With social media, so many people have anxiety and depression because of it. Of course technology is somewhat good, but it can present so many issues; more and more we're seeing what that's causing, and it's even leading to deaths. I just got finished doing a documentary called Anx with children talking about anxiety and recognizing their emotions and understanding them better. We need to let kids know it's OK not to be OK. And we need to help them be comfortable talking about it. -Michael Phelps
Jedes soziale Netzwerk hatte zunächst gute Absichten. Twitter war ein Ort für Eilmeldungen. Auf Facebook ging es um das Teilen von Fotos und Videos mit Freunden und Familie. Instagram konzentrierte sich auf Kunst, Style und Fotografie. Obwohl jeder dieser Plattformen Aspekte von der Anfangszeit beibehalten hat, zeigen die vergangenen Jahre auch ihre düsteren Seiten. Twitter kann sich von Hassbotschaften und Konflikten kaum noch retten. Facebooks Datenschutzrichtlinien stehen immer wieder zur Diskussion. Es stellt sich allen immer wieder die Frage, ob Facebook unsere Daten an Unternehmen und Parteien verkauft. Instagram wurde aufgrund seiner unrealistischen Darstellung von Schönheit und Erfolg wiederholt als die schlechteste App für die Psyche junger Menschen anerkannt. Social Media geht nicht wieder weg. Jedoch können wir lernen damit umzugehen.
Ich heisse euch herzlich willkommen zu meinem letzten Post. Die Zeit mit euch verging wie im Flug. Ich habe viele neue Erfahrungen gesammelt und eine Menge Spass gehabt. Jedoch habe ich nun das Gefühl, dass ich genug hinter den Kulissen von Social Media herumgestreift bin. Es wurde mir zu dunkel, in der sonst schon so grauen Welt. Ich bin bereit für etwas Neues. Dieses letzte Mal möchte ich den Blog mit einem Zitat starten… Nehmt einen tiefen Atemzug und stürzt euch in die folgenden Zeilen.
Das Internet erschafft keine neue Gesellschaft, es spiegelt nur die Gesellschaft wieder. -Roger Pfaff
Es gibt viele Studien über die Auswirkungen von sozialen Medien auf Jugendliche, so auch eine Studie von JAMA Pediatrics. Aus der Studie geht hervor, dass Jugendliche, die mehr als 3 Stunden am Tag mit Social Media verbringen, anfälliger für Angststörungen, Depressionen und Selbstmordgedanken sind. Das liegt laut der Studie daran, dass sie negative Gefühle entwickeln, wenn sie Bilder von Freunden sehen, die am Reisen oder ausgelassen am Feiern sind. Sie fühlen sich dadurch vom Leben der anderen ausgeschlossen. Die Nutzer beginnen zudem, die teils bearbeiteten Fotos mit ihrem eigenen Leben zu vergleichen. Dies fördert unrealistische Erwartungen an das eigene Leben und gefährdet somit auch ein gesundes Selbstbewusstsein.
Forscher nennen drei Hauptgründe, warum intensive Social-Media-Aktivität unglücklich machen könnte:
- Der Zeitaufwand – man könnte diese Zeit in persönliche Beziehungen investieren oder für das Erreichen tatsächlicher Ziele oder einfach nur zum Nachdenken
- Der ständige soziale Vergleich mit unerreichbaren Vorbildern
- Die ultraschnelle Interaktion mit einer reizüberfluteten virtuellen Welt könnte unser Gehirn auf eine ungute Spur bringen
Dass ihr diese 3 Hauptgründe besser nachvollziehen könnt, habe ich euch ein Video auf YouTube herausgesucht. Man sieht der langsame Übergang einer harmlosen Social-Media-Nutzung in eine ernstzunehmende Nutzung. Schreibt mir doch ein letztes Mal in die Kommentare, wie ihr das Video gefunden habt.
THE END: Wir sind leider am Ende angelangt. Ich hoffe, du konntest aus dem und meinen bisherigen Posts einige lehrreiche Informationen mitnehmen. Vielleicht sieht man sich wieder. Man weiss nie was auf einen zu kommt. Bevor ich mich endgültig verabschiede, möchte ich dir gerne noch einen letzten Rat auf deinen Weg mitgeben: „Lass dich nie von Social Media blenden oder verunsichern. Niemand postet seine Fehler oder Misserfolge.“ Behalte das immer im Hinterkopf wenn du durch diese unendlich grosse digitale Welt surfst.
Eure Nikki <3