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So vielseitig, niemals!

Ich dachte bis vor kurzem, dass die vegane Ernährung nicht wirklich eine vielfältige Ernährung sei. Doch ein Zitat besagt:

„Wer offen für Neues ist, wird seinen Speiseplan sogar um einiges erweitern.“ (http://www.fitforfun.de/abnehmen/gesunde_ernaehrung/vegane-lebensmittel-was-essen-eigentlich-veganer-173316.html)

Man muss sich nicht nur mit Früchten, Gemüse, Beeren und Hülsenfrüchte begnügen. Nein keines Falls, als Beilagen eignet sich Couscous, Kartoffeln, Amaranth, Reis, Quinoa und Nudeln (ohne Ei). Als Fleischersatz, also Eiweissbomben verwenden viele Tofu, Lupine (eine Hülsenfrucht) Seitan (besteth aus Weizeneiweiß), Tempeh (fermentierte Sojabohnen), etc. Man muss diese Speisen nicht so lose und trocken essen man kann durchaus auch Saucen verwenden; Tomatensoße, pflanzliche Sahne, Kokoscurry, Aywar, Gemüsesugo, Salsa, Ketchup, einige Mayonaisen, Chutney oder Senf. Zum Trinken gibt es auch eine grosse Auswahl. Alle Getränke die keine Sahne oder Milch enthalten sind normalerweise vegan; Wasser, Softdrinks, Kaffee, Matcha und Tee. Bei Wein und Saft muss man vorsichtig sein, es könnte Spuren von Gelatine beinhalten. Auch um Desserts etwas vom Geschmack her süsser zu machen kann man Haushaltszucker, Ahornsirup, Agavendicksaft, Apfelsüße, Stevia, Palmzucker, Kokosblütenzucker verwenden und es gibt noch mehr.

Vor nicht allzu langer Zeit, war ich in einem Café und sah diese drei süssen Cup Cakes. Zu meiner Überraschung bestand dieses Dessert aus rein, veganen Zutaten wie zum Beispiel, ist das Doping aus Sojamilch und weitere Zutaten wurden auch ersetzt. Es wäre gelogen, wenn ich jetzt sagen würde, dass man keinen  geschmacklichen Unterschied erkennen könnte. Im Gegenteil, ich fand sie leicht, luftig und köstlich.

 

 

 

Wenn man sich auf die vegane Ernährung umstellt, bedeutet das nicht, dass man ab nun an nur noch in Spezialitäten-Laden einkaufen muss. Ein gewöhnlicher Einkaufsladen bietet alles Nötige.

Wenn man an die vegane Ernährung denkt, dann kommen mir ganz spontan einige Stichwörter in den Sinn wie zum Beispiel; ökologisch korrekt, pflanzliche Produkte, kein Fleisch und keine Milchprodukte, aufwändig, kalorienarm, begrenzte Vielfalt an Essmöglichkeiten jedoch vor allem war ich immer der Meinung es sei eine sehr gesunde Ernährung. Naja, dies ist ein Vorbehalt der nicht zu 100% stimmt.
Wenn man ein geschmackvolles veganes Gericht zubereiten möchte und einen Fleischersatz beilegt, als Beispiel Weizeneiweiss oder Soja, dann benötigt man für einen guten Geschmack viel Fett und Salz. Wenn dieser Fleischersatz nicht mit einer grosszügigen Priese Gewürzen und mit Hilfe der Lebensmittelchemie bearbeitet würde, wäre dieses Nahrungsmittel geschmackslos.
Es bedeutet jetzt nicht, dass die vegane Ernährung durchaus nur ungesund ist. Man stellte einfach fest, dass vegane und auch vegetarische Fertiggerichte sowie Käse- und Wurstzubereitungen nicht gesünder oder qualitativ besser als die Originale sind, jedoch auch nicht ungesünder.
Wenn man hinten auf die Zutatenliste einen Blick wirft, sieht man nicht nur Konservierungs- und Farbstoffe, Verdicker und Stabilisatoren sondern man kann auch nachweisen, dass in einer 100 Gramm fleischloser Salami mehr als die Hälfte Anteil an Salz vorhanden ist, als die empfohlene Tagesdosis von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung. Ein weiteres Beispiel wäre die vom selben Hersteller vegetarische Currywurst hatte 100 Kilokalorien mehr als das Original aus Fleisch.
Die beste Lösung für eine gesunde Ernährung ist die kreative Zubereitung eines Gerichts mit frischen Lebensmitteln.

Quellen:

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Vegane Ernährung
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