Snowboarden mal anders

Hi!

Wie im letzten Post verkündigt, wird es in diesem Blogeintrag etwas dunkel… Aber keine Angst es wird kein Thriller oder so ;). Heute möchte ich euch vom Nacht-Skifahren in der Melchsee-Frutt berichten. Nacht-Skifahren? Was ist denn das? Nun, es ist, wie es der Name schon sagt, Skifahren in der Nacht. Man kann in diversen Skigebieten Nacht-Skifahren. In der Melchsee-Frutt ist es jeweils vom 8. Januar bis zum 6. März, jeden Freitag- und Samstagabend, von 18.30 bis 21.30 möglich. Ich und meine Kolleginnen gingen an einem Freitagabend nach der Schule. Weil es direkt nach der Schule war, konnten wir nur von 19.30 bis 21.30 gehen. Aber auch wenn es extrem kurz war, war es wiederum extrem toll. Ich persönlich kannte Nacht-Skifahren schon, weil wir in den Skiferien, in Dieni, ab und zu die Möglichkeit hatten zu gehen. Trotzdem war dies eine unvergessliche Erinnerung mehr.

Als wir ankamen, war die Piste schon voll beleuchtet. Der Schneezustand könnte besser gewesen sein, aber die Temperaturen lagen an diesem Abend auch höher. Dadurch wurde der Schnee schnell zu „Sulz“ und für Snowboarder ist das nicht die beste Voraussetzung zum Fahren. Wir machten uns bereit für den Sessellift und da passierte es. Meine vorderste Schnalle am linken Fuss brach ab! Ich wusste nicht mehr, ob ich jetzt noch fahren kann oder nicht, aber ich probierte es einfach. Oben angekommen war ich schon etwas aufgeregt, denn unten im Tal fühlte es sich nicht anders an, als wenn die Schnalle noch ganz gewesen wäre. Ich zog die restlichen Schnallen gut an und fuhr los. Und siehe da, ich konnte ganz normal fahren. Der Abend war gerettet :))!

Natürlich habe ich für euch auch noch einige Aufnahmen gemacht, damit ihr eine Vorstellung habt, wie das Nacht-Skifahren denn so aussieht.

Nach einer langen Heimreise sind wir spät in der Nacht Zuhause angekommen. Ich war total müde und ging gleich ins Bett. Daher wünsche ich euch eine gute Nacht und bis zum nächsten Post!

rick :]

2 Gedanken zu „Snowboarden mal anders“

  1. Ich finde es spannend, von deinen Erfahrungen zu lesen. Du schreibst so, dass man sich als Leser mitten im Geschehen fühlt. Auch die Bilder geben einen guten Eindruck von dem Erzählten.

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