Nach sechs Blogeinträgen über das Gesetz der Anziehung, das Bewusstsein, das Gesetz der Vibration dazu dessen Anwendung, plus das Journaling und es hat sich immer noch nichts geändert. Du magst dich nun fragen: «Was mache ich falsch?»
In diesem Beitrag möchte ich anstatt der Vorstellung der verschiedenen Journaling Methoden auf einen Kommentar von einer Leserin eingehen. «Was machst du an einem schlechten Tag, um das positive am Ende zu sehen? Gelingt dir das immer?»
Ich habe lange überlegt, was die richtige Antwort auf solch eine Frage sein könnte, aber ich habe mich nun dazu entschieden, nicht «das Richtige» zu antworten, sondern eine ehrliche Antwort zu geben. Liebe/r Leser/in, «bad days» sind auch bei mir leider unumgänglich. Es gibt Tage, an denen ich absolut keine Energie habe, um mich mit meinem Zustand auseinanderzusetzten, Tage, an denen ich einfach nur den ganzen Tag in einem dunklen Zimmer verbringen möchte und Tage, an denen ich unerklärliche Panikattacken habe. An Tagen wie diesen ist die Suche nach dem Positiven besonders erschwert, weil die Aussicht auf eine Verbesserung komplett erloschen scheint. Das Leben ist immer in Bewegung. Solche schlechten Tage kommen immer wieder, aber sie gehen auch immer vorbei. Ich möchte dir mitgeben, dass es in Ordnung ist schlechte Tage zu haben, weil wir somit die guten Tage umso mehr schätzen. An schlechten Tagen ist Geduld sehr wichtig. Ich lasse mir viel Freiraum und vermeide stressfördernde Situationen. Ich erinnere mich aber auch daran, dass ich mich nicht schlecht fühlen muss. Ich kann selbst entscheiden, wie ich mich fühle. Mir hilft es auch meine Emotionen in etwas kreatives umzusetzen, wie zum Beispiel in einen Sketchbook/Visualizer Eintrag. Dort halte ich in Form einer zusammengesetzten Zeichnung fetzten meiner Gedanken fest. Eine weitere für mich sehr wirkungsvolle Aktivität ist Baden oder eine kalte Dusche. Eine kalte Dusche hilft mir vor allem zur Beruhigung während einer Panikattacke.
Bis jetzt ist es mir immer gelungen am Ende das Positive zu sehen, nicht mehr am Ende des Tages, aber ich habe immer ein Ende gefunden. Mir ist bewusst, dass meine Antwort keine klare Anleitung ist und das hat auch einen Grund. Mir ist es wichtig, dass du weisst, dass du nicht die Einzige Person bist, die manchmal mit schlechter Laune zu kämpfen hat. Wie du diese schlechte Laune bewältigst musst du für dich selbst herausfinden, aber vergiss dabei nicht, dass du immer die Kontrolle darüber hast, wie du dich fühlen möchtest. Wie bereits erwähnt, das Leben ist stets in Bewegung. Deine Umgebung verändert sich immer und das schliesst dich ein. Also verharre nicht allzu lange an einem schlechten Gedanken, denn sonst verpasst du all das schöne um dich herum.
P.S: Im nächsten Blogeintrag folgen die versprochenen Journaling Methoden.
Xx thatswhatshesaid