Im Buch „Zweier ohne“ geht es anfangs stark um die Freundschaft. Johann, aus dessen Sicht die Geschichte erzählt wird, hat lange keinen richtigen Freund, bis er Ludwig trifft. Innert wenigen Wochen werden die beiden beste Freunde, und unternehmen viel zusammen. Johann ist in dieser Zeit beim örtlichen Ruderclub Mitglied und trainiert neben der Schule hart. Bald fängt auch Ludwig an zu rudern, und ihre Freundschaft verstärkt sich noch. Auch trifft Johann manchmal Ludwigs Schwester „Vera“ an, die er aber zu dieser Zeit nicht weiter beachtet. Zu dieser Zeit sind die beiden Protagonisten elf Jahre alt.
Eine wichtige Rolle spielt auch die Brücke, unter der Ludwig wohnt. Diese wird im Laufe des Buches immer wieder Schauplatz von entscheidenden Momenten im Leben von Johann und Ludwig. In diesem Sommer, als Johann das erste Mal bei Ludwig übernachtet, springt ein Mädchen von etwa 16 Jahren von der Brücke direkt in den Garten von Ludwig. Dieses Ereignis bringt die beiden noch näher zusammen, da es ihre erste Erfahrung mit dem Tod war.
Rudern ist in diesem Kapitel eher eine Nebensache, und das einzige was da zu kommentieren oder zu vergleichen habe ist, dass das viele Training neben der Schule eigentlich nicht wirklich stressig ist, sondern eine gute Abwechslung vom Schultag darstellt. Dies erwähnt auch Johann, in einem seiner weitschweifigen Gedankengänge.