Das zweite Kapitel beginnt mit einem grossen Zeitsprung, nämlich 5 Jahre in die Zukunft. Die beiden Protagonisten sind in diesem Sommer 16 geworden und weiterhin die besten Freunde. Die Beiden teilen sich alles, sie schlafen sogar am selben Tag mit dem gleichen Mädchen, damit sie wirklich gleich sind.
Nach diesem Ereignis wird das Rudern zum ersten Mal richtig zum Thema. Momentan fahren die Beiden Zweier ohne. Dies ist ein besonderes Boot, welches man ohne Steuermann fährt, deshalb Zweier ohne. In diesem Boot haben beide Ruderer einen Riemen, der eine zieht Backbord, der andere Steuerbord. Deshalb müssen beide Ruderer gleich stark sein, damit das Boot geradeaus fahren kann. Damit man dieses Boot fahren kann muss man sich sehr gut konzentrieren. Ludwig und Johann erfüllen diese Voraussetzungen, und waren dazu noch technisch talentiert. Ein weiteres Plus ist, dass sie sehr gute Freunde sind, und sehr ähnlich denken.
Nachdem sie in der ersten Saison alles Regatten gewonnen haben, bekommen sie es in ihrer zweiten mit den Potsdamer Zwillinge, welche ihnen den Sieg im ersten und auch im zweiten Rennen wegschnappten. In einer denkwürdigen Nacht beschliessen die beiden Freunde, dass sie von jetzt an Zwillinge sein wollen, das bedeutet für sie gleich zu denken, zu fühlen, und die ganze Zeit beieinander zu sein. Diese Szene spielt sich auf der hohen Brücke über Ludwigs Haus ab. Dies ist nötig damit sie die beiden echten Zwillinge besiegen können. Und das ganze wirkt, schon nach wenigen weiteren Rennen sind die frischgebackenen Zwillinge wieder auf der Siegerstrasse.
Ich möchte, dass dieser Beitrag zählt, weil ich mich dabei mit den beiden identifizieren kann.