Hey, liebe Leserin und lieber Leser

Macht euch gefasst, es wird immer extremer. Habt ihr schon von den Frutariern gehört? Diese ist eine noch extremere Ernährungsform als die vegane und bio-vegane Ernährung! Diese Ernährungsweise wird als eine Untergruppe der veganen Ernährung eingeordnet. Bevor ihr weiter liesst, überlegt euch kurz einmal auf welche Nahrungsmittel man sonst noch alles verzichten könnte? Man könnte doch meinen, dass die vegane und bio-vegane Ernährung schon das Limit erreicht haben. Die Frutarier sind da anderer Meinung. Viel Spass beim weiter lesen. 🙂

Bei den folgenden selbst gestellten Fragen, verwende ich die Informationen aus der unten verlinkten Quelle.

Was ist an den Frutariern so speziell, was unterscheidet sie von den Veganern?

Frutarier ernähren sich hauptsächlich von Früchten. Wie die Klasse 4D, vor nicht allzu langer Zeit, im Schwerpunktfach Biologie gelernt hat, sind Früchte nicht das gleiche wie Obst. Als Beispiel können Frutarier auch bestimmte Brotsorten essen da das Getreide streng genommen auch eine Frucht ist. Der allgemeine Gedanke hinter dieser Ernährungsform ist folgendermassen; Frutarier essen nur Lebensmittel bei denen keine Lebewesen getötet oder verletzt werden. Das bedeutet sie essen keine tierische Produkte und auch keine Wurzeln oder Knollen. Sie achten darauf, dass die Pflanzen weiterleben können und verzichten auf die Produkte, die durch die Ernte „umgebracht“ werden.

Was meint man mit dem „Umbringen“ der Pflanzen während der Ernte?

Nehmen wir nun einmal die Kartoffel. Die Kartoffel ist eine einzelne Pflanze und lässt man diese Pflanze im Boden, so spriessen wegen der Feuchtigkeit und der Wärme der Erde kleine Keime aus der unterirdischen Knolle und das bedeutet, dass noch Leben in dieser Knolle vorhanden ist. Somit ist dieses Lebensmittel für die Frutarier tabu. Das selbe gilt auch für Zwiebeln, da man sie aus dem Erdboden ausgräbt und somit beim aufschneiden tötet.

Ähnlich wie bei der bio-veganen Ernährung ist es auch hier für die frugane Ernährung ratsam möglichst keine Fertigprodukte einzukaufen, sondern sich die Zeit nehmen, um so viel wie es geht selber zuzubereiten. Somit weiss man genau was man für Produkte zu sich nimmt und somit kann man auch für eine grössere Vielfalt an Essmöglichkeiten sorgen. Zum Beispiel, habt ihr schon mal von einem Sonnenblumenaufstrich gehört oder einen Honig Ersatz aus Löwenzahnblüten und Rohrzucker?

Auch bei dieser Ernährungsform, kommt es sehr häufig zu Vitamin B12 Mangel. Ich gehe nun nicht weiter auf dieses Thema ein, wenn ihr euch genauer über das Vitamin B12 informieren möchtet, dann schaut doch in meinem früheren Blogbeitrag hinein. Ansonsten wenn man sich gut informiert und schön darauf achtet, alle Vitamine einzunehmen, ist es keine schädliche Ernährungsweise.

Quelle: