Film 2: The Great Wall (k)

Handlung:

Der Europäer William Garin reiste gemeinsam mit seinem Gefährten Pero Tovar und noch drei Söldner nach China, um noch das in Europa unbekannte Schwarzpulver zu holen und damit reich zu werden. Doch auf dieser Reise kommen den fünf viele Gefahren entgegen. Dazu finden sie noch einen so genannten „magnetischen Stein“ hinter dem sowohl die Chinesen als auch die Monster, welche in dieser Zeit den Wald behausten, her sind.

Meine Meinung:

In diesem Film, wie auch schon im meinem ersten Blog, dominiert die Action das Geschehen. Doch leider, finde ich, fehlt diesem Film dafür fast alles andere. Die Handlung scheint nur neben der Action stattzufinden und hat irgendwie keine grössere Bedeutung. Auch die Charaktere diese Films scheinen nur erstellt, damit die Produzenten des Films ihre geplanten, actionreiche Szenen unterbringen können.                                                                                                                 Das gute an dem Film ist lediglich das Aussehen und eben diese Actionszenen, welche zwar toll aussehen, aber nicht sehr viel bringen wenn die restlichen Aspekte des Films fehlen.

Die Schauspieler wie Matt Damon wirken fehl am Platz und mit einem Budget von 150 Millionen wäre einiges mehr drin gewesen als nur schöne Szenen, welche aber irgendwie keine weitern Bedeutungen haben. Das finde ich sehr Schade, denn dieser Film wurde ziemlich gross beworben und dieser Aufwand wäre es gar nicht nötig gewesen. Grosse Werbung bringt nicht sehr viel, wenn der Film nicht gut ist.

Fazit:

Deshalb würde ich sagen, dass es sich nicht lohnt diesen Film schauen zu gehen. Denn es gibt sicher bessere Filme als dieser.

 

Zusatz:

Immer mehr Action erscheint auf der Leinwand. Warum?

Es ist kein Geheimnis wenn ich sage, dass Filme immer mehr auf Action basieren, als vor etwa 20 Jahren. Doch wieso setzt man immer mehr auf diese Genre und lässt dafür andere, wichtige Sachen weg? Doch die Filme sind nicht das einzige Medium, welche von diesem Ereignis betroffen sind. Auch zum Beispiel in Zeitungen sieht man, meines Erachtens, heutzutage viel schlimmere Bilder als früher. Auch Videospiele zeigen immer mehr und härter Brutalität, welche ab und zu so weit geht, dass man die Spiele in Ländern verboten werden.

Ein Grund dafür ist wahrscheinlich auch die steigende Gewalt im richtigen Leben. In den letzten 2 zwei Jahren konnte man fast immer in die Nachrichten schauen und etwas über eine Gewalttat sehen. Wir gewöhnen uns an diese Gewalt.

Wahrscheinlich haben viele Erwachsene das gewaltige Mass der Gewalt am 11.September.2001 im vollem Masse erlebt. Bis dahin konnte man sich so ein Bild der Verwüstung und des Chaos kaum vorstellen. Doch in den Kinos weiss man, dass diese Szenarien nicht echt sind und deshalb erscheinen sie auch viel weniger Schlimm, als echte Gewaltszenen. Weil man einfach weiss wie es sich anfühlt wenn so etwas passieren würde.

Auch die Kinder wachsen, vor allem in den letzten paar Jahre mit viel Brutalität auf. Doch sie gewöhnen sich schnell dran, weil sie nichts anderes kennen als ein Leben ohne Terror und politische Probleme. Deshalb wird auch die Altersgrenze (FSK) immer weiter hinuntergesetzt.

Ich bin Überzeugt: Steigt die Gewalt in Realität, werden auch Filme und andere Medien an Gewalt zunehmen.

 

 

 

Film 2: The Great Wall (k)

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