Highlights

Hi!

In diesem Post werde ich euch meine ganz persönlichen Highlights dieser Saison vorstellen. Diese Wintersaison lernte ich ein weiteres Mal enorm viel dazu, machte sehr schöne Erinnerungen und konnte auch extrem viel fahren. Am meisten war ich mit meiner besten Freundin unterwegs (natürlich haben wir immer unsere Playlist „snööbe“ auf Spotify gehört :)).

Wenn ich mich an diese Saison zurück erinnere, kommen mir als erstes die Ferien in Dieni in den Sinn. Wie jedes Jahr waren die Ferien dort einfach nur toll! Mit meinem Vater, meinem Bruder und meiner besten Freundin, wurde dieser Ausflug unvergesslich. Der schönste aller Tage war der erste. An diesem besagten Tag fuhren wir morgens in Andermatt. Der Schnee war an diesem Morgen im perfekten Zustand! Auf den Pisten lag noch eine dünne Schicht Neuschnee, was aber nicht störte. Denn als der Neuschnee verging, kamen die makellos gefertigten Pisten zum Vorschein; 1A Voraussetzungen für Snowboarder! Ein kleines weiteres Highlight, welches ich an dieser Stelle schnell erwähne, war das Essen. Das Essen in den Skiferien war einfach genial! Vor allem die Gerichte aus dem spitze Restaurant «Sudada». Wenn ich mir ein Menu aus dieser Küche vorstelle, kommt in mir direkt der Heisshunger empor… Also schnell ein Themawechsel! Das zweite Highlight dieser Saison war definitiv das Nachtskifahren, in der Melchsee-Frutt. Ich wünschte, wir hätten an diesem Abend noch länger fahren können, denn es war unglaublich. Die Beleuchtung auf der Piste und der „vibe“ während dem Fahren waren bärenstark! Ich freue mich auf jeden Fall schon auf die nächste Saison, wenn wir dies wieder machen können :)! Das letzte meiner Highlights, welches ich euch hier vorstelle, ist mein Post zu den Tricks und Jumps. In diesem Blogeintrag konnte ich leider nicht so viele Tricks vorstellen, jedoch lernte ich an diesem Tag viel dazu, vor allem beim „backside 180“, da ich auf eine gewisse Art und Weise gefördert wurde. Normalerweise fahre ich einfach auf der Piste und springe ab und zu über Schanzen, aber so richtig auf Tricks habe ich mich noch nie fokussiert. Aus diesen Gründen habe ich mir für die nächste Saison das Ziel vorgenommen: Ich übe den „backside 180“ bis ich ihn kann :)!!

Mit diesen drei Erinnerungsstücken möchte ich mich herzlich bei all meinen Leser und Leserinnen bedanken, gleichzeitig mich aber auch verabschieden :(:. Ich hoffe, ich konnte euch einen Einblick in meine Snowboarding-Welt gewähren, und ihr konntet den ein oder anderen meiner Tipps mitnehmen, oder vielleicht direkt selber anwenden…Wenn ihr noch Fragen, Bemerkungen oder einfach etwas von euren Snowboarderfahrungen zu erzählen habt, dann lasst es mich liebend gerne wissen ;)!

Peace out <3

rick :]

PS: Wer weiss, vielleicht hört ihr ja doch noch etwas von mir…:)

Übung macht den Meister

Hi!

Im heutigen Blogeintrag werde ich euch ein paar einfache Tricks und Sprünge zeigen, die ihr auf der Piste machen könnt. Ihr werdet sehen, ich bin selber noch in den Kinderschuhen, was Tricks angeht, weil ich erst diese Saison aktiv damit angefangen habe. Aber diese Jumps und Kunststückchen werdet selbst ihr hinbekommen ;). Ich werde euch den Walzer, den Pinguin, einen (sehr) einfachen Sprung und noch einen „backside 180“ („oneeighty“ ausgesprochen) vorstellen. Wobei ich sagen muss, dass ich den „backside 180“ noch nicht wirklich kann und noch viel üben muss! Fangen wir mit dem einfachsten an, dem Jump.

Beim Jump müsst ihr nur eines machen, einen Sprung nach oben und das Brett hochziehen. Ihr könnt diesen Jump immer und überall machen. Sei es beim Start um Tempo aufzubauen, über einen Hügel oder eine Schanze, oder einfach so auf der Piste. In älteren Videos habt ihr diesen Jump bestimmt schon einmal gesehen. Trotzdem habe ich noch einige Aufnahme dazu gemacht, damit ihr es euch direkt reinziehen könnt :)!

Weiter geht es mit dem Pinguin. Der Pinguin kann man im Stehen oder während dem Fahren machen. Ich persönlich bin noch nicht so weit, dass ich es während dem Fahren schaffe (ich habe es aber ehrlich gesagt auch noch nie ausprobiert). Beim Pinguin steht ihr horizontal auf der Piste, das Board ist quer. Abwechslungsweise springt ihr mit dem Board vom einten Fuss auf den Anderen. Indem ihr immer wieder den Fuss wechselt, und vorwärts geht, seht ihr aus wie ein Pinguin. So wie hier:

Als drittes stelle ich euch den Walzer vor. Wie es der Name schon sagt, hat es mit Umdrehungen zu tun. Ihr könnt den Walzer natürlich traditionell zu zweit „tanzen“ oder euch alleine um die eigene Achse drehen. Ihr fangt auf einer Seite an, dreht euch um (wie wenn ihr einen normalen Bogen machen möchtet), dreht dann aber weiter, so dass ihr kurzzeitig mit dem falschen Fuss ins Tal schaut, und dreht euch dann noch immer, bis ihr wieder in der Anfangsposition seid. Wenn ihr in der Anfangsposition angelangt seid, könnt ihr gleich noch mehr Walzer anhängen und so einen Pistenhügel runterfahren. Mit der Zeit kann es euch aber schwindelig werden, so wie das bei mir der Fall war hahahah….

Zum Schluss kommt die 180° Drehung nach hinten oder den „backside oneeighty“. Bei diesem Trick kann ich euch leider nicht so viele Tipps geben, da ich ihn selber noch üben muss. Wenn ihr auf der vorderen Kante steht, macht ihr einen Sprung nach oben. In der Zeit des Sprungs, dreht ihr euch um 180° mit dem Brett, und landet dann auf der hinteren Kante wieder auf der Piste. Das Schwierige für mich daran ist es, das richtige Timing zu finden und mich zu überwinden. Aber mit viel Übung schaffen wir das schon, denn Übung mach ja bekanntlich den Meister :).

Ich habe selbstverständlich auch hier noch ein Video für euch, ich hoffe, dass es euch dennoch etwas hilft beim Umsetzen.

Das war’s auch schon wieder mit dem heutigen Blogeintrag. Wenn ihr wollt, könnt ihr mich gerne wissen lassen, wie euch so die Tricks gelungen sind, und ob ihr noch Tipps für mich habt :)). Ich freue mich schon auf den nächsten Post, aber ich will euch noch nicht zu viel verraten…

rick :]

Snowboarden mal anders

Hi!

Wie im letzten Post verkündigt, wird es in diesem Blogeintrag etwas dunkel… Aber keine Angst es wird kein Thriller oder so ;). Heute möchte ich euch vom Nacht-Skifahren in der Melchsee-Frutt berichten. Nacht-Skifahren? Was ist denn das? Nun, es ist, wie es der Name schon sagt, Skifahren in der Nacht. Man kann in diversen Skigebieten Nacht-Skifahren. In der Melchsee-Frutt ist es jeweils vom 8. Januar bis zum 6. März, jeden Freitag- und Samstagabend, von 18.30 bis 21.30 möglich. Ich und meine Kolleginnen gingen an einem Freitagabend nach der Schule. Weil es direkt nach der Schule war, konnten wir nur von 19.30 bis 21.30 gehen. Aber auch wenn es extrem kurz war, war es wiederum extrem toll. Ich persönlich kannte Nacht-Skifahren schon, weil wir in den Skiferien, in Dieni, ab und zu die Möglichkeit hatten zu gehen. Trotzdem war dies eine unvergessliche Erinnerung mehr.

Als wir ankamen, war die Piste schon voll beleuchtet. Der Schneezustand könnte besser gewesen sein, aber die Temperaturen lagen an diesem Abend auch höher. Dadurch wurde der Schnee schnell zu „Sulz“ und für Snowboarder ist das nicht die beste Voraussetzung zum Fahren. Wir machten uns bereit für den Sessellift und da passierte es. Meine vorderste Schnalle am linken Fuss brach ab! Ich wusste nicht mehr, ob ich jetzt noch fahren kann oder nicht, aber ich probierte es einfach. Oben angekommen war ich schon etwas aufgeregt, denn unten im Tal fühlte es sich nicht anders an, als wenn die Schnalle noch ganz gewesen wäre. Ich zog die restlichen Schnallen gut an und fuhr los. Und siehe da, ich konnte ganz normal fahren. Der Abend war gerettet :))!

Natürlich habe ich für euch auch noch einige Aufnahmen gemacht, damit ihr eine Vorstellung habt, wie das Nacht-Skifahren denn so aussieht.

Nach einer langen Heimreise sind wir spät in der Nacht Zuhause angekommen. Ich war total müde und ging gleich ins Bett. Daher wünsche ich euch eine gute Nacht und bis zum nächsten Post!

rick :]

Dieni

Hi!

Es ist soweit! Ich habe mich schon sehr lange auf diesen Blogeintrag gefreut und bin nun umso mehr froh euch endlich von meinen Skiferien in den Bündner Alpen erzählen zu können. Fangen wir von ganz vorne an.

Der Weg ist das Ziel

Am Mittwochmorgen brachen wir, mein Bruder, mein Vater, meine beste Freundin und ich Richtung Andermatt auf. Wenn ihr meinen früheren Post zu Andermatt schon gelesen habt, dann kennt ihr euch jetzt schon ein Bisschen aus. Für die Anderen werde ich hier nochmals eine Karte vom Skigebiet einfügen, dass ihr auch eine Chance habt zu verstehen von wo ich genau erzähle:).

Wir sind also früh am Morgen nach Andermatt abgefahren. Angekommen haben wir erst einmal die wunderbare Berglandschaft bestaunt, welche von der warmen Morgensonne bestrahlt wurde.

Danach haben wir unsere Rucksäcke deponiert und sind direkt auf die Piste. Die Aussicht, der Schnee und die Piste waren einfach nur atemberaubend.

Wir fuhren den ganzen Vormittag in Andermatt. Für unsere Verpflegung setzten wir uns in unser Lieblingsrestaurant „Sudada“ (auch davon hat der eine oder andere von euch schon gelesen;)). Wie immer war die Aussicht zum Mittagessen unglaublich;

Die Sonne schien den ganzen Tag weiter und das Wetter blieb bis am späten Nachmittag extrem besonnt!! Wir nutzen dies es so richtig aus und sind, wenn auch separat, zwischen der Grenze zu Andermatt und Dieni hin und her gefahren. Mit einer kleinen Go-Pro entstanden weitere Aufnahmen vom Fahren, die ich euch jetzt auch noch gerne zeigen möchte. Vorhang auf!

Leider verpassten es meine Freundin und ich, zur rechten Zeit, wieder zurück auf Dieni zu fahren…hahaha wie typisch. Zeitmanagement war noch nie unser Ding. Wir probierten das Beste draus zu machen und nahmen deshalb den Zug vom Nätschen, das ist die Mittelstation vom Gütsch und Andermatt, nach Dieni. Aber wie sich zeigte, war dies nicht die schlechteste Idee, denn dadurch wurde uns eine Freifahrt durch ein rechtes Winter-Wunderland gewährt.

Ziel von Tag nr.2 – DISENTIS!

 Nach einem guten Frühstück im Hotel, haben wir unsere Boards und Skis geschnappt, fuhren mit dem 09.12 Zug (das Zug-Billett war im Ski-Billett schon mitinbegriffen) nach Sedrun, das liegt zwischen Dieni und Disentis, und nahmen von da aus die Gondel auf den Cuolm Da Vi. Das Bild oben von mir entstand übrigens auf diesem Berg am Morgen :). Wir verweilten vor dem Mittag noch auf dem Cuolm Da Vi, und sind dann schliesslich gegen 12:00 nach Gendusas gezogen. Das Mittagessen in Caischavedra, fiel etwas spärlich aus, da, vor allem in Disentis, die Bergrestaurants extrem teuer sind. Für mich gab es Penne Napoli und für meine Kollegin einen Salat. Zum Dessert gönnten wir uns eine Vanillestange und einen Nussgipfel.

Wie ihr euch wahrscheinlich mittlerweile vorstellen könnt, war das Wetter traumhaft. Leider habe ich vom Tag nicht so viele Aufnahmen, die ich euch zeigen kann. Dafür konnte ich meinen Vater überzeugen, ein Video von der letzten Fahrt zu machen :). Weil es zum Zeitpunkt von dieser Aufnahme schon spät ist, waren die Sicht, wie der Schnee, nicht mehr im besten Zustand. Trotzdem hat mir der Tag in Diesntis sehr gefallen, auch wenn ich eigentlich nicht so ein Fan bin, von diesem Teil des Skigebiets. Aufgrund der sehr teuren Restaurants und weil die Pisten vielfach besser für Skifahrer geeignet sind.

Zum Abendessen in Dieni, nahmen wir zur Vorspeise zwei traditionelle Flammkuchen und für mich gab es ein Cordon-Bleu mit Pommes-Frites. Meine Kollegin nahm Penne all’Arrabbiata, mein Bruder Egli Filet mit gekochten Salzkartoffeln und mein Vater verspeiste genüsslich Capuns, ein traditionelles Bündner Gericht.

Alle guten Dinge sind drei

Und schon war es wieder so weit. Der letzte Tag brach an. Am Freitag fuhren wir am Morgen noch in Dieni, damit wir am Mittag ein letztes Mal ins Sudada einkehren konnten :). Die Sonne hat uns in diesen drei Ferientagen immer begleitet, und auch am Mittag vom Abreisetag stand sie ganz Oben.

Später sind wir am Nachmittag wieder zurück nach Andermatt. Aber vorher noch ein paar Videos von mir und meiner besten Freundin, wie wir über eine kleine Schanze springen ;).

Unser Gepäck stellten wir wieder an der gleichen Stelle wie beim Hingehen ab. Wir genossen den Tag ausgiebig und so gut es nur ging! Die drei Tage mit meiner Familie und meiner besten Kollegin, in den Bündner Bergen, vergingen wie im Flug. Wir hatten eine tolle gemeinsame Zeit, lachten viel und konnten extrem viel fahren. Zum Schluss habe ich für euch noch ein paar Aufnahmen vom Rückweg<3.

Ich hoffe euch hat dieser etwas längere Post gefallen und ihr konntet etwas mitnehmen. Der nächste Blogeintrag wird wieder kürzer und dunkel…bleibt dran;).

Rick :]

Der ÖV und die Sonne

Hi!

Dies war mein erster Blick aus dem Fenster am Morgen vom 21.02.21.

Wie im vorherigen Post angekündigt, zeige ich euch Heute, wie ihr ganz einfach, mit der ÖV in jedes beliebiges Skigebiet kommt. Ihr könnt es natürlich auch ganz anders machen, als wie ich es euch hier zeige, oder wenn ihr eine bessere Methode kennt, dann lasst es mich gerne wissen :)!

Eine der Möglichkeiten ist, man löst sein Tageskipass und sein ÖV-Ticket direkt über „Snow’n’Rail“ auf der SBB-Website. Die SBB hat da ein breites Angebot an verfügbaren Skigebieten, wie ihr im Video sehen könnt, unter anderem auch die Melchsee-Frutt.

Wenn ihr dann auf der Website seid, könnt ihr das Skigebiet anklicken, in welches ihr gerne gehen möchtet. Ich zeige euch ein Beispiel mit dem Skigebiet Melchsee-Frutt.

Ihr könnt auswählen, ob ihr ein 1-Tagesskipass oder gleich ein 2-Tagesskipass lösen möchtet, bei mir wäre es einen 1-Tagesskipass. Weiter unten bei „Ihre Reise“ müsst ihr dann euren Abfahrtsort, sowie den Zielort eintippen. Schliesslich müsst ihr den Anreisetag und die Zeit ausfüllen, ein Bisschen nach unten scrollen, auf „Zum Angebot“ drücken und schon habt ihr eine Übersicht, von allen Verbindungen an diesem Tag. Folgend müsst ihr eure gewählte Verbindung anklicken und weiter unten auf „wählen“ mit dem Billette-Symbol drücken. Zum Schluss braucht es eure persönlichen Daten, wie Geburtsdatum, Nachname, Vorname etc. Danach könnt ihr zur Kasse und bezahlen. Ich bin mir sicher, dass diese Erklärung doppelt so lange dauert, als der Kauf selbst hahah…

So, das Komplizierteste wäre geschafft!

Ich und mein Freund nahmen den 07:30 Uhr Bus in Richtung Luzern. In Luzern ging es weiter mit dem 08:12 Uhr Zug nach Sarnen, nachdem wir für ein kleinen Frühstück gesorgt hatten. In Sarnen mussten wird das letzte Mal auf den Bus Nr. 343 umsteigen, welcher direkt in die Talstation Stöckalp fährt. Ich habe euch die Verbindung eingefügt, dass ihr es auch noch sehen könnt. Angekommen in der Talstation, fuhren wir mit der Gondelbahn in die Bergstation, zogen mit dem Schlepplift rüber in die Erzegg, fuhren nach oben mit dem Sessellift und legten das Board an. Ziel erreicht!

Das Wetter war den ganzen Tag absolut spitzenmässig!! Am Nachmittag entschieden wir uns dazu, in einem kleinen Restaurant, eine zusätzliche Pause einzulegen. Mein Freund gönnte sich ein Stück Apfelstrudel, mit extrem viel Sahne, und einem Pepita. Ich hingegen genoss eine warme Schokolade und naschte ab und zu die Sahne meines Freundes weg. Nein Spass, er gab sie mir natürlich freiwillig :). Zu unserem „Z’vieri“ wurde uns ein besonntes Bergpanorama beschert.

Auch am späteren Nachmittag auf der Piste war alles in warme Sonnenstrahlen getaucht. Ich habe deshalb für euch hier noch ein paar Aufnahmen, weil es so schön war <3.

Um 16:40 nahmen wir dann den Bus zum Bahnhof Sarnen und von da aus, sind wir weiter mit dem Zug nach Hause zurück. Der Tag war wunderschön aber auch sehr anstrengend…:)

Macht euch auf den 6. Blogeintrag gefasst, da werde ich von meinen Skiferien in den Bündner-Alpen erzählen! Ich freue mich jetzt schon sehr, euch von all den tollen Erlebnissen berichten zu können.

rick :]

PS: Das war der Sonnenuntergang auf dem Heimweg. 

Andermatt

Hi!

Wie in meinem letzten Post versprochen, nehme ich euch mit auf Andermatt. Das Ski-gebiet Andermatt-Sedrun-Disentis erstreckt sich über die Kantone Uri und Graubünden. Ich mag dieses Skigebiet sehr, da wir, seit ich klein bin, jedes Jahr dort die Skiferien verbracht haben. Dazu aber später mehr… ;).

Ich nehme euch heute mit auf die Piste, mit meiner besten Freundin, meinem Bruder und seinem besten Freund. Ich musste um halb Sieben am Morgen aufstehen. Für meinen Geschmack ist das in den Ferien etwas zu früh… Ich und mein Bruder sind um Sieben Uhr abgefahren, um meine beste Freundin abzuholen. Später haben wir in der Bäckerei noch ein kleines Frühstück besorgt und nahmen schliesslich, meinem Bruder, sein bester Kollege mit ins Schlepptau. Nach einer laaaanggeennn Fahrt, sind wir endlich in Andermatt angekommen. Die Sonne strahlte. Auch wenn es -6° C waren, hatte ich genügend warm in meinem grünen Pullover. Ich möchte euch diesen Anblick nicht vorenthalten; hier die Morgenaufnahmen.

Wie ihr seht, es war herrlich. Nachdem wir alle unsere Billette hatten, konnte es losgehen! Den Morgen haben wir uns in Andermatt aufgehalten. Mit dem Sessellift rauf – die Piste runter. Für das Mittagessen sind wir rübergefahren und ins sind ins (beste des ganzen Skigebietes) Restaurant eingekehrt, ins Sudada. Ich und meine Kollegin haben uns, weil die Portionen sind extrem gross, ein Schnitzel mit Pommes und einem Salat geteilt.

Nach dem ausgiebigen Mittagessen sind wir getrennt weitergefahren. Ich und meine beste Freundin sind erst noch ein wenig in Dieni, das ist in Sedrun, weitergefahren. Schliesslich haben wir uns mit dem sechser Sessellift auf den Weg nach oben, ins Cuolm Val gemacht. Das ist die Aussicht vom Cuolm Val ins Tal:

Von dort aus fuhren wir wieder nach unten zu Milez. Da es etwas schwer vorstellbar ist von wo ich genau erzähle, habe ich euch hier auf dem Ausschnitt, von der Karte, die Orte markiert.

Um drei Uhr haben wir uns im Oberalppass wieder mit meinem Bruder und seinem Kollegen getroffen. Wir sind dann zusammen mit der Gondelbahn in den Schneehühnerstock zurück und von dort aus weiter nach Andermatt . Auf dem Rückweg hat mein Bruder noch ein paar Aufnahmen von mir und meiner besten Freundin gemacht. Leider war das Wetter und die Pisten nicht mehr so schön, es sind aber trotzdem tolle Videos entstanden :).

Nach einem erfolgreichen Tag auf der Piste sind wir fix und fertig aber gesund und munter Zuhause angekommen. In meinem nächsten Post zeige ich euch mein üblicher Weg auf die Piste, in die Melchsee-Frutt. Bleibt also dran!

rick :]

Die Musik des Snööben

Hi!

Da ihr jetzt über alle Teile eines Snowboards aufgeklärt seid und wisst, wie man es wächst, kann der Spass beginnen.

Ich persönlich mag es, Musik auf der Piste zu hören und mit Freunden macht es umso mehr Spass, jedoch ist es nicht für jeden etwas. Viele Leute, welche auch auf der Piste sind, können sich daran stören. Wir passen deshalb immer auf, dass unsere Musik nicht zu laut ist, wo viele Leute auf der Piste sind, und pausieren sie immer bei den Liften.

Vielleicht erinnert ihr euch noch, wie ich in meinem ersten Blogeintrag, meine sehr gute Freundin, welche mich wieder auf das Board holte, erwähnte. Wir haben zusammen auf der Musikplattform „Spotify“, einigen von euch wird sie sehr wahrscheinlich bekannt sein, eine Playlist zum Snowboarden erstellt. Die Playlist enthält alles Mögliche. Wirklich alles Mögliche! Es ist American Rap von den Künstlern Travis Scott, Post Malone und ASAP rocky, lil peep und Eminem vorhanden. Aber auch deutscher Trap, Hip Hop und Rap, also BHZ, Lugatti & 9ine, RIN, Bonez MC und cro.  Schliesslich finden sich noch  Alternative Dance und House, wie da wären Klangkarussell, Jamie xx, Bicep oder RÜFÜS DU SOL. Wenn euch die genannten Begriffe gar nichts sagen, müsst ihr keine Angst haben, sie alle selber im Internet nachschlagen zu müssen, denn natürlich habe ich euch die Playlist eingefügt, dass ihr selber direkt reinhören könnt. Wer weiss, vielleicht findet ihr das ein oder andere Lied, welches euch noch gefällt. Ich selber höre die Playlist nicht immer nur, wenn wir auf der Piste sind, sondern auch im Alltag, wenn ich zur Schule fahre oder Zuhause das Zimmer aufräume.

Leider sind nicht ganz alle Lieder in dieser Playlist auf Spotify verfügbar. Um sie aber trotzdem hören zu können, haben wir mit einem mp3-converter die Dateien in mp3-Dateien, umgewandelt. Damit auch ihr sie hören könnt, werde ich sie euch hier noch einzeln verlinken.

Die Playlist von mir und meiner sehr guten Freundin:

Die Lieder, welche wir umgewandelt haben:

BHZ – ohne friends

 

BHZ – SCHLIESSE DIE AUGEN (prod. by MotB)

 

Bloodclat – BHZ BigPat feat. Monk (not on spotify)

 

Neben den richtigen Snowboardkenntnissen wisst ihr jetzt auch, was die beste Musik zum Snööben ist :).  Im nächsten Post geht es dann endlich zur Sache. Ich nehme euch mit auf Andermatt, das ist eines meiner Lieblingsskigebiete und liegt im Kanton Uri. Seid also gespannt!

rick :]

Die Basics

Hi!

Bevor wir auf die Piste gehen, werden wir uns noch mit den Grundlagen befassen. Dies ist sehr wichtig, denn wie will man ein Snowboard fahren, wenn man nicht weiss, wo Hinten und Vorne ist, oder? Nun, der Vorderteil des Boards wird „nose“, zu Deutsch „Nase“, genannt. Der hintere Teil heisst „tail“. Ihr könnt es euch also wie bei einem Hund vorstellen, vorne die Nase und hinten die Rute. Die beiden in der Mitte angebrachten zum Teil kompliziert aussehenden Dinger, sind die Bindungen. Damit man nicht vom Board fällt und die Balance hat, macht man sich mit seinen Snowboardschuhen in der Bindung fest. Es gibt allerlei Bindungen auf dieser Welt. Manche muss man anziehen, wie bei mir, bei anderen kann man einfach drauf stehen und durch einen Mechanismus, werden die Schuhe automatisch angemacht. Mir persönlich würde dies jedoch nicht zusprechen, da ich durch meine Bindung, und den angebrachten „wriststrap“ (die Schnalle oben), den „highback“ (Stütze hinten) sowie den „toestrap“ (die Schnalle unten) eine gewisse Sicherheit gewinne. 

Jetzt stehst du auf dem Board. Welcher Fuss bei dir vorne bei der „nose“ steht, ist bei jedem Menschen anders. Entweder du fährts mit dem rechten Fuss vorne, dann fährst du im Fahrstil „goofy“ oder du hast wie ich links vorne, diesen Fahrstil bezeichnet man als „regular“. Die Kante welche nach vorne, also die Richtung, wo deine Zehen hinzeigen, heisst übrigens „frontside“ und die hinten bei der Ferse natürlich „backside“. Hier könnt ihr bei meinem Board noch alle Teile anschauen, da es schon etwas schwer ist, sich dies vorzustellen.   

 

 

 

Um so richtig gut zu fahren, muss man aber nicht nur wissen, wo die „nose“ und der „tail“ sind, sondern das Board muss auch genügend gewachst sein. Ansonsten bleibst du ja auf der Piste stecken und kommst nicht vom Fleck. Um mein Board zu wachsen, verwenden wir bei mir zuhause meistens das Wachs von der Marke „Toko“, wobei ich beichten muss, dass das Wachsen meines Boards meistens mein Vater übernimmt… Aber das Wachsen ist eigentlich gar nicht schwer und im Prinzip kann es jeder, auch du! Man nimmt den Wachsstift, wartet bis das Wachs etwas rausläuft, und trägt es dann auf, indem man mit dem Stift hin und her fährt, kinderleicht nicht? Der einzige Hacken ist, dass man etwas durchhalten muss, weil nicht so viel Wachs auf einmal aus dem Stift rauskommt. Dafür ist man am nächsten Tag auf der Piste vorne dabei! Hier ist noch ein Bild von unserem Wachs und ein kleiner Tipp von meinem Vater ;). Damit mehr Wachs auf einmal aus dem Stift kommt, drücke einfach etwas auf den Filz, wo das Wachs rausläuft, und tadaa, das Wachs kommt schneller raus als sonst.

 

Für heute habt ihr genug Theorie gelernt. Im nächsten Post werde ich euch die „Snööbe-Playlist“ von mir und meiner Kollegin vorstellen. Mit dieser Playlist kommt ihr auch garantiert in den richtigen „vibe“, wenn ihr auf dem Board steht.

rick :]

Aller Anfang ist schwer

Hi!

Ich begrüsse euch herzlich zu meinem ersten Blogeintrag über das Thema Snowboarding. In diesem Blog werde ich euch in den folgenden Posts von meinem Leben und meinen Erfahrungen auf wie neben der Piste erzählen. Ich habe mich für das Thema Snowboarding entschieden, weil ich es liebe. Nicht nur das Snowboarding an sich auf der Piste, sondern auch alle Vorbereitungen, den Hin- und Heimweg, das dazugehörige Bergpanorama, die passende Musik, wo man sehr gut seine Skiferien verbringen kann, wie es ist in der Nacht Snowboard zu fahren und schliesslich einfache Jumps wie Tricks auf der Piste. Aus den genannten Gründen möchte ich euch in diesem Blog das Snowboarding näher bringen und euch einen Einblick in diese Welt gewähren.

Nun fragt ihr euch sicher , wie ich überhaupt mit dem auch gern genannten „snööbe“ angefangen habe. In der dritten Primarklasse entschied ich mich neben dem Skifahren, welches ich seit meinen fünften Lebensjahr kenne, noch das Snowboarden zu lernen. Wie hiess das Sprichwort nochmals; „aller Anfang ist schwer“? Ja genau, denn unzählige Male fiel ich hin, verkantete mich und hatte keine Lust mehr weiterzumachen. Trotzdem faszinierte mich etwas an dem Ganzen, was mich dazu führte weiterzufahren und nicht aufzuhören. Zwischen der sechsten Primarklasse und der zweiten Oberstufe fuhr ich dennoch nicht mehr viel Snowboard, weil mir das Skifahren in dieser Zeit einfach mehr Spass machte. Durch eine sehr gute Freundin fing ich dann wieder ungefähr in der zweiten Oberstufe mit dem Snowboarden an, weil sie mich fragte, ob ich es ihr beibringen könnte. Auch heute bin ich sehr viel mit ihr auf der Piste unterwegs und ich kann sagen, dass ich ihr dankbar bin, weil sie mich „wieder auf das Board zurückgeholt“ hat. Wie man auf der Piste richtig fährt und worauf zu achten ist erfährt ihr später. In meinem nächsten Post fangen wir deshalb erstmal mit den Basics an. Ich stelle euch mein Snowboard mit all seinen Einzelteilen vor, erkläre, warum auch Sicherheit auf der Piste wichtig ist, und zeige, euch wie man ein Board richtig wachst, so dass es auf der Piste auch gut fährt.

rick :]