Erwartungen und Vorfreude

Sven Kotlarski von Meteo Schweiz wird im Vortrag am Montagmorgen zu „Klimawandel und Auswirkungen auf die Schweiz“ wahrscheinlich darüber berichtet, dass der Treibhauseffekt ein immer grösseres Problem für uns Menschen wird, da sich die Erde immer stärker erwärmt. Das wiederum führt dazu, dass das Eis der Gletscher schmilzt und dadurch der Meeresspiegel steigt. Ein daraus folgendes Problem werden Klimaflüchtlinge sein, Menschen, die ihre Heimat auf kleineren Inseln oder an der Küste verlassen müssen. Daraus folgt, dass immer mehr Menschen immer enger zusammenleben, zum Beispiel auch in der Schweiz, die deutlich über dem Meeresspiegel liegt. Unsere Bevölkerung wird also zunehmen. Ein weiteres Problem ist natürlich auch, dass sich durch das veränderte Klima unsere Umgebung verändern wird, in ein paar Jahren vielleicht sogar komplett. Es wird wärmer werden und vielleicht breiten sich tropische Pflanzen aus. Es wäre hilfreich, am Schluss dieses Vortrages einige Tipps für den Alltag zu bekommen, um den Klimawandel wenigsten ein bisschen einzudämmen. Denn wir sollten alles probieren – das zählt! [Text: Ronja]

Schüler aller Klassenstufen und Lehrpersonen können am Montagmittag am Flohmarkt ihre eigenen Produkte verkaufen. Es wird mindestens sechs Stände geben, wo sowohl Schülerinnen und Schüler also auch Lehrpersonen Produkte kaufen können. Auch die Rektorin wird an einem Stand anzutreffen sein! So ein Flohmarkt ist eine gute Möglichkeit, alte Dinge, die man selbst nicht mehr gebrauchen kann, loszuwerden und dabei anderen Menschen eine Freude zu machen. So werden diese Dinge weiter verwendet und nicht fortgeworfen. Ich denke, dass alle, die den Flohmarkt besuchen, etwas finden und nicht mit leeren Händen nach Hause gehen. Wahrscheinlich werden vor allem Kleidungsstücke, Filme, CDs oder Bücher verkauft. Es hat auch schon an anderen Schulen einen Flohmarkt gegeben. Diese wurden aber meistens von einem Elternrat organisiert. An einer Schule in Frauenfeld, wo der Flohmarkt auch mithilfe von Schülerinnen und Schülern veranstaltet worden ist, gab es zwar mehr Verkäufer als Käufer, jedoch war die Begeisterung sehr gross. [Text: Yara]

Das Leitbildprojekt der Klasse 3c, welches am Dienstagmittag und -nachmittag ausgestellt wird, besteht aus verschiedenen Teilen. Zum einen werden Zahlen zum Klimawandel aufgezeigt inklusive einer Prognose bis zum Jahr 2040. Zum Beispiel, wie viel Fleisch eine Schweizerin oder ein Schweizer pro Jahr konsumiert. Eine weiteres Produkt ist die akustische Beschreibung der möglichen Schulwege in 20 Jahren. Werden wir wohl mit Elon Musks Hyperloops zur Schule schweben oder müssen wir uns doch gegen die hohen Fluten beweisen? Wir werden es hören. Ebenfalls hat die Klasse Werbeanzeigen für verschiedene Gegenstände kreiert, die vielleicht im Jahr 2040 in den Regalen einer Migros oder einem MediaMarkt stehen könnten. Neben dem Heraussuchen der Fakten wurde den Schülerinnen und Schülern auch viel Kreativität abverlangt. Die SchülerInnen sowie der Klassenlehrer freuen sich auf ein grosses Interesse – ein Besuch lohnt sich! [Text: Melina]

Am Donnerstagmorgen gibt es verschiedene Workshops zum Thema Klima und Energie. Diese werden vom Ökozentrum Langenbruck veranstaltet. Laut der Webseite des Veranstalters wird es verschiedene Parcours geben und die Schülerinnen und Schüler können sehr viel selbst erleben. Das Ökozentrum bietet solche Klima-Energie-Erlebnistage schon seit 2002 für Schulen an. Es gibt das Ökozentrum seit 1935 und in der Vergangenheit hat es unter anderem bei der ersten Sandfilterkläranlage in der Schweiz mitgeholfen und sich für eine bessere Abfallbewirtschaftung eingesetzt. Ich erhoffe mir, dass ich nach den Workshops weiss, was viel Energie verbraucht und in welchen alltäglichen Situationen ich sehr einfach Energie sparen kann und somit etwas Gutes für das Klima tue. Ich hoffe, dass es ein spannender Morgen wird, an dem wir auf spielerische Art viele Informationen zum Thema Klima und Energie lernen. [Text: Yara]

(Donnerstagmittag) Ich erwarte von diesen Experimenten, dass sie uns in einer einfachen Art und Weise aufzeigen, wie das Phänomen Klimawandel funktioniert und wie es unser Leben beeinflusst bzw. beeinflussen wird. Dazu könnten zum Beispiel Experimente zum Treibhauseffekt, dem Anstieg des Meeresspiegels oder zur Verbrennung fossiler Energieträger gehören. Was etwas Abwechslung reinbrächte, wäre, wenn man Experimente durchführen würde, die darstellen, wie man CO2 mit Hilfe von neusten Technologien wieder in Sauerstoff umwandeln kann. Solche Experimente werden auch häufig in Workshops für Schulklassen in Klimalaboren oder an normalen öffentlichen Schulen durchgeführt. Es ist gut, wenn wir, die Klimajugend, uns ein Wissen darüber aneignen, wie die verschiedenen Auswirkungen des Klimawandels zu Stande kommen und wie wir sie stoppen können. Deshalb erhoffe ich mir auch, dass die Veranstalter uns die Experimente genau erklären, sodass wir sie nachvollziehen und verstehen können. Denn wie es schon Leonardo Da Vinci zu sagen pflegte: “Das edelste Vergnügen ist die Freude am Verstehen.” [Text: Melina]

Am Freitag wird über die Solaranlage der KSR berichtet. Es wird wahrscheinlich die Solaranlage im Allgemeinen erklärt und dann noch gesagt, wie viel Strom jährlich durch die Solaranlage produziert wird und ob sich die KSR alleine durch diesen Strom versorgen kann (zumindest im Sommer). [Text: Ronja] [Wegen der Corona-Problematik wird dieser Anlass später im Schuljahr durchgeführt]

Ebenfalls am Freitag findet ein Velo-Kino statt. Das Prinzip ist ganz einfach: Man wird einen Film schauen können und dabei Velo fahren, um den Strom dafür zu produzieren. Dies ist eine sehr interessante Idee und ich glaube, dass das sehr gut funktionieren könnte. Denn bestimmt werden viele mitmachen wollen und es können wahrscheinlich schon um die 100 Watt (oder auch mehr) pro Person in einer Stunde produziert werden. Man könnte damit schon bald einen PC zum Laufen bringen. [Text: Ronja] [Wegen der Corona-Problematik wird dieser Anlass später im Schuljahr durchgeführt]

Das Wochenprogramm: