Liebe Leser und Leserinnen

Die Premiere des Stückes „Der Mensch erscheint im Holozän“ war meiner Meinung nach ein grosser Erfolg und sehr empfehlenswert, wenn man sich mit dem Buch auseinandergesetzt hat, denn ansonsten kann es sehr verwirrend sein. Die Aufführung ging eine gute Stunde und wurde vom Luzerner Sinfonieorchester begleitet.

Über das ganze Stück hinaus gab es nur eine Charaktere, nämlich Herrn Geiser, welcher wie „eine Pistole Fakten aus sich schoss“. Diese Fakten sind jedoch nicht wirklich relevant für  die Botschaft. Im Hintergrund war ein Hellraumprojektor tätig, welcher Sätze aus dem Buch zitierte. Diese Zitate wie zum Beispiel „Die Hirnzellen gehen aus“ halfen dem Publikum die Situation besser zu verstehen und eigene Schlüsse zu ziehen.

Das Luzerner Sinfonieorchester war meiner Meinung nach zu viel am Stück beteiligt, denn am Schluss spielte nur noch das Orchester und Herr Geiser stand wie angewurzelt auf der Bühne, was für mich gar keinen Sinn ergab, jedoch half mir das untenstehende Video für ein besseres Verständnis. Dort erklärt Yoel Gamzou nämlich, „dass durch die Vermehrung der Töne und Instrumente Herr Geiser an Souveränität und die Kontrolle über sich selbst immer mehrt verliert. Ausserdem erwähnt er: „Dass das Publikum und das Orchester in eine sehr direkte Verbindung und Berührung kommt.“

Die Beleuchtung wurde sehr gut eingesetzt beispielsweise gingen einzelne Lichter bei Aufzählungen nacheinander an und wieder aus. Auch das Kostüm ist simpel gehalten.

Das war mein Blog euer Theatreblog

Quellen:

http://www.luzernertheater.ch/dermenscherscheintimholozaen

https://www.youtube.com/watch?v=GTbKN0R-Zss