Hallo zusammen!
Ich hoffe, dass es euch allen gut geht und ihr gut in das neue Semester gestartet seid.
Mein Mittwoch hat übrigens mit einer Französischprüfung begonnen (ich weiss, es hört sich schlimm an, aber ob ihr es glaubt oder nicht, Französisch gehört sogar zu meinem Lieblingsfächern, was viele von sich wahrscheinlich nicht behaupten können, oder?), aber das war nun auch schon wieder meine letzte Prüfung bis zu den Fasnachtsferien und ich habe wieder ein wenig mehr Zeit für mich selbst…
Aber egal, heute soll es ja nicht um das „beliebte“ Fach Französisch gehen oder um den ganzen Prüfungsstress, mit dem sich wahrscheinlich jeder Schüler auseinandersetzen muss (was dann später noch kommen wird :-)), sondern um das richtige Organisieren und Planen.
Aber warum erleichtert eine gute Planung überhaupt unser Leben?
Na ja, das Sprichwort „Planen ist das halbe Leben“ beantwortet diese Frage eigentlich schon relativ gut.
Ohne Planung geraten wir nämlich in ein Chaos und in diesem verliert jeder schnell mal die Übersicht und wir wissen gar nicht mehr, was vorn und hinten ist und „verschusseln“ so schnell wichtige Aufgaben, die wir eigentlich erledigen sollten und dies kann einem zu unangenehmen Situationen führen wie zum Beispiel vergessene Hausaufgaben oder Termine.
Natürlich gibt es auch „Superhirne“, die sich alles direkt merken können, wenn sie es einmal gehört haben, aber zu diesen Personen gehören wahrscheinlich die wenigsten von euch (haha, keine Sorge auch ich gehöre nicht zu dieser Spezies, auch wenn ich es mir teilweise wünschte).
Damit wir also einerseits dieses innerliche Chaos im Kopf, andererseits aber auch das äusserliche Chaos in unsere Aussenwelt ein wenig besser unter Kontrolle bringen können, sollte meiner Meinung nach jeder Mensch sein Leben wenigstens ein bisschen strukturieren respektiv planen.
Denn Menschen, die organisiert sind, haben nicht nur alle Dinge im Blick, sondern werden auch deutlich produktiver, wie eine Studie der Universität Hamburg bestätigt. Und wer möchte nicht auch mal schneller mit seinen Hausaufgaben fertig sein?
Okay, Planen ist wichtig und erleichtert einem deutlich das Leben, doch jetzt stellen sich sicherlich viele von euch die Fragen:
„Doch wie plane ich richtig und was sollte ich dabei beachten?“
Also gut, ich nehme hier als Beispiel noch einmal das „Superhirn“ und wir überlegen uns einmal, wie diese Menschen es denn schaffen, alles im Blick zu behalten.
Wir können uns das eigentlich so vorstellen:
Erhält ein solcher Mensch eine neue Information, speichert er diese nicht nur einfach ab, sondern ordnet die Information im Gehirn in spezifische Unterordner ein.
Das können wir uns ja eigentlich wie eine digitale Agenda im Kopf vorstellen und das „Superhirn“ hat dadurch dann nicht nur einen einfachen, grossen und ungeordneten Berg an Informationen in sich, sondern ein klar geordnetes System, welches diese Person sich jede Zeit aufrufen kann.
Ein solches System kann sich natürlich nicht jeder kreieren, denn dies braucht ein enorm gutes Vorstellungsvermögen. Was wir stattdessen tun können, ist diese „Hirnagenda“ aufs Blatt zu bringen, sprich aufzuschreiben.
Wie ihr das aufschreiben wollt, könnt ihr selbst entscheiden (ob digital oder analog), denn es gibt heutzutage unzählig viele Systeme, wie wir dies tun könnten. Hauptsache ihr schreibt alle Dinge, die ihr in eurem Kopf habt, auf.
Ein sehr beliebte und simple Methode ist die „To-do-Liste“.
Dafür braucht man auch nicht unzählig viele Materialien, sondern nur ein Papier (ich bevorzuge hier ein kleines Büchlein, es würde sich aber auch eine Agenda eignen) und einen Stift.
Allerdings solltet ihr dabei auch auf einige Dinge achten, wenn ihr etwas planen wollt, denn sonst nützt das Organisieren ja auch nichts!
Die drei wichtigsten Tipps habe ich euch hier zusammengefasst:
- Überfordert euch selbst nicht respektive schreibt nur so viel auf, wie ihr in dieser Zeit auch wirklich machen könnt. Ansonsten könntet ihr schnell mal die Motivation verlieren.
- Schreibt nicht einfach alle zu erledigenden Dingen willkürlich auf, sondern strukturiert diese noch einmal in einzelne Unterkapitel, zum Beispiel in Fächern.
- Teilt eure To-dos zudem zeitlich ein, also plant schon einmal vor, wann ihr was machen wollt, zum Beispiel als einen Wochenplan. Dies Verhindert weiteren Stress, macht den Riesenberg an To-dos zudem kleiner und verhindert zudem nochmals, dass ihr euch überfordert.
Damit ihr eine Vorstellung habt, wie eine solche Liste aussehen könnte, habe ich hier ein Beispiel von einer meiner „Wochen To-do-Liste“ gepostet. Natürlich könnt ihr eure Listen so gestalten, damit sie für euch perfekt angepasst ist und für die ganz faulen gibt es online auch zahlreiche wunderschöne Vorlagen zum Ausdrucken oder digital Bearbeiten.
Soooooo, das war viel Text und ich gratuliere denjenigen, die es bis hier hingeschafft haben! Ich hoffe, ihr konntet einige Tipps rund ums Organisieren & Time Management mitnehmen und wendet einige der Tipps im Alltag mal an. Mich würde es sehr interessieren, was eure Erfahrungen mit dem Organisieren von „To-do-Listen“ ist und wie ihr dazu steht? Schreibt doch gerne einen Kommentar!
Nächste Woche werden wir das Thema Zusammenfassungen für Prüfungen genauer unter die Lupe nehmen und ihr werdet sehen, dass eine gute Zusammenfassung viel mit einer guten Organisation zu tun hat.
Also seid gespannt und übersteht die restliche Woche noch gut.
Wir sehen uns nächste Woche wieder!
Eure studyTALK
Danke für die Tipps! Freue mich schon auf den nächsten Eintrag! <3
Das freut mich sehr, dass ich dir helfen konnte. Für Fragen schreibe einfach noch einen Kommentar…
Vielen Dank für die Tipps, ich habe damit begonnen mein Leben zu organisieren und fühle mich irgendwie zufrieden mit mir selbst 🙂
Cool, dass ich dir helfen konnte! 😉
Danke für die Tipps! Ich persönlich bin ein sehr unorganisierter Mensch und plane immer alles im letzten Moment. Ich werde versuchen einige deiner Tipps umzusetzen. Wie weit im Voraus plant man solche To-do-Listen am besten? 🙂