Für dieses Rezept ist Brot nötig, das gemacht wurde (Chapatis).
Für vier Personen:
Chapatis (Rotli)
Für vier Personen (16 Chapatis):
- 225 g Vollkornmehl
- 225 g Mehl Type 405
- Mehl zum Verarbeiten
- 1 TL Salz
- 3 ½ EL Rapsöl
- 300 ml heisses Wasser
Gib das Mehl und das Salz in eine Schüssel hinzu. Forme eine Mulde und gebe das Öl bei. Mit den Händen vermischst du die Zutaten. Danach gibst du zuerst 250 ml heisses Wasser bei und verknetest alles. Die 50 ml Wasser gibst du erst dazu, wenn der Teig schon gut durchgeknetet ist. Verknete die Masse ca. 6-8 Minuten zu einem weichen und geschmeidigen Teig.
Mache eine saubere Arbeitsstelle bereit und streue ein bisschen Mehl darauf. Zerlege den Teig in 16 Portionen und forme sie mit den Händen zu Kugeln. Stelle eine Rolle auf die Arbeitsfläche und drücke sie zu einer Scheibe flach. Streue Mehl darüber und rolle sie mit einer Teigrolle aus. Mach das mit allen 16 Portionen.
Erhitze eine Pfanne auf der sechsten Stufe, ohne die Pfanne zu beschichten. Sobald die Pfanne erhitzt ist, legst du ein «Chapati» hinein. Sobald der Teig leicht aufgeht und Bläschen bekommt, kannst du ihn auf die andere Seite wenden, bis du alle Chapatis gemacht hast.

Arbeiter-Curry (Chana masala):
Für vier Personen:
- 400 g Kichererbsen (Dose)
- 1 Stück Ingwer (ca. 3 cm), geschält und grob gehackt
- 2 Knoblauchzehen, grob gehackt
- 1 Chilischote, grob gehackt
- 3 EL Rapsöl
- 2 Zwiebeln, in Streifen geschnitten
- 400g Eiertomaten (Dose)
- 1 EL Tomatenmark
- 1 TL Garam Masala
- ¾ TL gemahlener Kreuzkümmel
- ½ TL Cayennepfeffer
- ¼ TL gemahlene Kurkuma
- Salz
Die Kichererbsen aus der Dose wegnehmen, abspülen und abtropfen lassen.
Knoblauch, Chilischote und Ingwer mit 2 Prisen Salz in den Mörser geben und zu einer Paste zerstossen.
Das Öl gibst du in die Pfanne hinzu und stellst den Herd auf die siebte Stufe. Die Zwiebeln gibst du hinzu und unter regelmässigem Rühren goldbraun anbraten. Nach ca. 10-12 Minuten sind die Zwiebeln sicher schon karamellisiert und du kannst die Ingwerpaste hinzufügen. Die Eiertomaten zerstückelst du noch bevor du es in die Pfanne hinzugibst. Das Tomatenmark einrühren und alles köcheln lassen für ca. 10 Minuten.
Kreuzkümmel, Cayennepfeffer, Garam Masala, 1 ½ TL Salz und Kurkuma einrühren, einige Minuten kochen lassen und die Kichererbsen hinzugeben.

Etwas zu Indien:
Das Land, wo die Kuh heilig ist. Indien ist ein Land Süden Asiens und ist nach China das bevölkerungsreichste Land der Erde mit 1,2 Milliarden Einwohner. Indien hat zudem die grösste Filmindustrie der Welt. Viele bekannte Filme sind Bollywood-Filme, auch Hindi-Filme genannt. In Indien ist das Kochen mit Gewürzen essenziell, die Mischungen sind meist sehr konventionell und Curry ist ein wichtiger Hauptbestandteil daher. 70% aller Gewürze kommen aus Indien. Dies zeigt, wie vielfältig die Gewürzindustrie ist und warum Indien ein wichtiger Distributionskanal ist. In Indien spricht man Hindi und Englisch. Der Saat in Südasien ist vom Hinduismus geprägt. Habt ihr gewusst, dass es im Hinduismus es ca. 330’00 Götter gibt? Nein? Ich nämlich auch nicht.
Quelle des Rezeptes:
Kochbuch, ORIGINAL INDISCH, Meera Sodha
Quellen:
Steckbrief Indien, Asien | Erkunde die Welt (erkunde-die-welt.de)
Ich dachte nie, dass mir ein indisches Gericht so schmecken würde!
Ich wusste ja, dass Indien viele Gewürze besitzt, jedoch 70%? WOW, unglaublich!