OneNote ist für viele Lehrpersonen im Unterricht zum unverzichtbaren Instrument geworden. Seit 2019 benutzen die meisten Userinnen und User OneNote als App («OneNote für Windows 10»). Sie kann kostenlos im Store heruntergeladen werden. Das sind die wichtigsten Funktionen der App:
- Das OneNote-Klassennotizbuch ist für den Unterricht eine sogenannte „eierlegende Wollmilchsau“. Mit dem Inhalts-, dem Zusammenarbeits-, dem privaten SchülerInnen-Bereich und dem privaten Lehrpersonen-Bereich kann man praktisch alle Bedürfnisse für den Unterricht mit Klassen abdecken.
- OneNote eignet sich auch hervorragend für die Zusammenarbeit von Arbeitsgruppen oder Fachschaften.
- Schülerinnen und Schüler, die keine eigenen Geräte haben, können OneNote-Klassennotizbücher auch von Zuhause aus im Browser aufrufen.
- OneNote-Klassennotizbücher können auch mit der OneNote-App auf Smartphones aufgerufen werden.
Das muss beachtet werden:
- Bei der Zusammenarbeit von mehreren Schülerinnen und Schülern auf einer Seite müssen Tabellen gebildet werden. Sonst entstehen schnell Speicherkonflikte.
- Man sollte keine allzu langen Dokumente in OneNote reindrucken, um den Speicherplatz nicht unnötig zu strapazieren.
- Ein wichtiges Features aus OneNote 2016 fehl leider: Man kann keine lokalen Archivdateien der Notizbücher mehr ablegen. Ein Archivieren in einem separaten Notizbuch (im Account mit der persönlichen Microsoft-ID) ist aber nach wie vor möglich und auch empfehlenswert.
Vgl. das aktuelle Video (Februar 2020) von Tobias Wrzal zu Tipps und Tricks in OneNote: