In diesem Beitrag erkläre ich dir die wichtigsten Funktionen der iOS-App „Stop Motion Studio“, die es aber auch für Android gibt. Wenn du wissen willst, wie ich meine Stopmotion-Videos mache, dann lies hier weiter.
Die App ist meiner Meinung nach recht einfach gestaltet. Es gibt am Anfang die Startseite mit den Projekten, die man später auch fortsetzen oder bearbeiten kann. Die Projekte werden in der App gespeichert, man kann sie aber auch als Video an anderen Orten abspeichern. Auf der Startseite kann man auch ein neues Projekt erstellen, dann gelangt man in den Bearbeitungsmodus:

1: Hier gelangt man zu den Projekten zurück.
2: Wenn man die Pro-Version hat, kann man hier direkt Tonaufnahmen hinzufügen.
3: Hier kann man gespeicherte Bilder oder Videos importieren.
4: Hier kann man die Geschwindigkeit in FPS (Frames per second (Bilder pro Sekunde)) einstellen, Effekte wie Schwarz-Weiss hinzufügen oder die Bildqualität einstellen.
5: Hier gelangt man zur Kamera, um die Aufnahmen zu machen.
6: Damit kann man den letzten Schritt rückgängig machen.
7: Für Hilfe kann man hier drücken.
8: Damit kann man die bisherigen Bilder einmal abspielen.

1: Hier kann man die Funktion „Onion Skin“ aktivieren. Das ist eine Funktion, mit der man bis zu fünf vorherige Bilder einblenden kann. Auch die Transparenz ist einstellbar.
2: Hier gelangt man zum Bearbeitungsmodus zurück.
3: Damit kann man festlegen, nach wie vielen Sekunden automatisch ein Bild gemacht wird. Diese Funktion kann sehr nützlich sein, aber man kann sie natürlich auch ausschalten.
4: Auslöser für Fotos.
5: Bisherige Bilder abspielen.
6: Hier kann man verschiedene Kameraeinstellungen einstellen. Man kann zum Beispiel den Fokus manuell einstellen, zoomen oder das Bild spiegeln. Mit der Pro-Version kann man auch die Green-Screen Funktion aktivieren, um den Hintergrund nachträglich zu ändern, oder ein anderes Smartphone verbinden, um Fotos zu machen.
Wenn man am Ende angelangt ist, kann man das Video noch genau bearbeiten. Dafür muss man unten auf der Bilderleiste auf das Bild tippen, das man bearbeiten möchte. Dann wird folgendes angezeigt:

Bei „Pause“ kann man einstellen, wie lange bei diesem Bild Pause gemacht werden soll. Man kann auch Töne, Geräusche oder Musik einfügen, das ist allerdings nur mit der Pro-Version möglich. Bei „Bearbeiten“ lässt sich eine Zeichnung, Text oder auch Gesichter für Legofiguren in das Bild einfügen. Beim „Radieren“ kann man einen Fehler, zum Beispiel eine Hand im Bild, wegradieren. Es kommt dann einfach das vorherige Bild darunter zum Vorschein.
Ich denke die Gratisversion reicht sehr gut aus, um einmal zu testen wie die App und die Stopmotion-Technik funktioniert. Wenn man aber schon ein bisschen übung darin hat und neue Funktionen ausprobieren will, kann ich die Pro-Version für 5 Franken sehr empfehlen.
Ich hoffe, ich konnte dir die wichtigsten Funktionen verständlich erklären. Schreibe doch auch mal eine Rückmeldung in den Kommentaren. Ich würde mich freuen!
Quellen:
Cateater: „Stop Motion Studio für iOS“
https://www.cateater.com/help/stopmotion/de/
[12.3.2021]