Monat: März 2021

(Regie: B. Duke, Erscheinungsjahr: 1993)

…how you gonna win when you ain’t right within?…

Hallo Watcher

Let’s go back to the 90s and sing!

Heute machen wir einen grossen Sprung von einem Thriller zu einem rührenden Musikfilm. Klar, der Sprung ist ziemlich gross, aber so bin ich halt.

Also mach deine Ohren bereit ein paar engelsgleiche Stimmen zu hören, die dich vielleicht sogar zu Tränen rühren.

In Sister Act 2 geht es um folgendes:

Deloris van Cartier ist eine sehr talentierte Sängerin, die aber hauptsächlich in Bars auftritt. Bei einem ihrer Auftritte trifft sie auf ihre alten Nonnenfreundinnen, die dringend Deloris‘ Hilfe benötigen.

Und so zieht sich Deloris kurzerhand wieder ihre Nonnentracht an, um ihren Freundinnen zu helfen. Ihre Aufgabe ist es, die Musikklasse zu unterrichten und wieder auf Vordermann zu bringen.

Doch diese Klasse hat es in sich und die arme Deloris hat ganz schön was zu beissen. Mit der Zeit schafft sie es jedoch eine Beziehung zu den Jugendlichen aufzubauen. Sie entdeckt grosse Begeisterung für die Musik und auch ein paar wundervolle Stimmen.

Die Klasse ist aber nicht das einzige Problem. Die Schule ist pleite und wird wohl oder übel schliessen müssen. Geld muss her, aber woher bloss? Als die Nonnen im Dachboden ein paar Trophäen vom alten Schulchor finden, kommt ihnen eine grossartige Idee. Die Musikklasse von Deloris wird an einem Musik-Wettbewerb mitmachen und natürlich gewinnen.

Mit dem hohen Preisgeld wäre die Schule gerettet. Aber wird das wirklich so laufen, wie es geplant ist?

Zwar nicht vorgesungen, aber trotzdem meine Meinung dazu:

Ich persönlich bin ein riesen Fan vom Schauspieler Cast. Duke hat wirklich die perfekte Auswahl getroffen.

Auf der einen Seite ist die rebellische Klasse, die aber eigentlich gerne Musik machen würde und auf der anderen Seite haben wir die Nonnen, die sich grosse Mühe geben, etwas aus den Jugendlichen zu machen und die Schule zu retten. Zusammen bringen sie einfach die perfekte Stimmung auf den Bildschirm.

Die Musik ist zwar sehr kirchlich orientiert, da es ja eine Nonnenschule ist, aber dennoch ist sie wirklich gut. Die Musik der 90er ist einfach wundervoll und bringt dich schnell mal dazu, die Hüften und das Tanzbein zu schwingen.

Auch die Stimmen von einigen Schauspielern sind wirklich bezaubernd. Wie zum Beispiel, die Stimme von Lauryn Hill, die Rita spielt und auch die Stimme von Whoopi Goldberg, die Deloris spielt, ist einfach umwerfend.

Auch die Geschichte an sich ist wirklich gut. Sie ist sehr realistisch und berührend. Man bekommt ein wundervolles Gefühl der wärme, wenn man sieht, wie die Schüler im Musikunterricht aufblühen und die ganzen Probleme, die sie Zuhause haben, abwerfen können. Es ist eigentlich die Geschichte von jungen Menschen, die Erwachsen werden und keine Ahnung haben, was auf sie zu kommen wird.

Auch die Kurzfassung meiner Meinung wird hier nicht vorgesungen:

Die Zusammensetzung der Schauspieler ist perfekt und die Harmonie zwischen ihnen macht sich wirklich gut auf dem Bildschirm.

Die Musik ist wunderschön und verzaubert die Ohren. Die Stimmen der Schauspieler sind wirklich engelsgleich und einfach perfekt.

Die Geschichte ist inspirierend und berührend. Sie zeigt eine Phase im Leben, die jeder durchmachen muss, aber dennoch für jeden unterschiedlich verläuft.

Noch ein kleiner Filmfakt aus den 90ern:

James Coburn, der Mr. Crisp spielte, litt unter der Krankheit Arthritis, welche Spuren an Händen und anderen Körpertellen hinterlässt. Aus diesem Grund werden im Film auch die Hände von Mr. Crisp so gut es geht versteckt damit man die Auswirkungen von Arthritis nicht bemerkt.

Gehen wir weiter. Was brauchen wir alles für diesen Film?

Ich würde sagen, wir klauen uns einen Kinosnacks aus den 90ern, oder? Da haben wir das klassische Popcorn mit Salz/ Zucker und wenn wir es amerikanisch wollen, müssten wir noch Butter dran tun. Auch sehr amerikanisch wären diese Cheese Balls. Die Wahl liegt ganz bei dir.

Zum trinken wäre ein Glas Limo nicht schlecht. Andernfalls könntest du auch Sprite oder Cola aus der Glasflasche trinken. Aber natürlich nur mit einem Strohhalm.

So, das sind leider die einzigen Getränke aus den 90ern, die ich dir empfehlen kann. Ich hoffen du geniesst sie trotzdem.

Und jetzt bin ich auch schon wieder fertig für heute. Ich hoffe, du geniesst meine Filmvorschläge und schaust bald mal wieder vorbei.

Übrigens gibt es noch den ersten Film von Sister Act:

Und natürlich nicht vergessen, hier ist noch der nächste Filmspoiler:

(Bildnachweis: Sister Act: Produktionsfirmen: Touchstone Pictures, Touchwood Pacific Partners 1 Lucy: Produktionsfirmen: EuropaCorp, TF1 Films Production, Grive Productions, Canal+, Ciné+, TF1, Filmagic Pictures Co., Element Film, Canadian Film or Video Production Tax Credit (CPTC), Centre National du Cinéma et de l’Image Animée, Digital Factory)

(Regie: P. Morel, Erscheinungsjahr: 2018)

…My girl has love in her heart, snow in her eyes and peppermint in her blood…

Hallo Watcher

Verstau die Schokolade von der letzten Romanze. Heute gibt’s wieder mal etwas Action.

Ich hoffe du hast dich jetzt nicht auf einen Kochfilm oder so eingestellt. Die Pfefferminze wird hier nämlich nicht in die Pfanne geworfen.

Aber Achtung! Hier wird oft geschossen, gestochen, geschlagen und es fliesst eine Menge Blut. Kleine Info nebenbei noch, dieser Film ist ab 16 Jahren, also besser nicht mit den kleinen Geschwistern schauen.

Wenn dich das bis jetzt noch nicht abgeschreckt hat, dann könnte das genau der richtige Film für dich sein. Einfach weiterlesen und du wirst es herausfinden.

In diesem Action-Thriller geht es um folgendes:

Riley North hat es nicht gerade einfach im Leben. Ihr Job raubt viel Zeit, der Haushalt muss laufen und ab und zu gibt es auch noch diese öden Müttertreffen von der Schule ihrer Tochter. Dazu kommen natürlich noch die Geldprobleme, die Riley und ihrer Familie das Leben unnötig schwer machen.

Rileys Familie ist für die 35 jährige Frau das wichtigste. Aber auf einen Schlag wird ihr diese weggenommen. Sie wacht alleine im Krankenhaus auf, verfolgt von grausamen Albträumen und muss die bittere Wahrheit zur Kenntnis nehmen. Sie ist alleine. Ganz alleine. Keine lachende Carly mehr und auch keinen liebevollen Chris.

Für Riley steht fest, dass die Mörder nicht einfach so davon kommen können. Sie will sie im Gefängnis oder Tod sehen. Diese Rachsucht gelangt an ihren Höhepunkt, nachdem die vermeintlichen Mörder einfach freigesprochen werden. Riley ist ausser sich und taucht voller Frustration und Wut unter.

Nach genau 5 Jahren kommt sie jedoch wieder zurück um für Gerechtigkeit zu sorgen. Die letzten Jahre hat Riley North nämlich mit trainieren verbracht. Dieses Training macht sich auf der Verfolgung der Kriminellen gut bezahlt. Das Ziel der ganzen Verfolgungsjagten ist es, diejenigen bezahlen zu lassen, die ihr alles genommen haben.

Die Polizei ist von Rileys Aktivitäten überhaupt nicht begeistert und setzt FBI-Agenten und Polizisten auf sie an, um sie schnellst möglich hinter Gitter zu bringen. Die Bevölkerung sieht das ganze anders. Für sie ist Riley North eine Art Racheengel der Gerechtigkeit und sie unterstützen sie, so gut sie können.

Nun kommen wir zu meiner Meinung von Riley North und ihrer Geschichte:

Riley Norths Geschichte ist sehr berührend und tragisch. Man kann sich relativ gut in sie hineinversetzten und ihre Gedanken und Gefühle nachvollziehen. Manchmal hat man fast das Gefühl, selbst in Rileys Kopf zu sitzen und alles aus ihrer Sicht zu sehen.

Der Film hat nicht wirklich eine Einleitung oder etwas ähnliches. Es fängt direkt an und hält uns fest. Die eher tragischen Momente kommen gleich am Anfang. Mit der Zeit macht dann die Trauer Platz für die Wut der Hauptrolle und nimmt uns mit auf einen Rachetripp mit grossem Ausmass.

Gewaltszenen kommen hier ziemlich viele vor. Die Produzenten zeigen keine Zurückhaltung mit Schiessereien, Gewaltszenen, Leichen und Blut. Diese Szenen sind sehr realistisch gemacht worden. Man vergisst gerade zu, dass es sich um einen Film handelt. Es könnte ebenfalls ein echter Strassenkampf in Amerika sein.

Was mir nicht so gefallen hat, ist das Ende. Es war für mich einfach nicht befriedigend. Man hofft irgendwie auf die Erlösung und dass die ganze Sache ein endgültigen Schlussstrich bekommt, aber Morel wollte offenbar lieber ein offeneres Ende, statt einem klaren Schluss. Wahrscheinlich hat er diese Entscheidung getroffen, um noch Platz für eine mögliche Fortsetzung zu haben.

Ich fasse das Ganze noch schnell für dich zusammen:

Die ganze Story ist gut geschrieben und auch wirklich gut umgesetzt worden. Die Emotionen sind beinahe spürbar und ziemlich mitreissend. Der Film lebt fast schon von den Gefühlen von Riley und diese springen schnell mal auf uns über.

Gewalt wird hier nicht zurückgehalten und ist sehr präsent im ganzen Film. Die Szenen sind auch sehr realistisch dargestellt und können schnell mal zu heftig werden. Wenn du Gewaltszenen nicht wirklich verträgst, dann solltest du dir lieber einen anderen Film suchen.

Das Ende ist leider nicht sehr befriedigend und zu offen. Das offenen Ende kann aber auch auf eine Fortsetzung hindeuten, was ja vielleicht nicht so schlecht seinkönnte.

So schaust du diesen Action-Thriller am besten:

Das wichtigste sind ja wie immer die Snacks. Da der Film ja Peppermint heisst, würde doch etwas mit Minze passen, oder? Wie wäre es mit Pfefferminz-Eis? Rileys Tochter liebt dieses Eis, also warum eigentlich nicht.

Als Getränk würde ein Ice-Coffee ziemlich gut passen. Die Polizisten, die hinter Riley her sind, brauchen ja auch Kaffee, um das Ganze besser zu ertragen. Also würde es dir sicher auch helfen, das Ganze besser zu verstehen und zu verarbeiten.

Nach dem Film kann ich ein Häppchen Schokolade empfehlen. Weil Schokolade heitert ja bekanntlich auf und gute Laune wäre nicht das dümmste nach dieser mitreissenden Geschichte und den ganzen mehr oder weniger erschreckenden Szenen.

Also machs dir bequem und geniesse den Film. Bis zum nächsten Mal.

Hier kommt noch der nächste Film und schon sind wir auch wieder fertig für heute:

(Bildnachweis: Produktionsfirma: Touchstone Pictures)

(Regie: R. J. Cutler, Erscheinungsjahr: 2014)

…I’m still here and I’m still crazy in love with you…

Hallo Watcher

Achtung! Heute wird es super romantisch und kitschig.

Das ist aber nicht die typische Liebesgeschichte, in welcher der Typ das Mädchen nicht kriegt, weil sie einen anderen will und am Ende merkt sie, dass er doch der Richtige gewesen wäre.

Nein. Das ist eine wirklich gute, einzigartige und wunderschöne, aber zugleich traurige Liebesgeschichte.

Wenn du also mal eine wundervolle Liebesgeschichte sehen willst und auch ein paar Tränchen vergiessen könntest, würde ich einfach weiterlesen.

Worum es in dieser Lovestory geht, kannst du hier lesen:

Mia ist 17 Jahre alt und ihre grösste Leidenschaft ist das Cello. Sie träumt davon, an eine der besten Musikschulen der Welt zu gehen. Ihr ganzes Leben dreht sich nur um das Cello.

Bis eines Tages Adam in ihrem Proberaum auftaucht. Er stellt ihre Welt komplett auf den Kopf mit seinem Partyboy Image. Die Beiden sind sind zwar vollkommen verschieden, aber das macht diese Liebe noch viel schöner.

Hat Mia nicht ein perfektes Leben? Das ist auch so. Sie fühlt sich vollkommen, bis zu einem gewissen Tag oder besser gesagt, einem gewissen Moment.

Innerhalb von Sekunden wendet sich Mias Glück und es scheint alles auseinander zu brechen. Nach einem schrecklichen Unfall schwebt Mia zwischen Leben und Tod. Sie muss sich entscheiden, ob sie leben oder sterben will.

Wenn sie aufwacht, wird nichts mehr so sein, wie es zuvor war. Aber wie wird sie sich entscheiden und was ist mit Adam? Adam ist ihre erste grosse Liebe, aber kann er ihr beistehen, wenn sie wieder aufwachen sollte?

Rührend nicht wahr? Kommen wir nun zu meiner Meinung:

Die Geschichte ist wunderschön und zugleich tragisch, aber perfekt gemacht. Es ist faszinierend, wie man die beiden Welten von Mia, die klassische Musik liebt, mit der Welt von den Rockbandmitglied Adam, zusammengebracht hat.

Bei Liebesfilmen kann es schnell mal passieren, dass die Liebe zu perfekt dargestellt wird. Damit meine ich, dass sie so niemals sein könnte. Hier ist das aber keineswegs der Fall. Das, was Mia und Adam haben, ist so gut gemacht, dass man wirklich in Betracht ziehen könnte, dass man selbst diese Art von Liebe finden kann.

Musik ist ein grosses Thema in diesem Film. Auf der einen Seite haben wir Mozart mit klassischer Cellomusik und auf der anderen Seite haben wir Rock, Hardrock und Punkrock. Man könnte denken, dass diese beiden Musikarten nicht gerade gut in einen Film passen, aber das ist keineswegs der Fall.

Die Montage des Soundtracks ist auch gut gemacht und passt meistens perfekt dazu. Die Musik erleichtert auch die Sprünge von Mias zu Adams Welt und wieder zurück.

Der Film ist sehr emotional gemacht. Man spürt fast jedes Gefühlt, dass in Mia vorgeht. Es ist fast so, als würde man in ihrem Körper stecken. Ich habe selbst Gänsehaut bekommen und war richtig aufgeregt, als Adam auftaucht. Aber auch als Mia vor der grössten Entscheidung ihres Lebens steht, fühlt es sich so an, als ob man selbst vor der Entscheidung steht. Leben oder Tod? Entscheide dich.

Jetzt noch eine Kurzfassung von dem emotionalen Gequatsche:

Die Geschichte ist sehr gut gemacht und bleibt im Möglichen. Also keine Traumromanze, sondern etwas, was auch du erleben könntest.

Das Zusammenspiel mit Mias und Adams Welten ist wundervoll und die emotionale Stimmung lässt die Herzen höher schlagen und die Tränen schneller fliessen.

Musik ist sehr wichtig und begleitet uns durch jedes Hoch und jedes Tief in dieser Geschichte und um ehrlich zu sein, ist diese Musik die beste Begleitung für den Film, weil sie einfach perfekt passt.

Okay und jetzt noch ein kleiner Filmfakt zu Mia, dem Cellomädchen:

Chloe Grace Moretz spielt die Rolle von Mia nahe zu perfekt. Das einzige Problem, sie spielt Cello nicht annähernd so gut, wie Mia.

Moretz fing zwar sieben Monate vor Drehbeginn an, Cello zu üben, aber das war wohl nicht genug. Für die Celloszenen musste daher ein Double her und Moretz‘ Gesicht wurde dann einfach über das Gesicht des Musikdoubles gelegt.

Was braucht man alles, für diesen Liebesfilm?

Schokolade eignet sich natürlich perfekt für jeden Liebesfilm. Wie wäre es zum Beispiel mit Mozartkugeln? Die würden doch super zu Mia und ihrem Cello passen.

Mia mag ja sehr gerne Kuchen. Also wäre das sicher auch nicht schlecht. Kleine Früchtemuffins oder mit Schokolade? Ich würde Beerenmuffins mit Mozartschokokugeln empfehlen. Aber die Entscheidung liegt ganz bei dir.

Zum trinken macht sich Orangensaft ganz gut, so wie Mias kleiner Bruder ihn die ganze Zeit trinkt, oder wie wäre es mit einem Tässchen Tee? Früchtetee passt nämlich ebenfalls gut dazu.

Auf jeden Fall solltest du dich aber mit Taschentücher ausstatten, denn hier werden definitiv Tränen fliessen.

Mach es dir mit Snacks und Taschentücher bequem und schon kann es los gehen. Viel vergnügen damit.

Nur noch schnell den nächsten Filmspoiler und dann bin ich auch schon wieder fertig.

(Bildnachweis: Produktionsfirmen: STX Films, Lakeshore Entertainment, Huayi Brothers Media)