Trainieren – schwieriger als gedacht

Heute zeige ich dir, wie ich persönlich trainiere, wie ich mein Training verbessern will und wie wichtig die Erholung ist.

Mein Training

Pull-Up

In diesem Sport ist es sehr wichtig, dass man sich vor dem Training richtig einwärmt. Darum wärme ich mich vor jedem Training etwa 25 Minuten ein und dehne anschliessend ca. 15 Minuten. Nun beginne ich normalerweise mit dem Krafttraining, doch in letzter Zeit habe ich da einiges geändert. In diesem Winter habe ich mit einem Vierer-Split viermal in der Woche trainiert. Ein Vierer-Split ist, wenn man den ganzen Körper in vier Trainingseinheiten einmal trainiert. Bei mir sah dieser zum Beispiel so aus:

  1. Training: Rücken und Bizeps
  2. Training: Brust und Trizeps
  3. Training: Beine
  4. Training: Bauch und Schultern

Das Krafttraining dauert je nachdem ungefähr 75 Minuten.

Doch es gibt da einige Probleme. Ich habe gemerkt, dass ich sehr langsam Fortschritte mache. Doch was war der Grund?

Pistolsquat

Ein Grund war vermutlich, dass ich mit einem ziemlich kleinen Volumen trainiert habe und dabei wenige Wiederholungen gemacht habe. Zum Beispiel beim Brust- und Trizeps-Training habe eher schwerere Übungen gemacht, dafür aber nur etwa zehn bis 15 Wiederholungen. Nun versuche ich in meinem Training mehr Wiederholungen zu machen, also etwa 25. Ausserdem versuche ich das ganze Trainingsvolumen zu erhöhen, indem ich ungefähr zwei Stunden Krafttraining mache.

Ein weiterer Grund für die langsamen Fortschritte ist, dass ich nur viermal in der Woche trainiert habe. Da werde ich versuchen fünfmal in der Woche zu trainieren. Für mich persönlich ist es im Moment aber sehr schwierig, fünfmal in der Woche zu trainieren, denn nun finden dank Corona-Lockerungen wieder andere Aktivitäten statt, welche ich mindestens zweimal in der Woche habe.

Erholung

Doch um so viel trainieren zu können, brauche ich genügend Schlaf. Es ist sehr wichtig, seinem Körper genügend Regeneration zu bieten. Dabei versuche ich etwa neun Stunden jeden Tag zu schlafen. Was ich aber als sehr schwierig empfinde, denn zurzeit schlafe ich nur etwa jeden zweiten Tag neun Stunden; an den anderen Tagen oftmals nicht mal sieben Stunden. Wenn ich zu wenig schlafe, fühle ich mich am nächsten Tag schwach, bin unkonzentriert und am Abend habe ich kaum Lust zu trainieren. Falls ich aber genügend geschlafen habe, bin ich am nächsten Tag leistungsfähig, kann mich gut konzentrieren und bin am Abend motiviert fürs Training. Schlaf ist also eine Rahmenbedingung, die du unbedingt einhalten musst, ob du Sport treibst oder nicht!

2 Antworten auf „Trainieren – schwieriger als gedacht“

  1. Ich finde spannend, dass du auch erklärt hast, wie du selber trainierst. Die Bilder sind gut und veranschaulichen das Erklärte gut und die Tipps finde ich auch super.

  2. Es ist spannend zu erfahren, dass auch ein gut geplantes Training nicht so effektiv sein kann und auch vieles von der Erholung abhängt. Bestimmt gibt es im Internet Hinweise darauf, wie intensiv das Training sein sollte (Wiederholungen, Gewichte, usw.). Und andererseits muss das dann auch zu einem selber passen.

Kommentare sind geschlossen.