Die Tetrischallenge

Guten Tag Lieber Leser/Liebe Leserin

Heute werde ich dir zeigen, was man alles braucht um einen Weidling (das Boot, das Jungpontoniere und Frauen benützen) auszurüsten. Um dies euch bildlich zu machen werde ich euch die Tetrischallenge vorstellen.

Tetrischallenge ist eine Challenge, bei der man alles was es z.B. in einem Auto hat, es rausnimmt und geordnet nebeinander hinstellt und dann ein Bild aus der Vogelperspektive macht. An dieser Challenge haben z.B. die Kantonspolizei und die Feuerwehr, wie ihr auf den folgenden Bildern sehen könnt.

Auch teilgenommen hat der schweizerische Pontonier Verband. Sie haben alle notwendigen Utensilien, die es braucht um einen Weidling zu befahren rausgenommen und geordnet aufgestellt.

Ein Bild, das Gras, Waffe, Messer, Feld enthält.

Automatisch generierte Beschreibung
Quelle: Offizielles Organ des schweizerischen Pontonier Verbands (Ausgabe November/Dezember 2019)

Auf dem Bild sind alle Utensilien doppelt abgebildet: Einmal auf der rechten Seite und einmal auf der linken.
Zu sehen sind jeweils drei Stachel und drei Ruder. Der Stachel ist ein langer Holzstab mit zwei Zacken. Er sieht einer Gabel ähnlich. Der Stachel wird, dazu benützt, um sich am Ufer des Flusses flussaufwärts zu stacheln. Man steckt den Stachel ins Wasser und stosst sich dann ab ihm ab. Das Ruder wird erst benutzt, wenn sich mit Stachel vom Ufer abgestossen hat und das Wasser tiefer wird. Jeder Weidling hat ein Stachel und ein Ruder zu viel, für den Fall, wenn ein Ruder bricht oder ein Stachel im Grund feststecken bleibt. Das Ruder bricht praktisch nie, jedoch kann es einem doch ab und zu passieren, dass man den Stachel im Wasser verliert. Ich habe den Stachel sogar an einem Wettfahren im Wasser liegen gelassen, weil ich ihn nicht genügend schnell aus dem schlammigen Grund ziehen konnte.

In einem Weidling gibt es natürlich auch vier kurze Stricke (kurze Schnüre), um die Ruder am Weidling anzubinden, auch hier gibt es Ersatzstricke, falls einer reisst, jedoch habe ich noch nie davon gehört, dass dieser Fall eingetreten ist. Natürlich muss auch ein Spanntau im Weidling sein, damit man sich an einer festen Stelle am Ufer anbinden kann. Der Letzte Gegenstand auf dem Bild, der notwendig ist, ist eine sogenannte Sasse. Mit ihr kann man einfach und schnell Wasser, welches bei Regen oder hohen Wellen ins Boot gelangt, aus dem Boot «raussassen».

Wenn all diese Gegenstände im Weidling sind, dann können wir losfahren. Natürlich müssen wir all diese Utensilien nach jedem Training wieder versorgen, ansonsten würden sie sehr schnell kaputt gehen.

Ich hoffe dir hat mein Blog gefallen.
Bis zum nächsten Mal!

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