Hallo Freunde der Kreativität

Heute gehen wir zur Akryl-Farbe. Ein Vorteil der Akryl-Farbe ist, dass man, auch wenn man einen Fehler macht, ihn immer wieder übermalen kann. Akryl-Farbe kann ohne Wasser gebraucht werden, um somit deckender zu malen. Wenn man die Farben mit Wasser verwendet, kann man es gut gebrauchen, um Hintergründe zu machen. Akryl-Farbe ist, wenn sie trocknet, wasserfest. Nicht alle Akryl-Farben kann man zusammen nutzen, da sich nicht alle Marken zusammen vertragen. Dies liegt daran, dass Akryl-Farben aus Pigmenten, Bindemitteln und Lösungsmitteln bestehen. Je nachdem kommen zwei nicht miteinander aus, deshalb ist es das Beste, wenn man Farben von der gleichen Marke benutzt. Meine Farben sind von der Marke Amsterdam.

Akryl Farben

Was auch gut zu wissen ist, ist dass man mit Magenta, Cyan und Gelb alle möglichen Farben mischen kann, jedoch braucht man auch Schwarz und Weiss für die Helligkeit der Farbe.

Hier ist noch ein Bild eines Farbkreises. Dieser hilft beim Mischen. Hier sieht man Gelb und Blau ergeben Grün. Zudem auch, dass es gelberes Grün und bläulicheres Grüne gibt. Dasselbe gilt auch bei Violett und Orange. Aus diesen Farben kann man jedoch noch viel mehr machen. Beim Farbkreis sieht man auch die jeweiligen Komplementärfarben, welche man auch gut nutzen kann beim Malen. Zum Beispiel ist Grün die Komplementärfarbe von Rot (Magenta).

Farbkreis

Eigentlich wollte ich ein Portrait mit Hilfe von Akryl-Farbe malen. Dies habe ich auch gemacht, jedoch war dies mein erster Versuch und ich hatte allgemein noch nicht viel Erfahrung mit Akryl. Ich habe das Bild wie bei der Bleistiftzeichnung begonnen, also erst die Grundlinien gemalt.

Danach habe ich den Hintergrund das gemacht, wie man es sollte. Danach ging ich zur Kleidung. Dies hat auch ganz gut funktioniert. Mit der Haut ging zu Beginn alles gut, jedoch war sie viel zu dunkel und rötlich. Als ich versuchte dies wieder auszubessern, habe ich es nur noch schlimmer gemacht und dies führte dazu, dass ich das Bild sozusagen zerstört habe.

Auch wenn es kein Endergebnis gibt, hoffe ich, ihr habt etwas mehr über die Akryl-Farben gelernt und auch die Farben.

Quellen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Acrylfarbe

https://malen-lernen.org/farbkreis-farbenlehre/

Hallo Kunstinteressierte!

Nun kommt der praktische Teil. Für heute habe ich mich, wie schon angekündigt, entschieden mit Bleistift zu zeichnen. Das Gute am Bleistift ist, dass man alles wieder ausradieren kann. Das Wichtige ist auch, dass nicht alle Bleistifte gleich sind, denn es gibt sie in verschiedenen Härtestufen. Es geht von 9B bis 9H, die Buchstaben stehen für die Härte der Mine. Das B steht für Black, also «Schwarz», sie sind weicher und somit malen sie dunkler. HB steht für hard-black, also «hart-schwarz», und ist somit in der Mitte, es ist der Bleistift, der meistens gebraucht wird. Das F steht für firm, «fest» sowie H für hard, also «hart» und die Mine ist härter und zeichnet somit heller. So gilt auch, dass man mit B weniger starken Druck ausüben muss zum Zeichnen und mit H benötigt es festeren Druck.

Um mit Bleistift zu zeichnen, ist es von Vorteil, wenn man ein paar verschiedene Bleistifte zur Verfügung hat. Ich habe ein Set von Faber Castel, welches alle Stifte von 5B bis 5H beinhaltet.

Bleistifte

Ich habe mich entschieden, Billie Eilish zu zeichnen und hier könnt ihr das Bild sehen, welches ich als Vorlage genutzt habe.

Nun zum Zeichnen. Zuerst muss man die Grundlinien zeichnen. Diese mache ich meist mit einem härteren Bleistift, damit die Linien nicht zu dunkel sind und mit leichtem Druck. Auch wenn die Bleistifte mit weicher Mine dafür gedacht sind, finde ich dass meine Wahl besser für mich passt.

Skizze mit Bleistift

Bevor ich mit dem Schattieren begonnen habe, habe ich die Linien wieder ein wenig ausradiert, da sie schon ein wenig zu stark waren. Dann habe ich damit begonnen, einzelne Stellen zu schattieren. Zuerst ganz leicht, später dann immer mutiger und somit kräftiger. Dazu habe ich die Bleistifte mit Mienenhärte 2B,3B und 5B benutzt.

Die Schatten verstreiche ich mit dem Finger und einem Papierwischer, damit die Übergänge realistischer wirken.

Papierwischer

Zum Schluss habe ich die Stellen nachgezeichnet, die genauer sein sollten, wie zum Beispiel die Augen. Die hellsten Stellen habe ich mit einem Gummi fein ausradiert, für diesen Schritt könnte man auch einen weissen Gel Stift benutzen.

Fertiges Portrait

Ich weiss, das Bild ist nicht perfekt, jedoch muss man auch beachten, dass dies erst mein 2. Portrait ist. Ich hoffe, dieser Blog war etwas hilfreich und hat euch das Bleistiftmalen nähergebracht.

Quellen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Bleistift

https://www.eberhardfaber.de/thematic-worlds/drawing-and-modelling/Understanding-the-degree-of-hardness-of-pencils