2040 – Visionen der Klasse 3c

Wie schon angekündigt, hat die Klasse 3c am Dienstag ihr Leitbildprojekt im Lichthof ausgestellt. Ein Teil davon waren die Schulwege in 20 Jahren – also drei verschiedene Szenarien. Die Texte konnten als Tonfile rezipiert werden. Während in einem der Texte eine intakte Umwelt und ein ähnlicher Schulweg wie heute beschrieben worden ist, prophezeite eine andere Gruppe, dass es viel apokalyptischer aussehen wird. In einem dritten Text wurde vorgeführt, welche neuen methodischen Möglichkeiten es in der Schule der Zukunft geben könnte. In einem Punkt waren sie sich alle Texte einig: Die Welt wird mobiler werden, egal auf welche Weise.

Neben diesen Vertonungen gab es Gruppen der 3c, welche Statistiken erstellt haben. Was war im Jahr 2000, was ist jetzt und wie wird sich der ausgewählte Bereich (Ernährung, Klima, Flora und Faune, Mobilität, usw.) im Jahr 2040 entwickelt haben? Leider sind die meisten Statistikprognosen negativ ausgefallen. So werden sich viele „Klimakiller“ (Flugkilometer, Fleischkonsum, usw.) weiter verschlimmern, sofern wir als Menschen nicht aktiv etwas dagegen tun. Man muss einfach das gute Mass dazwischen finden, um sein Leben mit einem guten Gewissen leben zu können und dieses Mass sollten wir, auch in den Prognosen sichtbar, möglichst bald finden.

Ein dritter Teil des Leitbildprojektes der Klasse 3c bestand aus Produkte-Werbeplakaten, bei denen die Fantasie keine Grenzen kannte. So wurde zum Beispiel fruchtbarer Sand, der ohne Wasser gedeiht, angepriesen. Oder fleischloses Fleisch, was heute auch schon an einigen Orten angeboten wird. Einmal mehr wurde einem durch all diese Projekte bewusst, dass sich die Menschheit und auch die ganze Erde selbst in einer immer weiterlaufenden Evolution befindet. Man muss und kann sich anpassen, doch dazu braucht jeden einzelnen. Die Aludose nicht mal schnell in den Abfall, sondern richtig in die Alu-Recycling-Box werfen. Denn sind wir ehrlich, wer will schon von seinen Kindern hören, dass sie von der Polizei aus dem Verkehr gezogen wurden, weil sie keine Atemmasken getragen hatten (Vgl. dystopischer Schulweg-Text einer Gruppe)?

[Text: Melina, 3c]