Poolfach

„Pool“ ist ein fächerübergreifendes Konzept, das sich an die Schüler/innen der Maturaklassen richtet. Im Teamteaching gehen die Lehrkräfte der Fachschaften Geschichte, Philosophie, Wirtschaft und Recht jeweils gemeinsam eine Fragestellung an und ermöglichen unseren Schüler/innen dadurch den direkten Vergleich ihrer fachspezifischen Methoden. Dabei richtet sich der Fokus im ersten Semester auf die Frage, weshalb sich einzelne Regionen auf der Welt entwickeln (Japan und China), andere jedoch stagnieren (Afrika) oder massiven Umbrüchen unterliegen (Russland). Während sich diesbezüglich die Erklärungsansätze der Historiker und Ökonomen ergänzen, erfahren die Schüler/innen im zweiten Semester, dass wirtschaftsliberale Ökonomen und republikanisch-liberale Philosophen grundsätzlich unterschiedliche Weltanschauungen vertreten – unabhängig davon, ob das antike Griechenland oder die heutige Moderne analysiert wird. Das zweite Semester lässt sich unter dem Themenbereich „Wirtschaftsethik“ subsummieren und schliesst mit dem Konzept von Peter Ulrichs integrativer Wirtschaftsethik ab.

Schuljahreseröffnungs- und -schlussfeier

Als Schulgemeinschaft ist es uns wichtig, das Schuljahr mit einem gemeinsamen Ritual zu beginnen und abzuschliessen. Daher werden am ersten Schultag alle Schüler/innen und Lehrpersonen in der Aula von der Schulleitung willkommen geheissen und mit einem Auftritt eines Komikers, Zauberers oder anderen Künstlers lust- und schwungvoll auf das neue Schuljahr eingestimmt. In der letzten Lektion des Schuljahres treffen sich alle wieder in der Aula, danken einander für die geleistete Arbeit und beglückwünschen sich gegenseitig zu den guten Leistungen und Erfolgen. Die Höhepunkte des Anlasses sind jedoch musikalische Darbietungen, Tanzchoreografien, filmischen Produktionen aus Studienwochen oder Theaterszenen, mit denen uns unsere talentierten Schüler/innen auf der Aulabühne zum Jahresabschluss noch einmal künstlerisch verwöhnen, bevor dann alle unter tosendem Applaus und Jubel in die Ferien entschwinden.

Hauswirtschaft – gemeinsam Menüs zubereiten und geniessen

Das Fach Hauswirtschaft liegt stets im Trend. Es bietet die Möglichkeit, sich Fachkenntnisse in der Essenszubereitung und gesunden Ernährung anzueignen. Bewährte, beliebte Gerichte und Mahlzeiten aus neuen Essenstrends und anderen Kulturen bilden ein gutes Gleichgewicht und zeigen die gesellschaftlichen, kulturellen Veränderungen in unserer Esskultur direkt auf. In Zweier- oder Dreiergruppen bereiten die Zweitklässler/innen jeweils ein Menü zu. Dabei können sie die im Theorieunterricht erworbenen Fachkenntnisse gleich in die Praxis umsetzen. Teamwork bei der Absprache der Arbeitsaufteilung wird zu einer Selbstverständlichkeit. Das positive Resultat, nämlich eine köstliche Mahlzeit, wird in freundschaftlicher Atmosphäre und bei Diskussionen über aktuelle Schulgeschichten und Freizeitaktivitäten genossen.

Do You Cook English?

Das Klassenzimmer für zwei Stunden mit der Schulküche vertauschen, ein Kochrezept umsetzen und das Resultat anschliessend gemeinsam geniessen, einzige erlaubte Sprache: Englisch. Dies passiert unter anderem im Englischunterricht der KSR. Englisch wird dabei zum Alltag. Das gemeinsame Tun rückt ins Zentrum. Die Sprache dient ihrem eigentlichen Zweck der Kommunikation zwischen Menschen mit dem Ziel, etwas Konkretes entstehen zu lassen. Das Feedback erfolgt in Form von manchmal mehr, manchmal weniger geniessbarem Essen. Fähigkeiten wie genaues Lesen und sorgfältige Ausführung sind gefragt, ansonsten wird aus dem geplanten Klassenessen ein Dinner for One oder aus einem Shepherd’s Pie eine Berner Rösti. Seit Köche und Gesundheitsreformer wie Jamie Oliver versuchen, die englischen und amerikanischen Schulküchen in Orte gesunder Ernährung zu verwandeln, sind Genuss und englisches Essen nicht mehr länger Widersprüche. Gemeinsames Kochen im Englischunterricht vereint auf ideale Weise intellektuelle, praktische, emotionale und soziale Fähigkeiten. Umso besser, wenn diese mit erhöhtem Spassfaktor und Förderung der Sprachkompetenz gepaart sind!

Briefprojekt Reussbühl-London

Briefe schreiben im Zeitalter des Internets und der sozialen Medien?! Genau das tun die Schüler/innen einer unserer 5. Klassen zusammen mit einer Klasse der Swakeleys School for Girls im Westen von London. Die Korrespondenz findet abwechselnd auf Englisch und Deutsch statt, damit alle Beteiligten sich sowohl in ihrer Fremd- und Muttersprache ausdrücken können. In einer weiteren Etappe ist geplant, über Skype zu kommunizieren. Aber einen Vorteil hat die physische Post gegenüber der virtuellen Variante: Man kann einander Schokolade schicken…!

Sommersporttag

Unterstufe: Schneller- Höher- Weiter. Bei sommerlichen Temperaturen messen sich die Schüler/innen in verschiedenen Disziplinen der Leichtathletik. Am Nachmittag bestreiten sie Mannschaftswettkämpfe im Streetball und Unihockey, Volleyball und Fussball.

Oberstufe: Triathlon oder Teamwettkämpfe. Die Oberstufenschüler/innen haben die Möglichkeit, sich selbst und einander in einem Triathlon (1km Schwimmen, 17km Biken und 6km Laufen) herauszufordern oder sich in Teamwettkämpfen zu messen. Konventionelle Spielsportarten, beliebte Games wie Völkerball oder Brennball oder auch kreative Posten wie Tontaubenschiessen oder Wassertransport stärken ihren Teamgeist.

Wintersporttag

Unsere Schulgemeinschaft verbringt pro Jahr einen Tag im Schnee. Die Schüler/innen haben je nach Klassenstufe die Wahl aus diversen Wintersportaktivitäten und alpinen Destinationen. Neben Ski fahren, snowboarden oder langlaufen können sie auch schlitteln gehen oder Schneeschuh laufen. Durch die gemeinsame Reise mit dem Car und das gemeinsame Sporttreiben bietet der von der Fachschaft Sport organisierte Wintersporttag den Teilnehmenden die Möglichkeit zu lockeren Gesprächen, neue Bekanntschaften und unbeschwertem Zusammensein in der freien Natur und ist eine willkommene Abwechslung zum winterlichen Schulalltag im Unterland.

Schüler-Lehrer-Eishockeymatch

Jedes Jahr zur Weihnachtszeit kommt es zum heissen Kräftemessen auf dem kalten Eis. Die Schülerhockeyauswahl fordert das Lehrerteam zum Duell: blitzende Schlittschuhkufen, klirrendes Eis und knallende Schüsse. Mit vollem Einsatz, aber immer fair, kämpfen die beiden Mannschaften um jeden Puck und vor allem um Ruhm und Ehre. Nach geschlagener Schlacht beruhigen sich die Gemüter beim kühlenden Getränk schnell wieder, und man geniesst das ungezwungene Beisammensein von Schüler/innen und Lehrpersonen ausserhalb des Schulzimmers. Dieses Miteinander – Nebeneinander – Gegeneinander ist für alle Beteiligten eine willkommene Gelegenheit, sich in einem anderen Kontext zu begegnen und zu messen. So ist es auch nicht verwunderlich, dass dieses „Spiel der Spiele“ schon lange vor der Austragung und (zumindest im Falle der Sieger) noch lange Zeit danach ein beliebtes Diskussionsthema ist, wenn sich die Teilnehmenden im Schulalltag über den Weg laufen.

Holocaust-Gedenktag

Am 27. Januar 1945 befreiten Angehörige der Roten Armee den riesigen Komplex des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz. Die sowjetischen Soldaten fanden Berge von Koffern, Brillengestellen, Kleidern und etwa 7000 ausgehungerte Überlebende. Bis zu diesem Zeitpunkt waren im grössten Lager des nationalsozialistischen Regimes schätzungsweise bis zu 1,5 Millionen Menschen ermordet worden. Dies ist inzwischen mehr als drei Generationen her. Die Ausmasse dieses millionenfachen Mordes an Juden, Sinti, Roma, Behinderten, Homosexuellen und Andersdenkenden prägen uns aber bis heute. Wir gedenken dieser Millionen Toter. Hinter dieser monströsen Zahl stehen Millionen von Individuen — mit ihrer je eigenen Geschichte, ihren Beziehungen, ihren Hoffnungen, ihren Ängsten, ihren Träumen, ihren Plänen. Wir werfen — zumindest ansatzweise — einen Blick auf die damaligen Ereignisse, erkunden Hintergründe und Ursachen. Im Zentrum steht die Frage, weshalb Millionen ganz normale Menschen in Europa nicht einfach nur wegsahen oder zusahen, sondern sich auch aktiv am Massenmord beteiligten. Damit lernen wir — für die Gegenwart und die Zukunft.

Politische Herbststudienwoche der 5. Klassen

Jeden Herbst findet in den 5. Klassen unter dem Leittitel «Menschen, Macht und Märkte» die Politische Studienwoche statt. Anhand konkreter Themen wie z.B. «Europa» oder «Die Schweiz in Europa», «Planspiel Bundeshaus» etc. erfolgt die Auseinandersetzung mit dem Ablauf politischer Prozesse. Wie funktionieren Beschluss- und Konsenslösungen? Was sind Beweggründe zur Schaffung eines staatlichen Gemeinwesens und dessen Grundlagen? Welche Folgen haben politische Entscheide sowie das Mitmachen in der modernen «res publica»? Solche Fragen stehen im Zentrum. Charakteristisch für die Politischen Studienwochen ist der Einsatz von gemischten Lehrpersonenteams aus den Fachschaften Philosophie, Wirtschaft und Recht sowie Geschichte. Mit diesem multiperspektivischen Ansatz wird versucht, dem Zusammenspiel individueller, gesellschaftlicher und staatlicher Prozesse gerecht zu werden. Als Projektwochen konzipiert, fördern die Politischen Studienwochen durch projektartiges Arbeiten und das Lernen vor Ort den Einbezug der Schüler/innen und ermöglichen diesen eine aktive Mitgestaltung.

Studienwochen

Die Herbst- und Frühlingsstudienwochen ergänzen den herkömmlichen Unterricht und erlauben eine intensive Auseinandersetzung mit einem meist fächerübergreifenden Thema, oft auch ausserhalb der Schule. Spezielle Unterrichtsformen ausserhalb des Stundenplanrasters ermöglichen die praxisnahe Veranschaulichung und thematische Vertiefung. Studienwochen stärken die Klassen zudem als Gemeinschaft und fördern die Teamfähigkeit und Selbständigkeit der Schüler/innen. Diese lernen einander von einer andern Seite kennen und unterstützen sich gegenseitig. Mit Themen wie „Knigge an der Schule“ und „Wörterlernen“ (Studienwoche „Lern- und Arbeitstechnik), „Kartografie“ und „Orientierungslauf“ (Studienwoche „Orientierung im Raum“), „Kleines Musical“ oder „Blogger“ (Studienwoche „Kreative Produktionen“), „Chemische Versuche“ und „Problem-Based-Learning“ (Studienwoche „Licence to science“), „Barock vor Ort“ oder „Gryphius-Gedichte“ (Studienwoche „Epochenunterricht“) sowie den Kulturreisen in europäische Städten im Maturajahr weiten unsere Schüler/innen ihren Horizont.

Tanz am Mittag

Während zehn Wochen erarbeiten die 3. Klässler/innen im Sportunterricht von A-Z eine eigene Tanzshow. Die durch das Losprinzip gebildeten Tanzgruppen wählen selbständig ihre Musik, Thema und Stil ihrer Show sowie die Kostüme und stellen eine Choreografie zusammen. Die im Rahmen dieses Projekts zum „Selbstorganisierten Lernen“ entstandenen Tanzchoreografien werden zum Abschluss sämtlichen 3. Klassen auf der grossen Aulabühne mit einem professionellen DJ und tollen Lichteffekten präsentiert. Alle Tanzgruppen feuern sich gegenseitig an und applaudieren frenetisch, so dass der Tanzanlass jedes Mal zu einem grandiosen Gemeinschaftserlebnis für die ganze Klassenstufe wird.

Klassenstunde 1. und 2. Klasse

Jeder UG-Klasse und ihrer Klassenlehrperson steht wöchentlich eine im Stundenplan eingetragene Klassenstunde zur Verfügung. In dieser Stunde wird über Themen wie individuelle Entwicklung, Gemeinschaft und Schule gesprochen. Wir setzen uns mit Arbeitshaltung, Selbstorganisation, Wochenplanung und Lern- und Arbeitstechniken auseinander. Dadurch werden die Schüler/innen darin gefördert, ihre Mitgestaltungsmöglichkeiten und die Mitverantwortung für ihre Ausbildung wahrzunehmen. Zudem sollen sie sich – mit Blick auf ihre künftige Ausbildung – ihrer Fähigkeiten, Wünsche und Interessen bewusst werden. Nach Bedarf können die Schüler/innen, einzelne Fachlehrpersonen oder die Klassenlehrperson auch spezifische, die Klasse betreffende Themen einbringen. In der Klassenstunde werden auch alle administrativen Aufgaben erledigt sowie Gemeinschaftsanlässe organisiert.

Schulreise

Unsere Schüler/innen der Unterstufe unternehmen einmal pro Jahr eine Schulreise. Eine Vielzahl von Ausflugszielen kann dabei angesteuert werden, wie beispielsweise kulturelle Stätten, wirtschaftlich-industrielle Lokalitäten oder Orte in der freien Natur. Die unterschiedlichsten Fortbewegungsmittel kommen zum Zug: Wir sind zu Fuss, mit dem Velo, dem Bus, dem Zug oder dem Schiff unterwegs. Bei der Schulreise steht das gemeinsame Erleben im Vordergrund. Ausserhalb der schulischen Strukturen verbringen die Schüler/innen Zeit miteinander, aber auch mit ihren Lehrpersonen. Dabei lernen sie sich besser und vor allem von einer anderen Seite kennen, essen gemeinsam und sind zusammen unterwegs. Ein solcher Tag kann äusserst positive Auswirkungen auf den Klassengeist, den Umgang miteinander und das Verhältnis zu den Lehrpersonen haben und wird daher allseits geschätzt.

Zentralschweizer Bildungsmesse

Mit unseren zweiten Klassen besuchen wir die zentrale Bildungsmesse (ZEBI). Diese bietet unseren Schülerinnen die Gelegenheit, 140 Berufe und über 600 Aus- und Weiterbildungen unter einem Dach kennenzulernen und mit Branchenvertretern ins Gespräch zu treten. Die Schülerinnen sollen sich im Hinblick auf die Wahl des Schwerpunktfaches mit ihren Interessen, Fähigkeiten, Studien- und Berufsvorstellungen auseinandersetzen. Wir möchten ihnen zudem aufzeigen, dass es neben der gymnasialen Schullaufbahn auch alternative Ausbildungsmöglichkeiten gibt. Der persönliche Austausch mit Lehrlingen und Fachleuten aus der Berufswelt und die Auseinandersetzung mit spannenden Berufen und Ausbildungen stehen im Vordergrund.

Erweiterte Schülerinnen- und Schülerbeurteilung (ESB)

Die ESB ist ein Instrument, das uns ermöglicht, unsere Unterstufenschüler/innen ganzheitlich wahrzunehmen. Wir beobachten und beurteilen dazu ihr Sozial- und Arbeitsverhalten während des Herbstsemesters. Im persönlichen Gespräch zwischen der Klassenlehrperson und den Schüler/innen wird diese Fremdeinschätzung der Selbsteinschätzung des Kindes gegenübergestellt. Darauf aufbauend können Zielvereinbarungen zur Verbesserung der Sozial- und Selbstkompetenz sowie der Arbeitshaltung ausgearbeitet werden, um die Lernenden darin zu unterstützen, ihr Potential auszuschöpfen. Das Gespräch dient auch dazu, die Schüler/innen als Menschen mit individuellen Persönlichkeitsmerkmalen und Stärken und Schwächen wertzuschätzen.

Stützkurs Deutsch

Im Stützkurs Deutsch vertiefen interessierte Erstklässler/innen ihre Deutschkenntnisse und schärfen ihr Bewusstsein für sprachliche Nuancen und Feinheiten. Der Kurs zielt auf ein begleitetes Aufarbeiten von Lücken in den Bereichen Rechtschreibung, Grammatik und Wortschatz. Das Bewusstsein für die Bedeutung einer korrekten, präzisen und gepflegten Sprache für Schule und Alltag wird geweckt. Für die gymnasiale Karriere bedeutsame Sprachkompetenzen werden durch ergänzende und vertiefende Übungen gestärkt. Zwei Lehrpersonen führen und begleiten den Kurs im zweiten Semester. Die Teilnahme ist freiwillig, jedoch nach Anmeldung verbindlich für den gesamten Kurs. Die Anzahl der Teilnehmenden ist beschränkt, da nur eine Klasse geführt werden kann.

Maturandentag

An ihrem letzten Schultag gehört unser Schulhaus den Maturand/innen. Jedes Jahr wird es dann verwandelt, z.B. in ein Dschungelcamp, ein Piratenschiff oder eine schweizerische Jodlerstube – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Die entsprechend kostümierten Maturand/innen suchen ihre Lehrpersonen und die jüngeren Mitschüler/innen noch einmal im Unterricht „heim“, indem sie bei kurzen Stippvisiten ihren Unfug treiben. In der letzten Vormittagslektion kommt es dann zu den berühmt-berüchtigten Lehrer-Schüler-Duellen in den zum Maturandentag-Motto passenden Wettbewerben: Wer jodelt am besten? Wem gelingt der markerschütterndste Urwaldschrei? Wer kann am überzeugendsten Dschungeltiere imitieren? Wer findet den Piratenschatz am schnellsten? Unter dem tobenden Applaus der ganzen im Lichthof versammelten Schulgemeinschaft messen sich tollkühne Lehrpersonen und Schüler/innen. Am Ende werden die Sieger – meist die Schüler/innen – von den Maturand/innen prämiert, bevor sich der ganze Spuk auflöst und die Maturand/innen das Schulhaus verlassen, um sich auf den Ernst der bevorstehenden Prüfungen vorzubereiten.

Europaformum

Der Besuch des Europa Forums Luzern ermöglicht es, aktuelle wirtschaftliche und politische Fragen mit Europabezug im ausserschulischen Kontext zu vertiefen.

Sowohl im Schwerpunktfach Wirtschaft und Recht als auch im Grundlagenfach Geschichte besuchen unsere Schüler/innen regelmässig das Europa Forum Luzern, an dem die Entwicklungen in Europa aus erster Hand diskutiert werden. In diesem Symposium erläutern Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft ihre Meinungen und Standpunkte zu wirtschaftsrelevanten Themen. Sie vermitteln den Schüler/innen dadurch ein breites Meinungsspektrum über Erwartungen an Wirtschaft, Staat und Gesellschaft.

Zusätzlich schaffen eigens für Schulklassen organisierte Begegnungen mit Fachpersonen aus regionalen Unternehmungen oder Institutionen am Europa Forum Luzern den Bezug von der Theorie zur Praxis.

HALLOWEEN-PARTY

Auch ein besonderer Anlass im Kalender kann Anstoss für eine Schulveranstaltung sein, die das Ziel hat, die Individuen an der KSR miteinander zu verbinden. Einmal fand zu Halloween im Theaterkeller der Kanti Reussbühl ein gruselig buntes Fest für Schüler/innen und Lehrpersonen statt. Im Vorfeld war am Untergymnasium ein Gruselgeschichten-Wettbewerb durchgeführt worden. Die Schüler/innen konnten sich von Make-Up-Artistinnen der Airbrush-Schule Luzern furchterregend schminken lassen.