Fleisch, endlich wieder Fleisch

Servus meine Lieben. Nach dieser langen Reise und einigen Blogposts, welche dich unterhalten konnten und durch die du etwas Neues lernen konntest, begrüsse ich dich zu meinem letzten Post zu diesem Thema.

Wie du ja wahrscheinlich mitbekommen hast, habe ich drei Wochen lang kein Fleisch gegessen und verschieden Ersatzmöglichkeiten probiert. Nun ist es an der Zeit, dass ich dir die wichtigsten Fragen beantworte.

Kann man überhaupt mit dem Ersatz leben? Meine Antwort lautet ja! Mittlerweile gibt es so viele Produkte, dass ich nur einen kleinen Bruchteil probiert habe. Es gibt für jeden etwas dabei. Man muss sich aber an den Geschmack gewöhnen, denn das meiste schmeckt deutlich anders als Fleisch.

Kann man das Fleisch vollständig aus der Ernährung streichen? Auch hier bin ich der Meinung, dass man es kann, denn viele machen es ja schon. Ich werde nicht dabei sein und werde in Zukunft weiterhin Fleisch essen. Ich werde aber schauen, dass ich etwas weniger esse, als ich es zuvor getan habe.

Freiwillig Ersatzprodukte für Fleisch würde ich ganz ehrlich gesagt nicht essen. Fleisch schmeckt immer noch ein bisschen anders und es bleibt mein Lieblingsnahrungsmittel. Aber ich könnte mir vorstellen, dass ich öfters mal zwei, drei Wochen lang auf Fleisch verzichte und dann diese Ersatzprodukte wieder esse.

Meiner Meinung nach sollten wir alle etwas weniger Fleisch essen. Ich habe 18 Personen befragt und bei 11 Personen kommt Fleisch 6-7 Mal in der Woche auf den Teller, sechs Personen essen 3-5 Mal in der Woche Fleisch und eine Person ernährt sich vegan. Würden wir alle weniger Fleisch essen, wäre das für die Umwelt besser, doch zwingen können wir niemanden.

In diesen letzten knapp zwei Monaten habe ich sehr viel über Fleisch und die Ersatzprodukte gelernt. Ich habe viele interessante und verblüffende Fakten gelesen. Diese drei Wochen, in denen ich kein Fleisch gegessen habe, waren manchmal auch etwas hart. Es gab Momente, wo ich am liebsten ins Fleisch beissen würde. Aber man muss dran glauben und dann schafft man es auch. Und mit den allen Möglichkeiten, die man hat, ist es heute noch einfacher aufs Fleisch zu verzichten. Man braucht einen starken Willen und schon geht es. Ab und zu fühlte ich mich müde, das könnte am Vitaminmangel oder Eisenmangel liegen, da der Ersatz weniger Eisen hat.

So, liebe Fleischfresser, das war mein letzter Post und ich hoffe sehr, du hast die Zeit mit dem Lesen dieses Blogs genossen. Mir hat das ganze Spass gemacht und ich hoffe, wir sehen uns bald wieder bei eine anderem Thema. Ich wünsche dir alles Gute, dein nomeatblog.

Ersatzmöglichkeiten, wonach schmecken sie?

Servus zusammen! Es freut mich sehr, dass du heute auch wieder dabei bist. Planted Chicken, Quorn und Tofu sind Begriffe, die du sicher schon mal irgendwo gehört hast. Doch was genau ist das? Damit werden wir uns heute befassen. Ich wünsche dir viel Spass beim Lesen.

Beginnen wir doch mit Tofu. Tofu besteht aus Sojabohnen. Im asiatischen Raum gehört Tofu zu den Grundnahrungsmitteln neben Reis. Angeblich wurde Tofu schon 164 v. Chr. von einem Prinzen in der Han-Dynastie erfunden. Viele behaupten, dass Tofu immer gleich schmeckt. Ehrlich gesagt, dachte ich das auch eine Zeit lang, doch es stimmt nicht ganz. Denn es gibt mittlerweile so viele verschiedene Sorten, da schmeckt es nicht immer gleich. Tofu ist aber ziemlich neutral im Geschmack. Ich empfehle dir deswegen Tofu gut zu würzen, denn dann schmeckt es besser. Es gibt auch Räuchertofu, welches ein mildes Holzaroma aufweist. Meiner Meinung nach schmeckt es zusammen mit Salat am besten. Es gibt auch den „normalen Tofu“, dieser ist etwas gummiartig und schmeckt in der Pfanne oder auf dem Grill am besten. Für Tofu bezahlt man je nach Sorte für 200g zwischen Fr. 2.- bis 6.-.

Ein weiteres bekanntes Produkt, um Fleisch zu ersetzen, ist Quorn. Quorn wird aus Mykroproteinen hergestellt, einem aus Pilzkulturen gewonnenem Eiweiss. Genau genommen aus einem Schimmelpilz. Du musst dich jetzt nicht davor ekeln oder Angst haben, denn dieser ist harmlos. Quorn ist fettarm, hat kein Cholesterin und ist sogar reich an Ballaststoffen. Mittlerweile gibt es Quorn-Würstchen, Quorn-Schnitzel, Quorn-Aufschnitt, ja sogar Quorn-Hackfleisch. Quorn an sich würde noch neutraler als Tofu schmecken, jedoch sind die meisten Produkte schon ziemlich gut gewürzt und schmecken daher auch sehr unterschiedlich. Die Konsistenz erinnert aber mich aber doch an Fleisch. Hier spielt der Preis je nach Produkt eine Rolle, im Durchschnitt sind es etwa 5.50 Franken pro Packung à 200g.

Und nun zum Letzten für heute. Hast du schon mal von „Planted Chicken“ gehört? Der Name erklärt schon, was es ist. Dieses Lebensmittel besteht hauptsächlich aus Erbsenproteinen, trotzdem soll es die gleiche Konsistenz, das gleiche Aussehen und sogar den gleichen Geschmack wie das Geflügelfleisch haben. Planted Chicken wurde vor nicht allzu langer Zeit an der ETH Zürich von Lukas Böni und seinen Teamkollegen entwickelt. Leider konnte ich es bis jetzt nicht probieren und kann daher noch nicht meine eigene Meinung sagen. Planted Chicken ist im Vergleich zu Tofu oder Quorn Produkten dann doch etwas teurer. Um das geniessen zu können, muss man zwischen 10.- und 20.- Franken pro Packung à 400g ausgeben.

Vielen Dank, dass du heute auch dabei warst. Ich hoffe, es hat dir gefallen und du bist beim nächsten Post auch wieder dabei. Denn dann stelle ich dir die Fortsetzung meines Selbstexperiments vor, also bleibe dran. Zum Abschluss noch ein kurzes Interview mit Lukas Böni, einem der Mitgründer von Planted Chicken.

Hier noch ein Kurzes Interview mit Lukas Böni, einem der Mitgründer.

Quellen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Tofu

https://www.worldsoffood.de/gesundes-und-bio/item/2076-was-ist-quorn.html

https://ethz.ch/de/wirtschaft/industry/news/data/2019/04/fleisch-aus-pflanzen.html

Selbstexperiment, kann man ohne Fleisch leben?

Servus meine lieben Fleischfresser. Wie du schon im Titel siehst, geht es heute um mein Selbstexperiment. Was ich wie lange und wieso machen werde, erfährst du gleich. Wichtig ist noch, dass dieser Blogeintrag nicht an einem Tag, sondern an mehreren Tagen geschrieben worden ist.

Da ich mich entschieden habe, über Verzicht auf Fleisch zu bloggen, dachte ich mir, es wäre doch perfekt, wenn ich ebenfalls auf Fleisch verzichten würde. Konkret, ich werde kein Fleisch essen und viele Ersatzmöglichkeiten probieren. Ein paar davon werde ich dir in diesem Blog vorstellen. Ich habe mir überlegt, wie lange ich das machen will. Ich habe mich zuerst für zwei Wochen entschieden, doch ich habe mich dann umentschieden und den Versuch auf drei Wochen verlängert.

Ich habe mir vor allem Quorn-Produkte in der Migros und im Lidl gekauft, und im Vergleich dazu wenig Tofu gekauft. Auch andere Produkte, die eine Mischung aus Gemüse, Erbsen und Soja sind. So auch der Burger, welchen ich dir gleich vorstellen werde.

So habe ich mir am ersten Tag, an dem ich auf Fleisch verzichtete, einen Burger mit Brötchen und Pommes gemacht. Vom Aussehen her ist es fast identisch mit einem Burger aus Rind. Auch beim Braten gibt es keinen grossen Unterschied. Geschmacklich schmeckt man natürlich, dass es kein Fleisch ist, man hat aber trotzdem das Gefühl, Fleisch zu essen.

Veganer Burger mit Brötchen und Pommes

Ein anderes Gericht, welches ich zubereitet habe, war pflanzliche Hühnchenbrust mit Pasta und Tomatensauce und etwas Gemüse. Ehrlich gesagt, habe ich mir den Geschmack der pflanzlichen Hühnchenbrust doch etwas anders vorgestellt. Meiner Meinung nach schmeckt es nicht nach Geflügel. Mir gefiel der Geschmack nicht. Ich bevorzuge eher Quorn- und Tofu-Produkte. Die Konsistenz ist aber mehr oder weniger die gleiche wie beim natürlichen Hühnchen.

„Planted Chicken“, Hühnchenbrust mit Pasta und Gemüse

Es freut mich sehr, dass du mir gefolgt bist und meine Blogs gelesen hast. Ich hoffe, dir hat es heute auch gefallen. Nächstes Mal geht es um Ersatzmöglichkeiten vom Fleisch. Wie sie schmecken, was es gibt und weiteres. Du möchtest mehr wissen? Dann schau doch das nächste Mal wieder vorbei! Lass mich doch auch in den Kommentaren wissen, wie es dir bis jetzt gefallen hat.

Die ganze Wahrheit über Fleisch!

Servus zusammen! Heute befassen wir uns mit sehr interessanten Vor- und Nachteilen, was das Leben mit Fleisch und das Leben ohne Fleisch angeht. Auch werde ich euch einige sehr spannende Fakten vorstellen. Starten wir doch gleich!

Hier zuerst mal einige Vorteile: Zur Erzeugung von Energie und für viele Körperfunktionen ist Eiweiss sehr wichtig. Fleisch liefert uns hochwertiges Eiweiss, denn Fleisch besteht zu rund 20% daraus. Auch liefert es uns wichtige Vitamine der Gruppe A und B. Der Mangel dieser Vitaminen kann zu Schlafstörungen, Appetitlosigkeit oder auch zu Blutarmut führen. Noch ein wichtiger Punkt ist, dass uns Fleisch wichtige Mineralstoffe wie Eisen liefern. Ohne Eisen wird das Immunsystem geschwächt und man fühlt sich ständig müde.

Nun kommen wir zu den Nachteilen: Fleisch enthält viel Fett und gesättigte Fettsäuren, die das Cholesterin steigen lassen. Cholesterin ist ein in allen tierischen Zellen vorkommender fettartiger Naturstoff. Oft werden Schweinefleisch und Geflügelfleisch mit Antibiotika vollgepumpt. Zudem können sich Resistenzen bilden und bei der Einnahme im Ernstfall besteht die Gefahr, dass das Antibiotikum nicht hilft. Auch zu erwähnen ist, dass Vegetarier einen deutlich geringeren Kohlendioxid-Ausstoss als Fleischesser haben.

Jetzt werde ich euch einige sehr verblüffende und interessante Fakten vorstellen. Herr und Frau Schweizer verzehren pro Kopf ca. 50 Kilogramm Fleisch pro Jahr. Dabei ist, wie in vielen anderen europäischen Ländern, Schweinefleisch das beliebteste Fleisch. Ein Kilo Schweinefleisch produziert gleich viel CO2 wie 80 Kilo Kartoffeln. Würde die Schweizer Bevölkerung ganz auf Fleisch verzichten, würde sich der Fussabdruck um 24% reduzieren. Sehr interessant ist auch, dass die pflanzliche Nahrung viel weniger Fett und Kalorien hat. Ob es jedoch wirklich gesünder ist, darüber kann man sich streiten. Die pflanzliche Nahrung hat weniger Vitamine und kaum Eisen. Wie schon oben gesagt, hat Fleisch im Gegensatz zu der pflanzlichen Nahrung aber viel mehr Fett und Kalorien. Zudem kommt auch, dass den Tieren sehr viel Antibiotika verabreicht werden. Also entscheide selber, was gesünder ist.

Ich bin der Meinung, dass wir Fleisch nicht ganz aus unserem Leben streichen müssen. Doch der Natur, den Tieren und der Umwelt zu liebe finde ich, dass wir unseren Fleischkonsum doch etwas senken sollten.

So, und damit du beim Lesen nicht einschläfst, gibt es nun auch noch ein Video zu diesen Fakten. Ich wünsche dir viel Spass und hoffe, dass du das nächste Mal auch dabei bist. Denn dann stelle ich dir mein Selbstexperiment vor, also bleibe dran. Geniess noch den Tag und bis zum nächsten Mal!

Quellen:

https://www.energieleben.at/fleischnahrung-pro-contra/

https://www.wwf.ch/de/unsere-ziele/fleisch-und-milchprodukte#:~:text=Im%20Jahr%202016%20wurden%20in,%2C%20Milch%2C%20Butter%20und%20Joghurt.

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/289128/umfrage/pro-kopf-konsum-von-fleisch-in-der-schweiz/#:~:text=Im%20Jahr%202019%20wurden%20in,47%2C8%20Kilogramm%20Fleisch%20verzehrt

Servus Fleischfresser!

Liebst du Fleisch auch so wie ich? Denkst du, dass du ohne Fleisch nicht leben kannst? Obwohl die Zahlen sinken, verzehren Herr und Frau Schweizer immer noch fast 48 Kilogramm Fleisch im Jahr. Ich werde dir nun beweisen, dass es möglich ist, ohne Fleisch zu leben und es sogar zu ersetzen. Kommt mit, denn jetzt fängt eine spannende Reise an.

Zuerst werde ich mich mit dem Thema auseinandersetzen, welche Vorteile bzw. Nachteile das Leben mit Fleisch bzw. ohne Fleisch hat. Ist der Verzehr von Fleisch wirklich so schlimm? Wir werden auf spannende Fakten stossen, die euch verblüffen werden. Also sei gespannt.

Dann ist aber genug mit der Theorie. Es wird Zeit, zum Praktischen zu wechseln. Wir haben uns lange genug mit dem ganzen Thema befasst. Nun ist die Zeit gekommen, um das selbst auszuprobieren. Ich führe ein Selbstexperiment durch, bei dem ich auch auf Fleisch verzichte und den Ersatz nutzen werde. Ich möchte aber betonen, dass es mir nicht darum geht, möglichst viel Gemüse zu essen, sondern die Ersatzmöglichkeiten auszuprobieren. Ich habe geplant, dass ich zwei Wochen lang auf Fleisch verzichten werde.

Nach der ziemlich interessanten Einführung in mein Selbstexperiment möchte ich dir gerne einige Ersatzmöglichkeiten für Fleisch vorstellen. Wir werden sehen, dass es mittlerweile schon einige Produkte gibt. Es hat unterschiedliche Sorten und es schmeckt auch alles unterschiedlich. Wir werden auch noch die Preise vergleichen und entdecken dabei etwas Unglaubliches.

Nach dieser Zeit, zwei Wochen sind geplant, werde ich als Abschluss dieses Blogs noch mein Fazit abgeben. Kann man mit dem Ersatz leben? Kann man das Fleisch ganz aus der Ernährung wegstreichen? Würde ich es wieder tun? Diese und noch mehr Fragen werde ich dir beantworten.

Ich wünsche dir ganz viel Spass beim Lesen und hoffe, dass du auch beim nächsten Mal wieder dabei bist. Dort wirst du die ganze Wahrheit über Fleisch kennenlernen. Worauf wartest du noch?!

Quellen:

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/289128/umfrage/pro-kopf-konsum-von-fleisch-in-der-schweiz/#:~:text=Im%20Jahr%202019%20wurden%20in,47%2C8%20Kilogramm%20Fleisch%20verzehrt