Dass die Rudersportart sehr unbekannt ist, ist kein Geheimnis:
Als ich meiner Familie, Freunden, Lehrern sowie meiner damaligen Handballmannschaft, dass es das überhaupt gibt. Viele hatten die Boote in der Reuss schon gesehen, jedoch wussten sie nicht, zu welchem Zweck sie gebraucht wurden.
Die Sportart Pontonier hat ihren Ursprung im Schweizer Militär. Man
kann die Funktion der Pontonier schon aus dem Namen ableiten Denn Pont
heisst im französischen Brücke. Die Pontonier wurde gebraucht, um schnell
effizient und unauffällig Brücken über enge Gewässer zu erbauen.
Heutzutage gibt es die Pontonier immer noch im Militär, jedoch
kann man diese Sportart jetzt auch im Verein als Freizeitaktivität ausüben. Der schweizerische Sportverein weist zurzeit ganze 41 Vereine auf. Die meisten dieser Vereine liegen im Norden der Schweiz, denn dort befinden sich die grossen, gut fahrbaren Flüsse: Die Aare, die Reuss, die Limmat und der Rhein. Nur Bex und Genf bilden eine Ausnahme, denn die beiden Vereine liegen im Südwesten der Schweiz an der Rhone.
In dieser Sportart ist man immer zu zweit in einem Boot. Die Jungpontoniere und Frauen fahren in einem sogenannten Weidling. Dieser ist einfacher lenkbar und leichter, als die Boote, in denen die erwachsenen Männer fahren.
Vorne im Boot steht der Vorderfahrer, dessen Aufgabe es meist ist zu rudern, bis er nicht mehr kann. Hinten ist der Hinterfahrer positioniert. Er muss zwar auch rudern, jedoch besteht seine primäre Aufgabe nicht aus dem Vorwärtsbringen des Bootes, sondern vielmehr muess er dieses Steuern. Ich selber bin Hinterfahrer, da mir das taktische Denken während dem Fahren sehr leichtfällt und ich es sehr gerne mache.
In dieser Sportart ist das Ziel möglichst präzis und genau Parcours
zu bewältigen. Auf die verschiedenen Parcours werde ich in einem anderen
Blogpost eingehen.
Das Vereinshaus des Pontonier Sportverein Luzern liegt zwischen dem
Nordpol in Emmen und der Stadt Luzern. Das sogenannte Depot besteht aus 3
Stöcken. Unten im Haus ist eine kleine Lagerhalle, in der Werkzeuge und andere Materialien versorgt sind. Der mittlere Stock besteht aus einem Wohnzimmer, welches auch als Vereinslokal bezeichnet wird, da es dort auch eine Küche gibt. Im mittleren Stock findet man auch die Herrenumkleidekabinen, sowie einen Balkon mit Blick
auf die Reuss. Zuoberst befindet sich ein kleines Fitnessstudio, die Damenumkleidekabine und einige Zimmer.
Das Schöne am Depot ist, ist dass es direkt an der Reuss liegt und man in diesem Haus alles finden kann was man braucht.
Hallo Ruderblog
Ich habe vorher noch nicht von Pontonier gehört und finde dein Thema deshalb umso spannender. Meiner Meinung nach hast du uns diese Sportart sehr gut näher gebracht. Man weiss sogar über sehr spannende Dinge bescheid wie das es ihren Ursprung im Schweizer Militär hat, woher der Name kommt usw. Ich finde du hast es und schematisch und strukturiert genau erklärt. Ich bin gespannt auf deine nächsten Blogs
Hallo 🙂
Was ein Pontonier ist und dass es diese Rudersportart wirklich als Verein gibt, wusste ich gar nicht, was das ganze Lesen auch noch interessanter macht. So wie du es erzählst, klingt es nach sehr viel Spass und Aufregung. Vielleicht kannst du ja noch ein Foto oder ein Video zeigen, wie das Ganze eigentlich aussieht, wie gross so ein Boot sein muss oder wie schnell man vorankommt. Mich würde auch noch interessieren, wie viel Aufwand man dafür braucht, also wie viele Jahre Training es erfordert. Ansonsten fand ich deinen Blog gut und freue mich auf Weitere!
Heii Ruderblog:)
Dieser Beitrag ist dir sehr gelungen. Ich finden ihn sehr spannend. Vor dem Lesen wusste ich nicht, was Potonier ist. Doch nun kann ich mir mehr unter diesem Begriff vorstellen. Ich weiss jetzt, für was diese Boote auf der Reuss sind. Du hast es uns sehr gut veranschaulicht. Man merkt, dass du diesen Sport selber treibst. Du schreibst diesen Blog mit viel Hintergrundswissen, dadurch ist der Blog sehr interessant. Ich wünsche dir weiterhin viel Geduld beim Schreiben deiner Blogs. Zudem wünsche ich dir viel Erfolg beim Ausüben dieses Sportes.
Liebe Grüsse
Thinkaboutblog
Hallo Ruderblog
Auch ich wusste bisher nicht so viel über diese Sportart. Das muss ich zugeben. Aber jetzt weiss ich schon viel mehr über diese Sportart wegen deinem Blog. Du konntest diese Sportart sehr gut und genau erklären, weil du diese Sportart auch selber ausführst. Man kam beim lesen immer mit, du hast eine gue Struktur in den Text bringen können. Dein Blog überlieferte viele Informationen zur Sportart, aber langweilig wurde es mir beim Lesen nicht, denn man merkte schon, dass du diesen Blog mit viel Leidenschaft geschrieben hast und dir diese Sportart sehr wichtig ist und dass du sie liebst. Alles in einem ist dir dieser Blog gelungen und du konntest viel lehrreiches übermitteln, was hoffentlich dein Ziel war. Man kann gespannt sein, was wohl des weiteren über diese Sportart geschrieben wird.
Gruss Bayernblog