Hey, hier sieht man sich wieder. Beim lesen dieses Blogs erfährst du wie es mit der Burnout-Rate in der Schweiz steht und was ich persönlich davon halte.
Der Bund
Der Stress im Alltag fällt immer mehr und mehr ins Gewicht und beeinflusst die künftige Arbeitsweise jedes einzelnen. Aus einer Statistik habe ich herausgefunden, dass im Jahre 2017 rund 21% der Erwerbstätigen unter chronischem Stress litten. Jedoch waren es im Jahre 2012 rund 18%. Somit kann man draus schliessen, dass der Stress über die Jahre in kleinen Schritten zugenommen hat.
Die Arbeitsumstände, das Wohlbefinden, die Körperhaltung und der Arbeitsplatz haben eine grosse Auswirkung auf die Arbeiter.
Der Stress ist eines der grössten psychosozialen Risiken und steigert das Burnout-Risiko erheblich. Dabei fühlt sich die hälfte der ’sehr oft gestressten‘ Personen (49%) bei der Arbeit erschöpft. Ausserdem weisen emotional verbrauchte Personen eine sechsmal häufigere mittelschwere bis schwere Depression auf, als solche die sich emotional nicht verbraucht fühlen 24%-4%.
Eine Befragung hat jedoch eine Positive Meldung zurückgegeben, 45% der befragten Personen, die zwischen 2012 und 2017 unter psychischen Risiken litten, konnten dank verschiedenen Innovationen stabil bleiben.
Stress-Index
Der Durchschnittliche Stress-Index bei den befragten Arbeitern ist im Jahr 2020 leicht höher als in den Vorläufer-Jahren. Dieser Wert liegt aktuell bei 50.83%. Eine weitere Statistik, die zwischen 2014 und 2016 einen signifikanten Unterschied aufweist, besagt, dass etwa drei von Zehn Erwerbstätigen (29.6%) wegen Ressourcenmangel und Problemen am Arbeitsplatz unter Stress litten.
Die gestresste Arbeitsweise der Angestellten spiegelt sich auch in den Firmenzahlen wieder. Konkret kann man sagen, dass Firmen mit einem jährlichen Verlust von ca. 7.2 Mrd. CHF zu rechnen haben.
Zudem stimmt auch der bekannte Ansatz ‚Digitalisierung ist effizient und hilfreich‘ nicht ganz. Viele Arbeitgeber denken, dass die Digitalisierung automatisch zu mehr und besserer Leistung führt, was aber nicht stimmt. Genau diese Digitalisierung bewirkt nicht nur Stress, sondern auch Augen -und Rückenbeschwerden.
Mein Wort
Ich schliesse daraus fest, dass die Schweizer-Bevölkerung zukünftig immer mehr unter Stress leiden wird. Dabei wird es die Jugendlichen besonders hart treffen, weil sie weniger Lebenserfahrung mit sich bringen und somit weniger Belastbarkeit aufweisen. Die grossen Leistungsanforderungen können bei einem Arbeitsressourcen-Defizit nicht erfüllt werden und somit entwickelt sich automatisch der Stress.
Eine gute Lösung für derartige Probleme ist, die Einführung von verbesserten und abwechslungsreicher Pausen zwischen den Arbeitszeiten. Diese werden eine sehr gute Wirkung für alle Stressleidenden haben und auch die künftigen Arbeiter werden kleineren Risiken ausgesetzt werden.
So, nun haben wir es mit der Problematik mit den Burnouts geklärt. Ich möchte mich sehr bedanken, dass du es bis hier durchgezogen hast. Bei Unklarheiten, bitte in die Kommentare. Sonst wars das auch von meiner Seite. Eine schöne Zeit!
Quellen:
https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/statistiken/gesundheit/gesundheitszustand/psychische.html
https://gesundheitsfoerderung.ch/betriebliches-gesundheitsmanagement/grundlagen-und-studien/job-stress-index.html