Willkommen zu meinem letzten Blog über das Scooterfahren.
Heute zeig ich euch meinen Fortschritt mit dem Scooter. Was habe ich bis jetzt alles erreicht? Welche Tricks kann ich schon? Wieso habe ich angefangen Scooter zu fahren? All das erfährst du in diesem Blog.
Zuallererst: wieso habe ich mit scooten angefangen? Das ist leicht. Vor ungefähr einem Jahr hat ein neuer Skatepark in meiner Umgebung geöffnet. Als ich das erste Mal dort war, war ich von den Scooterfahrern, die schon länger fuhren als ich, begeistert. Ich wusste, ich wollte unbedingt Scooter fahren.
Ich kaufte mir aus finanziellen Gründen ein eher billiges Scootermodell. In meinem ersten Blog habt ihr ihn schon gesehen. Als ich den Scooter hatte, habe ich ihn zuerst zusammengebaut. Das ging schnell, weil ich nur drei Teile verbinden musste. Und schon war ich mit meinen Kollegen im Skatepark.
Ich musste mich erst mit meinem Scooter vertraut machen, weshalb ich an dem Tag keinen Trick ausüben wollte. Ich fuhr nur herum und versuchte mich an der Rampe. Eigentlich konnte ich schon einen Trick, den Bunny Hop. Der Bunny Hop ist ein Trick, wo man zuerst mit dem Vorderrad, dann mit dem Hinterrad vom Boden abspringt und mit beiden Rädern in der Luft ist.
Am zweiten Tag habe ich angefangen Tricks zu lernen. Den ersten Trick, den ich konnte, war der 180° (One – Eighty). Den Trick habe ich euch bereits im letzten Blog erklärt. Ich brauchte im Gegensatz zu anderen Fahrern etwas länger, weil ich den Fehler gemacht habe, dass ich erst auf dem Boden angefangen habe zu üben. Es ist leichter, wenn man zuerst auf einer Rampe übt. Aber heute beherrsche ich ihn sehr gut. Am gleichen Tag habe ich auch den X-up erlernt.
Am dritten Tag meiner kleinen Scooterkarriere habe ich mich in die Halfpipe getraut. Eine Halfpipe ist eine Sportanlage, die meist aus Holz oder Beton besteht, in Form einer halbierten Röhre. Ich habe erst nur versucht von einer Seite an die andere zu geraten. Doch später habe ich schon kleine Tricks probiert. Wie z.B. an der Kante mit dem Hinterrad zu stoppen usw. So erlangte ich immer mehr Selbstvertrauen auf der Halfpipe.
Einige Tage sind vergangen und ich wurde immer besser, aber das Wetter nicht. Sobald der Herbst aufhörte, habe ich eine Pause gemacht. Wegen dem Schnee im Winter war der Park nicht befahrbar. Ich wollte statt draussen im berühmten Skllispark fahren. Doch wegen den Covid-19 Regeln konnte das nicht funktionieren. Als ich dann nach der langen Pause wieder anfangen wollte Scooter zu fahren, hatte ich das meiste verlernt.
Doch nach der Pause war ich wieder motiviert und ging mit meinen Kollegen an jedem guten Tag wieder fahren. Momentan bin ich den Tailwhip am Lernen in der Halfpipe. Der Tailwhip funktioniert so: Das Deck wir einmal um den vorderen Teil des Scooters samt Fahrer herumgedreht. Die Füsse verlassen dabei das Deck.
Damit ihr euch noch amüsieren könnt, zeig ich euch ein echt gutes Video von Profis, die Scooter fahren.
So das war’s mit dem Blog. Ich hoffe, ich konnte euch ein Blick in die Scooterwelt geben. Scooten ist im Gegensatz zu skaten nicht so populär. Vielleicht ändert sich das noch und es gibt mehr Scooterfahrer.
Ich würde sagen, bis zum nächsten Mal!