Rauschmittelkonsum bei der Schweizer Jugend

Es freut mich, dass ich dich zum Weiterlesen bewegen konnte. In diesem Beitrag werde ich dir etwas über den Rauschmittelkonsum bei Jugendlichen in der Schweiz erzählen. Ausserdem werde ich erklären, was dieses Thema für einen Zusammenhang hat mit der Serie «Tote Mädchen lügen nicht».

Im Jugendalter beginnt man mit dem Probieren von verschieden Rauschmitteln oder Suchtmitteln. Darunter gehört der Konsum von Alkohol, Tabak, Cannabis, Kokain usw. In der Schweiz ist das auch ein grosses Thema. Ich werde dir das Thema Konsum und Folgen von Cannabis und Kokain näherbringen.

Cannabis:

Konsum in der Schweiz:

Cannabis ist die am meisten konsumierte illegale Substanz in der Schweiz. Ein Drittel der Schweizer Bevölkerung ab 15 Jahren hat Cannabis schon mindestens einmal konsumiert. Insbesondere bei den Jugendlichen und den Jungerwachsenen ist es beliebt. Zurzeit konsumieren 7.8% der 15- bis 19- jährigen Schweizerinnen und Schweizer Marihuana. Der Konsum nimmt mit dem Alter ab. Im Durchschnitt wird Cannabis mehr von Männern konsumiert.

Folgen:

Das grösste Risiko ist es abhängig zu werden. Wenn das der Fall ist, können psychische und physische Folgen auftreten. Psychosen und Depressionen stehen im Zusammenhang mit der Cannabiskonsum. Bei Personen mit der Veranlagung zu psychischen Problemen, kann der wiederholte Gebrauch von Marihuana den Zustand verschlechtern. Ähnlich wie beim Tabakkonsum sind die physischen Folgen des Cannabis-Rauchens Atemwegs- und Lungenerkrankungen. Der Konsum von Marihuana in jungem Alter kann zudem Einfluss auf die Gehirnentwicklung haben. Dadurch kann das Verarbeiten von komplexen Informationen, die Konzentration und auch die Gedächtnisleistung leiden.

Kokain:

Konsum in der Schweiz:

Auch Kokain wird immer beliebter bei der Schweizer Jugend. Der Kokainkonsum, was auch auf der Grafik zu sehen ist, ist insbesondere bei den 20- bis 34-Jährigen beliebt. Aber Kokain verbreitet sich auch bei jüngeren Altersgruppen. Im Jahr 2016 lag die Konsumentenrate der 15- bis 24-Jährigen in der Schweiz bei 2.8%.

Folgen:

Der Konsum von Kokain kann kurzfristige oder auch langfristige Folgen haben. Koks hat eine schnelle Wirkung, lässt dann aber wieder schnell nach, was zu einer Abhängigkeit führen kann. Kurzfristige Folgen tauchen bei nachlassender Wirkung oder beim Entzug auf. Diese Folgen sind Schlaflosigkeit, Verlust des Interesses an Nahrung und Sexualität, Depressionen und suizidale Veranlagung. Wer öfters Kokain konsumiert oder sogar abhängig ist, hat mit langfristigen Folgen zu rechnen. Zu den psychischen Folgen gehören Ruhelosigkeit, Reizbarkeit, Gewalttätigkeit, Angstzustände, Wahnzustände und Konzentrationsprobleme. Physische Folgen sind Unterernährung, Bronchitis, Leberschäden und Herz-Kreislauf-Schäden. Bei einer Überdosis kann man sterben.

Rauschmittelkonsum bei «Tote Mädchen lügen nicht»:

Justin Foley, eine der Hauptfiguren, ist kokainabhängig. Seine Mutter ist ebenfalls drogenabhängig und hat sich nie um Justin gekümmert. Schon in jungem Alter war er auf sich selbst gestellt. Er war schon öfters obdachlos und nahm Kokain, um die Situation besser durchzustehen. Es fällt ihm immer schwerer «clean» zu bleiben. Durch wiederholten Konsum wurde er abhängig. Deswegen nimmt Clay ihn bei sich auf und kümmert sich mithilfe mehrerer Mitschüler um ihn. In der zweiten Staffel Folge 8 ist Justin im Entzug. Dort werden die kurzfristigen Folgen des Kokainkonsums nochmals gezeigt.

Ich hoffe, dieser lehrreiche Beitrag hat dir gefallen. Wenn du noch Fragen oder Wünsche hast, dann schreibe es mir gerne in die Kommentare. Danke fürs Lesen und bis zu meinem nächsten Beitrag. 

Quellen:

https://zahlen-fakten.suchtschweiz.ch/de.html

https://www.bag.admin.ch/bag/de/home/zahlen-und-statistiken/zahlen-fakten-zu-sucht/zahlen-fakten-cannabis.html

https://de.wikipedia.org/wiki/Tetrahydrocannabinol

Zusammenhang zwischen Reallife und der Serie „Tote Mädchen lügen nicht“

Es freut mich, dass du wieder dabei bist. In diesem Beitrag werde ich dir erklären, was mein Ziel ist mit diesem Blog. Und ausserdem werde ich zusammenfassen, was in der Serie «Tote Mädchen lügen nicht» passiert.

Wie du vielleicht schon im letzten Post gelesen hast, geht es in meinem Blog um sehr ernste Themen. Es ist mir wichtig, dass man offener über diese wichtigen Themen reden kann. Für viele ist es schwierig, über die mentalen Probleme zu reden. Es ist gut möglich, dass viele Menschen in deiner Umgebung an Depressionen oder sonstigen psychischen Problemen leiden, ohne dass du es merkst. Es gibt verschiedene Auslöser für Depressionen wie z.B. Traumatisierungen, Missbrauchserlebnisse, chronische Überbelastung und vieles mehr. In den schlimmsten Fällen endet die Depression mit einem Selbstmord.

Das wird auch ohne Vorsicht in der Serie gezeigt. Die Serie «Tote Mädchen lügen nicht» ist eine sehr heikle Serie. Schon bevor man mit der ersten Folge anfängt, wird man gewarnt. Die Altersfreigabe liegt bei 16 Jahren, da in der Serie Gewalt, Sex, Rauschmittelkonsum, sexuelle Gewalt und Selbstmord gezeigt werden. Ich finde es eine gute Einschätzung, da die Serie nichts für schwache Nerven ist. Die Serie ist sehr echt dargestellt und die «Film-Maker» haben sich nicht gescheut alles detailliert zu zeigen. Mein Ziel ist es daher herauszufinden, ob es an Schweizer Schulen genauso viele Problemfälle gibt oder ob die Serie einfach eine Übertreibung der Realität ist.

Zusammenfassung der Serie:

Meine Zeichnung vom Intro

Die Schülerin Hannah Baker hat in der Serie zwei Wochen zuvor Selbstmord begangen. Ein Mitschüler von ihr, Clay Jensen, verkraftet das nicht so einfach. Eines Tages liegt ein Paket vor seiner Haustüre. Darin befinden sich sieben Kassetten mit je zwei Seiten. Er beginnt diese mysteriösen Kassetten anzuhören und er kann nicht glauben, wer auf diesen Kassetten zu hören ist: Es war die Stimme der toten Hannah.  Sie erklärt auf den Kassetten die 13 Gründe, wieso ihr Leben endete. Auf jeder der 13 Kassettenseiten erzählt sie eine Geschichte oder ein Ereignis von einer Person, die ein Auslöser oder Grund für ihren Selbstmord war. Die Personen, von denen Hannah am meisten verletzt wurde, sind Justin, Jessica, Alex, Zach, Tyler, Courtney und Bryce. Jeder von ihnen war aus unterschiedlichen Gründen einer der Selbstmordauslöser. Clay kommt mit diesem Wissen nicht klar und konfrontiert diese Mitschüler. Der Selbstmord von Hannah löst eine Kettenreaktion von weiteren Problemen an der Schule aus. Diese Schüler versuchen diese Probleme zu bewältigen und die High-School bis am Schluss durchzustehen, was für sie unmöglich scheint.

Ich hoffe, dass du weiterhin gespannt bist auf meinen nächsten Blogpost. Danke fürs Lesen. Wenn du noch Fragen oder Vorschläge zu meinem Blog hast, dann kannst du mir das gerne in die Kommentare schreiben. Bis zum nächsten Mal.  

Quelle:

https://www.deutsche-depressionshilfe.de/depression-infos-und-hilfe

Blog über die Serie "Tote Mädchen lügen nicht" und das Thema Jugenddepression
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