Zum Abschluss dieses Projekt will ich zurückblicken und sagen was mir daran gefallen hat und was weniger. Ich habe dazu auch meine Mutter befragt. Viel Spass mit meinem letzten Blog. 😊
Ich liebe es zu Kochen. Und ich liebe es umso mehr, wenn ich neue, anspruchsvollere Gerichte kochen kann. Und ich finde es unglaublich, wenn ich durch dieses Kochen an eine andere Zeit und an einen anderen Ort erinnert werde. Ausserdem liebe ich es zu Essen. Und ich liebe es umso mehr, wenn ich es bin, der entscheidet wie das Essen schmeckt. Und ich finde es unglaublich, fremde Gerichte zu probieren.
Auch beim Schreiben hatte ich meinen Spass. Zweifellos nicht immer, aber meistens. Versucht ich habe, verschiedene Stilmittel in diesen Text einzubauen. Denn so macht es Spass zu schreiben und so macht es Spass zu lesen. Alleine in diesem Text hat es Literarische Figuren wie Sand am Meer. Natürlich gibt es auch Momente, in denen man keine Lust zum Schreiben hat. In solchen Momenten sass ich an dem PC wie ein Toter. Vor einiger Zeit hatte ich einen dieser Momente. Kurz danach schrieb ich diesen Text, da ich einen genialen Einfall hatte. Der Bao an sich ist doch eigentlich ein Oxymoron. Er schmeckt süss, salzig und leicht scharf. Das ist schon fast paradox, nicht wahr?
Das Projekt hatte natürlich auch weniger appetitliche Seiten. Ich stand gut und gerne einen kompletten Tag in der Küche. Und ich musste die Zutaten zusammensuchen. Ich suchte von Pontius zu Pilatus. Eigentlich ist diese Redewendung hier doppelt passend, da ich einige Produkt von Kriens, also ziemlich nahe am Pilatus, besorgte. Ausserdem war ich ziemlich frustriert, als der Teig bei meinem ersten Versuch schlecht, nein, gar nicht aufging. Es fühlte sich häufig an, wie ein Wettlauf gegen die Zeit, schliesslich wollte meine Familie pünktlich um 17.30 Essen. Wenn es tatsächlich ein Wettlauf gewesen wäre, hätte ich jedes Mal gnadenlos verloren…
Meine Mutter sagte nach dem letzten Essen, dass es zwar immer super geschmeckt habe (Danke) aber vor Allem an der Technik und an der Ordnung müsse ich noch arbeiten.
Ich denke das dies das Projekt als ganzes akkurat beschreibt. Ich habe nicht nur einmal ein bereits abgeschlossenes Dokument nicht mehr gefunden und nicht nur einmal eine Zutat vergessen. Ich war nicht gerade heldenhaft aber «das Resultat hat gestimmt» (Zitat von meinem Vater) ….