Hi!
Es ist soweit! Ich habe mich schon sehr lange auf diesen Blogeintrag gefreut und bin nun umso mehr froh euch endlich von meinen Skiferien in den Bündner Alpen erzählen zu können. Fangen wir von ganz vorne an.
Der Weg ist das Ziel
Am Mittwochmorgen brachen wir, mein Bruder, mein Vater, meine beste Freundin und ich Richtung Andermatt auf. Wenn ihr meinen früheren Post zu Andermatt schon gelesen habt, dann kennt ihr euch jetzt schon ein Bisschen aus. Für die Anderen werde ich hier nochmals eine Karte vom Skigebiet einfügen, dass ihr auch eine Chance habt zu verstehen von wo ich genau erzähle:).
Wir sind also früh am Morgen nach Andermatt abgefahren. Angekommen haben wir erst einmal die wunderbare Berglandschaft bestaunt, welche von der warmen Morgensonne bestrahlt wurde.
Danach haben wir unsere Rucksäcke deponiert und sind direkt auf die Piste. Die Aussicht, der Schnee und die Piste waren einfach nur atemberaubend.
Wir fuhren den ganzen Vormittag in Andermatt. Für unsere Verpflegung setzten wir uns in unser Lieblingsrestaurant „Sudada“ (auch davon hat der eine oder andere von euch schon gelesen;)). Wie immer war die Aussicht zum Mittagessen unglaublich;
Die Sonne schien den ganzen Tag weiter und das Wetter blieb bis am späten Nachmittag extrem besonnt!! Wir nutzen dies es so richtig aus und sind, wenn auch separat, zwischen der Grenze zu Andermatt und Dieni hin und her gefahren. Mit einer kleinen Go-Pro entstanden weitere Aufnahmen vom Fahren, die ich euch jetzt auch noch gerne zeigen möchte. Vorhang auf!
Leider verpassten es meine Freundin und ich, zur rechten Zeit, wieder zurück auf Dieni zu fahren…hahaha wie typisch. Zeitmanagement war noch nie unser Ding. Wir probierten das Beste draus zu machen und nahmen deshalb den Zug vom Nätschen, das ist die Mittelstation vom Gütsch und Andermatt, nach Dieni. Aber wie sich zeigte, war dies nicht die schlechteste Idee, denn dadurch wurde uns eine Freifahrt durch ein rechtes Winter-Wunderland gewährt.
Ziel von Tag nr.2 – DISENTIS!
Nach einem guten Frühstück im Hotel, haben wir unsere Boards und Skis geschnappt, fuhren mit dem 09.12 Zug (das Zug-Billett war im Ski-Billett schon mitinbegriffen) nach Sedrun, das liegt zwischen Dieni und Disentis, und nahmen von da aus die Gondel auf den Cuolm Da Vi. Das Bild oben von mir entstand übrigens auf diesem Berg am Morgen :). Wir verweilten vor dem Mittag noch auf dem Cuolm Da Vi, und sind dann schliesslich gegen 12:00 nach Gendusas gezogen. Das Mittagessen in Caischavedra, fiel etwas spärlich aus, da, vor allem in Disentis, die Bergrestaurants extrem teuer sind. Für mich gab es Penne Napoli und für meine Kollegin einen Salat. Zum Dessert gönnten wir uns eine Vanillestange und einen Nussgipfel.
Wie ihr euch wahrscheinlich mittlerweile vorstellen könnt, war das Wetter traumhaft. Leider habe ich vom Tag nicht so viele Aufnahmen, die ich euch zeigen kann. Dafür konnte ich meinen Vater überzeugen, ein Video von der letzten Fahrt zu machen :). Weil es zum Zeitpunkt von dieser Aufnahme schon spät ist, waren die Sicht, wie der Schnee, nicht mehr im besten Zustand. Trotzdem hat mir der Tag in Diesntis sehr gefallen, auch wenn ich eigentlich nicht so ein Fan bin, von diesem Teil des Skigebiets. Aufgrund der sehr teuren Restaurants und weil die Pisten vielfach besser für Skifahrer geeignet sind.
Zum Abendessen in Dieni, nahmen wir zur Vorspeise zwei traditionelle Flammkuchen und für mich gab es ein Cordon-Bleu mit Pommes-Frites. Meine Kollegin nahm Penne all’Arrabbiata, mein Bruder Egli Filet mit gekochten Salzkartoffeln und mein Vater verspeiste genüsslich Capuns, ein traditionelles Bündner Gericht.
Alle guten Dinge sind drei
Und schon war es wieder so weit. Der letzte Tag brach an. Am Freitag fuhren wir am Morgen noch in Dieni, damit wir am Mittag ein letztes Mal ins Sudada einkehren konnten :). Die Sonne hat uns in diesen drei Ferientagen immer begleitet, und auch am Mittag vom Abreisetag stand sie ganz Oben.
Später sind wir am Nachmittag wieder zurück nach Andermatt. Aber vorher noch ein paar Videos von mir und meiner besten Freundin, wie wir über eine kleine Schanze springen ;).
Unser Gepäck stellten wir wieder an der gleichen Stelle wie beim Hingehen ab. Wir genossen den Tag ausgiebig und so gut es nur ging! Die drei Tage mit meiner Familie und meiner besten Kollegin, in den Bündner Bergen, vergingen wie im Flug. Wir hatten eine tolle gemeinsame Zeit, lachten viel und konnten extrem viel fahren. Zum Schluss habe ich für euch noch ein paar Aufnahmen vom Rückweg<3.
Ich hoffe euch hat dieser etwas längere Post gefallen und ihr konntet etwas mitnehmen. Der nächste Blogeintrag wird wieder kürzer und dunkel…bleibt dran;).
Rick :]