Immer häufiger sind Bücher auch als E-Books erhältlich. In der Praxis heisst das:
- Wenn E-Books statt schwerer Standardwerke eingesetzt werden können, wird die Schultasche der Schülerinnen und Schüler leichter.
- E-Books können z.B. in der Gratis-Software Adobe Digital Editions betrachtet werden, wo auch Anstreichungen und Lesezeichen möglich sind.
- Seit geraumer Zeit können epub-Dateien auch im Edge-Browser geöffnet und bearbeitet werden. Man wählt dazu mit einem Rechtsklick über der Datei «Öffnen mit Edge». Mit einem weiteren Rechtsklick lässt sich in Edge die Symbolleiste einblenden, wo man Icons findet für das Anpassen der Schriftgrösse, man kann sich den Text vorlesen lassen, kann Kommentare anbringen, kann mit dem Stift Anstreichungen machen, aber auch Text kopieren oder die Wortsuche benutzen.
- Im Literaturunterricht sind dadurch, dass der Text digital vorliegt, auch neuartige, statistische Fragestellungen und Deutungen möglich. Es hat sich dafür der Begriff «distant reading» etabliert.
Links zum Thema «distant reading»:
- Artikel von Deutschlandfunk:
- Philippe Wampfler auf SchuleSocialMedia:
https://schulesocialmedia.com/2016/08/17/distant-reading-datenanalyse-im-literaturunterricht/
- Rezension auf buchkritik.de von Franco Morettis Buch «distant reading» aus dem Jahr 2016:
http://literaturkritik.de/id/22506