Ich bringe euch Photoshop bei (#2)

In diesem und dem nächsten Post wird es darum gehen, wie die ganzen Tools in Photoshop funktionieren und wofür ihr sie verwenden könnt. Während ich euch im letzten Post gezeigt habe, wie ihr eine neue Arbeit beginnen könnt und wie die Ebenen funktionieren, werde ich euch in diesem Post die Zahlen eins und zwei vorstellen.

Die Nummer eins stellt die Übersichtsleiste dar. Hier findet ihr diverse Werkzeuge und Filter wie beispielsweise realistische Lichtberechnung, doch diese alle zu erläutern würde den Rahmen dieses Post auf jeden Fall sprengen. Aus diesem Grund werde ich euch nur das Wichtigste daraus vorstellen. Zunächst findet ihr unter „Datei“ die Einstellungen zum Speichern und Exportieren eurer Bilder.

Der nächste wichtige Reiter ist „Bild“. Hier könnt ihr unter anderem diverse Farbveränderungen, Lichtveränderungen und eure Arbeitsfläche bearbeiten und einstellen.

Dazu kommt der Reiter „Auswahl“, der vor allem wichtig ist, da er unter anderem das Auswählen nach Farbbereich ermöglicht. So könnt ihr also beispielsweise Greenscreen- oder Bluescreenbilder ganz einfach vom Grün beziehungsweise dem Blau freistellen. Dies funktioniert allerdings auch mit allen anderen Hintergründen, weswegen ich es empfehlen kann, dieses Tool zu verwenden.

Der nächste Reiter ist „Filter“, vor allem hier gibt es unzählige Möglichkeiten, um euer Bild zu verändern, ich kann euch an dieser Stelle jedoch zumindest sagen, dass ich auf jeden Fall die Rausch- und Renderfilter teilweise echt gut gebrauchen könnt.

Ansonsten könnt ihr hier nur noch unter „Fenster“ einstellen, was euch angezeigt werden soll, ich für meinen Teil habe allerdings bisher immer nur die Standard-Einstellungen verwendet.

Damit kommen wir zur Nummer zwei. Hierzu gibt es nicht sehr viel zu schreiben, ausser, dass ihr hier einfach alle, aktuell geöffneten, Arbeiten finden könnt.

Im nächsten Post werde ich euch die Grundlagen zu den Nummern drei, vier und fünf zeigen und hoffe damit, dass euch der heutige Post gefallen hat.

Ich bringe euch Photoshop bei (#1)

In diesem sowie dem nächsten Post möchte ich euch gerne die Grundlagen für Adobe Photoshop beibringen. Um mit dem Programm umgehen zu können, gibt es vor allem zwei Sachen, die man kennen muss: Auf der einen Seite sind das die Ebenen und deren Funktionen, auf der anderen Seite gibt es die unzähligen Werkzeuge, die uns das Programm zur Verfügung stellt. In diesem Post möchte ich euch zunächst zeigen, wie ihr eine neue Arbeit erstellt und wie die einzelnen Ebenen funktionieren.

Zunächst öffnet sich dieses Fenster, wenn ihr das Programm startet. Ihr wählt nun neu erstellen aus, worauf sich dieses Fenster öffnet.

Hier findet ihr nun haufenweise Einstellungen zur Grösse eures Arbeitsbereiches. Falls ihr nun bereit ein Bild in eurer Zwischenablage habt, könnt ihr benutzerdefiniert verwenden und der Arbeitsbereich ist identisch mit der Grösse eures Bildes. Ansonsten könnt ihr eine eigene Breite und Höhe verwenden. Ich benutze hier meistens eine UHD-Auflösung (4096×2160 Pixel). Ich möchte an dieser Stelle auch noch anmerken, dass ihr euren Arbeitsbereich jederzeit auch noch anpassen könnt. Ausserdem könnt ihr in diesem Fenster noch den Farbbereich einstellen, ich würde ihn allerdings auf den Grundeinstellungen lassen. Anschliessend drückt ihr auf „Erstellen“ und seht nun dieses Fenster.

In diesem Post werde ich euch die Zahl sechs, also die Ebenen erklären. Die Zahlen eins bis fünf werde ich in den nächsten zwei Posts erläutern.

Wenn wir nun mit ctrl+v ein zuvor kopiertes Bild einfügen, sehen wir schon, wie eine neue Ebene generiert wird, auf der euer Bild zu sehen ist. Diese Ebenen bilden die Grundlage der Bildbearbeitung mit Photoshop. Sie sind unter anderem dafür zuständig, dass ihr auswählen könnt, welches Bild über welchem angezeigt wird. Generell gilt, je tiefer desto weiter unten, während die oberste Ebene auch als einzige Ebene komplett zu sehen ist und durch keine andere teilweise verdeckt wird.

Die Ebenen besitzen ausserdem zwei wichtige Werkzeuge beziehungsweise Filter, die es ihnen erlauben, auch die Bilder ohne weitere Tools zu bearbeiten. Zunächst gibt es da die Einstellung der Ebenen. So kann man „Normal“ beispielsweise durch „Lineares Licht“ ersetzen, was für einen sehr epischen Effekt sorgt.

Zudem gibt es die Einstellung „Deckkraft“. Mit ihr kann man einstellen, ob und wie gut man darunterliegende Ebenen erkennen soll. Diese Einstellung ist vor allem für Nebel oder Regen, den man über ein Bild legen möchte, teilweise sehr hilfreich.

An der Stelle möchte ich ausserdem noch kurz anmerken, dass ihr Ebenen auch in Ordner zusammenfassen könnt, um alles übersichtlicher zu machen. Dies erreicht ihr dadurch, dass ihr mit gehaltener crtl-Taste alle Ebenen auswählt, die ihr zusammenfassen wollt und anschliessend nur noch ctrl+g drückt, wodurch euch ein Ordner erstellt wird.

Ich hoffe, euch hat der Post gefallen und ihr habt schon etwas lernen können!

Das habe ich selbst schon „gefaked“!

Nachdem ich in den letzten Posts immer nur darüber geredet habe, was ihr machen könnt, um euch vor Fake News zu schützen, soll es in diesem Post einmal darum gehen, was ich selbst schon gemacht habe. Ich werde in diesem Post drei verschiedene Projekte vorstellen, die ich bisher bereits selbst gemacht habe. Es reicht von komplett sinnlosen, lustigen Fotomontagen bis zu möglichst realistischen Erweiterungen von Bildern. Ich möchte allerdings an der Stelle auch noch einmal anmerken, dass ich definitiv nicht ausserordentlich gut in Photoshop bin und mir sämtliche Fähigkeiten selbst beigebracht habe. Falls ihr also Vorschläge habt, wie etwas besser aussehen könnte, könnt ihr diese auch gerne in die Kommentare schreiben. 

Beim ersten Bild, dass ich euch vorstellen möchte, habe ich drei Personen aus dem Bild entfernt. Angestellt habe ich das teilweise automatisch durch den Bereichsreparaturpinsel, andererseits musste ich jedoch auch Teile aus dem Rest des Bildes verwenden. Dazu kommen einige Stellen, die ich selbst nachpixeln musste, so beispielsweise den Zaun auf der rechten Strassenseite. 

Das zweite Bild zeigt mitunter meinen Jahresrückblick beziehungsweise meine Gedanken für 2020 auf: Ein chaotisches Jahr, geprägt von Corona, was ich einerseits durch das leere Stadion, andererseits durch den Desinfektionsmittel versprühenden Traktor ausdrücken wollte. Selbstverständlich handelt es sich dabei um nichts ausserordentlich Aufwendiges, dennoch wollte ich es mit hineinnehmen, da es meine wohl neueste Arbeit ist.

An dieser Stelle war es eigentlich meine Absicht, noch eine Arbeit von mir hineinzunehmen, bei der ich möglichst realistisch vier Personen reinphotoshoppen musste. Da es sich dabei jedoch um ein Klassenfoto handelt, wäre es datenschutzrechtlich nicht ganz einfach geworden. Ich hoffe, ihr könnt das verstehen und nachvollziehen.

Dennoch hoffe ich natürlich, dass euch auch dieser, diesmal eher etwas persönlichere, kürzere Post gefallen hat.

Wo werden Fake-News verbreitet und was gab es für wichtige Fälle?

Nachdem der letzte Post nun schon eine Weile her ist, geht es nun endlich mit einem neuen Post weiter. Heute möchte ich euch einerseits die Hauptmedien zur Verbreitung von Fake News und andererseits einen publik gewordenen Fall vorstellen.

Wie wahrscheinlich die meisten von euch wissen, werden Fake News fast immer über Social Media verbreitet, da für die Verbreitung von Fake News vor allem die Geschwindigkeit entscheidend ist. Solange eine News erst einige Minuten oder Stunden online ist, stehen nämlich noch Diskussionen im Vordergrund, wie speziell diese Information ist und nicht, ob diese auch der Wahrheit entsprechen könnte. Aus diesem Grund ist vor allem der Kurznachrichtendienst Twitter für Fake News beliebt. Auf Twitter kann jeder einen Tweet verfassen, in diesem Personen oder Tags verlinken und so den Tweet vielen Anzeigen lassen. Ist er erstmal publik, wird er durch das System von Twitter, dass gelikte, retweetete und Tweets, auf die man eine Antwort schreibt, allen Followern des eigenen Accounts angezeigt. Wenn also ein User mit einigen Hunderttausend oder Millionen Followern so einen Tweet seiner Fangemeinde anzeigt, kann er innerhalb von Sekunden tausendfach weiterverbreitet werden. Auf Twitter wird also häufig die Herkunft eines Tweets nicht weiter hinterfragt, weswegen sich diese dort schnell verbreiten können. Generell können Fake News aber auf allen Social Media, so beispielsweise auch YouTube, Instagram oder Tik Tok, verbreitet werden. Ich möchte euch gerne noch mit auf den Weg geben, dass ihr im Internet besonders aufpassen müsst, wenn es um verblüffende oder überraschende Inhalte geht, da dort, wie bereits geschrieben, jeder alles hochladen kann und es nicht gefiltert wird wie beispielsweise bei einer Zeitung.

Damit kommen wir nun noch zum versprochenen, publik gewordenen Fall. Er ereignete sich in den Jahren 2015/2016 und handelte davon, dass ein 13-jähriges Mädchen, Tochter eines deutschrussischen Pärchens, entführt und von drei Südländern vergewaltigt wurde. Im Nachhinein stellte sich heraus, dass nie etwas in der Richtung passiert war und dass es sich dabei nur um eine Ausrede handelte, doch vor allem rechte Parteien und insbesondere die AFD missbrauchten den Vorfall für Werbung für ihre Parteien. Unter diesem Abschnitt werde ich euch noch einen alten Tweet, der rund zwei Jahre nach dem Vorfall von der AFD veröffentlicht wurde, nachdem das ARD einen Beitrag darüber ausgestrahlt hatte, in dem auch klar wurde, dass es keine Vergewaltigung oder Entführung gab, einfügen, der die Sache aus Seiten der rechten, insbesondere ausländerfeindlichen Parteien ziemlich genau beschreibt.

Damit hoffe ich, dass ihr etwas lernen konntet und Spass beim Durchlesen hattet.

Quellen:
– Wikipedia, „Fall Lisa“
https://de.wikipedia.org/wiki/Fall_Lisa
– AfD-Mitglied werden!, Twitter, „Fall Lisa“
https://twitter.com/Mundaufmachen