Kurzer Einstieg:
Haru ist eine 15-jährige Japanerin, die verrückt nach Katzen ist. Neuerdings musste sie mit ihrer Familie umziehen, weil das Geschäft von ihrem Vater geschlossen werden musste, da sie einfach nicht mehr genug Umsatz machten. Zu ihrem Glück gab es einen weiteren Laden, der allerdings ganz schön weit weg von ihrem Zuhause war. Es blieb ihnen nichts Anderes übrig als umzuziehen und Haru musste alle ihre Freunde in Meltdown zurücklassen. In Hopescape besucht sie jetzt die Schule St.Paulus. Heute ist ihr allererster Schultag.
Haru liegt schön kuschelig warm im ihrem Bett. Die morgendliche Sonne schien durch das Fenster und erleuchtete ihr Zimmer in goldene Farben. Ein kühler angenehmer Wind wehte und die Vögel zwitscherten. Sie richtete sich langsam auf um ihren Körper zu strecken. Was für ein schöner Morgen, denkt sie. Heute ist mein erster Schultag auf der St. Paulus. Mal schauen wie spät es ist… 7:45 Uhr?! Schon so spät? Müsste der Wecker nicht Punkt 7 Uhr mich aus den Federn reissen?! Wann habe ich wieder Schule? 8 Uhr! Haru sprang aus den Bett, packte ihre Kleider und Schulsachen und raste ins Badzimmer. Mist! Wieso passiert das immer mir, beschwerte sie sich. In Lichtgeschwindigkeit duschte sie sich und zog ihre Kleider halbwegs an. Sie schmiss die Tür auf, stürzte fast die Treppe hinunter und schnappte sich in der Küche ein Sandwich. Ihre Mutter kam verschlafen hinunter. «Haru? Wieso stresst du so herum? » «Ich bin zu spät dran! » «*Gähn* Kannst du nicht noch den Müll rausbringen? » «Tut mir Leid Mama, aber ich muss WIRKLICH in die Schule. Bye-Bye! » Bevor sie noch etwas sagen konnte, knallte sie die Haustür zu und rannte los. Oh Mann! Es ist schon 8:05! Ich bin schon 5 Minuten zu spät! Jetzt beeil dich Haru!
10 Minuten später in der Schule: Okay Haru. 8 Uhr 15. Du bist nur 15 Minuten zu spät. Suche Zimmer 205. Haru eilte die Treppe hinauf, stürzte auf das Zimmer 205 und trat ein. Die ganze Klasse schaute zu ihr herüber und die Lehrerin unterbrach ihren Vortrag. Harus Körper zitterte vom Adrenalin und ihr Atem rasselte. Die Lehrerin (die ganz nebenbei Frau Ziege heisst) glotzte sie an und begann zu meckern: «Wo bist du gewesen, Fräulein Yämämötö? » «Mein Wecker spinnt und hat mich nicht zur richtigen Zeit aufgeweckt und es heisst Yamamoto. » «Mir doch egal! Eintrag! Und jetzt setzt dich zu Monika hin! » und zeigte auf ein Mädchen mit roten Haaren. Was? Schon einen Eintrag, fragte sich Haru. Jedoch konnte sie ihren Monolog nicht mehr weiterführen, den in diesen Moment gab eine bildhübsche Brünette einen folgenden Kommentar ab: « Oh Nein! Jetzt haben wir einen typischen Otaku! * » Daraufhin lachten ihre kleine Clique, als ob das der Witz des Jahrhunderts war. Was wird Haru tun?
Hallo liebe/r Leser/in! Ich hoffe euch hat der Einstieg gefallen! Es wird bald eine Fortsetzung geben.
Also bis zum nächsten Blog
Euer kitsuneblog
*Kurzinfo Otaku: Otaku ist das japanische Wort für Nerd. Im Westen wird es häufig für Anime/Manga Fans verwendet oder bezeichnen sich selbst als solche. In Japan wird es (je nach Kontext) sehr negativ aufgenommen, für sie bedeutet es, dass diese Person nur für ihre Leidenschaft lebt und sich von der Gesellschaft abgrenzt.