoffe, ich konnte dich mehr über diese drei Lebensmittel lehren. Lass es mich doch einfach in den Kommentaren wissen. Ich würde mich freuen, wenn du meinen nächsten Blogbeitrag lesen würdest, darin geht es um den Unterschied zwischen der Zuckerrübe und Zuckerrohr und um den Gewinnungsprozess von Zucker.

Quellen:

https://www.sevencooks.com/de/magazin/lebensmittel-mit-viel-zucker-FH7WajEnuMUkCGimWkEae

https://www.codecheck.info/news/Achtung-so-viel-Zucker-steckt-in-Ketchup-180207

https://www.ktipp.ch/artikel/artikeldetail/zucker-im-nature-joghurt/

Hallo meine Süssen!


Isst du auch gerne Zucker wie ich? Doch du weisst nichts Genaues über Zucker, ausser, dass er sehr lecker ist. Dann bist du beim Sugarblog genau richtig.

Zucker gibt es seit dem 12. Jahrhundert und über Jahrhunderte hinweg werden verschiedene Stoffe zum Süssen von Speisen und Getränken verwendet. Laut dem Bundesamt für Statistik wurden 2019 rund 42 Kilogramm raffinierter Zucker je Kopf der Bevölkerung als Nahrungsmittel verbraucht, was umgerechnet mehr als 115 Gramm am Tag entspricht. In allen Nahrungsmitteln wird mehr oder wenig Zucker gebraucht, sogar in Bio-Essen.

raffinierter Zucker (Haushaltszucker)

In meinem ersten Blogbeitrag werden wir uns mit einigen «gesunden» Nahrungsmitteln auseinandersetzen und etwas über deren Ampelsysteme erfahren. Bei diesen Nahrungsmitteln kannst du dir nicht vorstellen, wie viel Zucker enthalten ist.

Als Zweites will ich dir die Herstellung von Zucker erläutern und den Unterschied zwischen Zuckerrüben und Zuckerrohr erklären.

Nach dem vorherigen faktenreichen Beitrag wird es nun um ein Selbstexperiment gehen. In diesem Blogbeitrag werde ich einen eigenen Zuckerersatz herstellen.

Der vierte Beitrag geht um die Vor- und Nachteile von Zucker. Wir werden uns mit gesundheitlichen Nebenwirkungen bei zu vielem Zuckerverbrauch im Körper auseinandersetzen. Welche Probleme können mit der Zeit im Körper auftauchen?

Ich hoffe, ich konnte dein Interesse für das Thema Zucker wecken. Ich wünsche dir einen süssen Tag und bis zum nächsten Mal!