Corona 1:0 Sportler

Schön, dass du wieder hier bist. In diesem Beitrag erzähle ich dir, wie sich meine Sportaktivität im Privaten verändert hat.

Beweggründe

Zu Beginn des Lockdowns im Frühjahr war mein Alltag dadurch geprägt, dass ich den ganzen Tag vor dem Laptop sass. Ich wollte was für meinen Körper tun und deshalb habe ich mir vorgenommen Sport zu machen.

Schritt 1 – Ganzkörper-Workout

Im Netz fand ich einen Plan, wie Anfänger trainieren sollen. Ich habe 3-mal in der Woche meinen gesamten Körper trainiert. Ich war überrascht, wie viel man mit dem eigenen Körpergewicht trainieren kann. Gleichzeitig bin ich 2-mal die Woche joggen gegangen. Bis zu den Sommerferien habe ich diese Kombination beibehalten. In den Ferien legte ich dann mehr Fokus auf meine Ausdauer, weil ich das schöne Wetter geniessen wollte

30Min. Ganzkörpertraining von Sascha Huber

Schritt 2 – Aufteilung der Muskelgruppen

Mit den ganzen Ganzkörper-Workouts habe ich zwar gut vorgelegt, jedoch wollte ich einen Sprung nach vorne machen. Ich habe mir Proteinpulver gekauft, weil Muskeln Eiweiss benötigen um zu wachsen. Mein Training habe ich auch umgestellt. Ich habe mit dem Split Training angefangen. Anders als beim Ganzkörpertraining werden pro Tag bestimmte Muskelgruppen beansprucht. Eine typische Woche sah wie folgt aus: Am Montag werden die Brust- und Rückenmuskulatur beansprucht. Am Dienstag sind die Arme und Schultern dran. Am Mittwoch trainiere ich jeweils die Beinmuskeln. Diesen Ablauf wiederhole ich nochmal und Sonntags mache ich dann eine Pause.

Schritt 3 – Training mit Gewicht

Um eine Leistungssteigerung zu erzielen, habe ich mir Kurzhanteln bestellt. Ich habe mich im Netz informiert, welche Übungen mit Kurzhanteln zuhause am sinnvollsten sind und schon konnte das Training beginnen. Schon nach kurzer Zeit merkte ich, dass diese Art von Training mir am meisten Spass machte. Ich habe immer noch das Split-Training durchgeführt, weil ich damit gute Erfolge erzielen konnte. Das Hanteltraining gefällt mir besonders gut, weil die Ausstattung wenig Raum einnimmt und im Vergleich zu einem Fitness-Abo günstig ist.

Meine Kurzhanteln

Ich hoffe, du konntest neue Erkenntnisse über meine sportliche Aktivität gewinnen. Im nächsten Post geht es darum, dass die Profisportler eine Sonderbehandlung bekamen. Bis dahin wünsche ich dir eine schöne Zeit.


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Wie ein Virus mein Leben um 180° Grad dreht

Hey, alles fit bei dir? Wie ich sehe, hast du die Entscheidung getroffen, meinen Blog zu lesen. Das freut mich sehr und ohne viel zu reden, steige ich in mein erstes Thema ein.

Am Freitag, dem 13 März 2020, haben wir erfahren, dass die Schulen schliessen und wir in den Fernunterricht müssen. Das war eine chaotische Zeit, da die Lehrpersonen nicht viel Zeit hatten, um auf den Fernunterricht umzustellen. In einem Fach fand ich aber die Umsetzung gelungen, und zwar im Sport.

Schuljahr 2019/20

Unser Lehrer hat uns ein Bewegungstagebuch zukommen lassen und wir haben dort unsere Aktivität festgehalten (siehe Bild). Eine Bewegungszeit von 120 Minuten pro Woche war die Minimalanforderung. Der Pflichtteil bestand aus 60.Min. Ausdaueraktivitäten. Zur Nachvollziehbarkeit haben wir diese Aktivität mit einer App aufgezeichnet und sie anschliessend ins Bewegungstagebuch hochgeladen. Die restlichen 60 Minuten haben wir nach Lust und Laune gestaltet. Meistens habe ich diese Zeit mit Fussballspielen verbracht. Diese Art von Bewegungsauftrag haben wir nicht ganz bis zum Schuljahresende durchgeführt. Die letzten drei Schulwochen waren wir im Präsenzunterricht. Dann ist mir auch aufgefallen, wie sehr ich das Turnen mit der Klasse vermisst habe. Danach kamen die langersehnten Sommerferien.

Typische Woche im Bewegungstagebuch, April 2020

Schuljahr 2020/21

Kurz vor Beginn des neuen Schuljahres haben wir die Nachricht erhalten, dass wir in der Schule Masken tragen müssen. Ich war froh, dass diese Massnahme nicht den Sportunterricht betraf. Immerhin wäre es sehr merkwürdig, wenn wir mit Maske Sport treiben müssen. Was für mich zunächst ein völlig undenkbarer Gedanke war, wurde einige Wochen später Realität. Des Weiteren hat man Ballspiele verboten. Das war für mich ein Desaster. Nach den Weihnachtsferien verpasste man allen Sportliebhabern den nächsten Dämpfer: An der KSR findet kein Sportunterricht mehr statt. Ähnlich wie beim ersten Lockdown haben wir ein Trainingstagebuch gekriegt. In diesem Dossier sind verschiedene Übungen im Bereich Parkour, Geräteturnen, Beweglichkeit und Krafttraining zu finden. Obwohl ich den Bewegungsauftrag von März 2020 gut gemeistert habe, machte mir dieser neue Auftrag weniger Spass.

Was mir definitiv fehlt ist das Duellieren mit den Mitschülern und die Abwechslung, die wir im Sportunterricht hatten.

Das wars mit meinem ersten Blogbeitrag. Wie hast du diese Zeit empfunden? Lass es mich doch in den Kommentaren wissen.


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