Klima-Experimente

Nachdem wir von den Leuten des Ökozentrums am Vormittag einiges über unser Verhalten und die Auswirkungen auf das Klima gelernt hatten, führte die Gruppe über den Mittag auch noch einige ‚Experimente‘ vor. Anders, als ich es mir vorgestellt hatte, waren es nicht Experimente, die den Klimawandel in irgendeiner Form darstellten, sondern Experimente, die uns aufzeigten, auf welche einfache Weise man Strom herstellen kann. Eine Möglichkeit war dabei, auf einem Indoor-Cycle in die Pedale zu treten und so einige Lampen zum Leuchten zu bringen.

Eine andere Variante war, zu zweit an einer Kurbel zu drehen und dann zu sehen, wie viele Kilowatt Leistung man produziert hatte. Das letzte der Experimente, welches auch nicht mit der Erzeugung von Strom zu tun hatte, war, sich auf einem Ergometer (Rudergerät) mit den Beinen abzustossen. Dabei wurde einem in Nahrungsmitteln angezeigt, wieviel Energie man durch die sportliche Betätigung verbraucht hatte. Zum Beispiel die Energie, die einem ein Stück Schokolade oder eine Kirsche liefern kann. Das Ganze wurde auf einer Tafel der Reihe nach dargestellt, sodass man auch sehen konnte, welches Nahrungsmittel am meisten Energie liefert bzw. für das man am längsten rudern muss. Das war in diesem Fall das Stück Schokolade.

Die Experimente im Lichthof zeigten deutlich auf, wie sehr man sich anstrengen muss, um Energie zu erzeugen.

[Text: Melina, 3c]