Das erste was ins Bullet Journal kommt, ist das sogenannte Yearly Setup. Es besteht aus mehreren Teilen, die das ganze Jahr im Überblick zeigen oder einfach durchs ganze Jahr immer wieder gebraucht werden. Aber woraus besteht denn ein Yearly Setup?
Grundlegend kannst du immer selber entscheiden, was in dein BuJo kommt. Die Themen und Seiten die ich vorstellen werden, sind für mich persönlich am hilfreichsten und am sinnvollsten.
Aber um zurück zum Thema zu kommen:
Zuerst wird ein Key erstellt. Dort kannst du jederzeit nachschauen, welches Symbol du für was gebrauchst. Zum Beispiel „•“ (einen ausgefüllten Punkt) für eine erledigte Aufgabe.
Einer der für mich wichtigsten Seiten ist der Jahreskalender. Du zeichnest auf ein oder zwei Seiten jeden Monat mit jedem Tag auf, damit ein vollständiger Kalender entsteht. So bekommst du einen gute Überblick und kannst, je nachdem wie du es machst, wichtige Daten und Ereignisse eintragen.
Es gibt drei Arten so einen Kalender zu gestalten. Entweder so, dass man Platz hat, neben die einzelnen Tage des Monats noch etwas hinzuschreiben oder einfach nur eine Zahlenabfolge für jeden Monat (wie im Bild rechts). Oder man macht beides in einem. Also dass man oben den Monat in Zahlen und unten die einzelnen Tage hat.
Diese Seite kann auch als Hilfe genutzt werden, um schnell nachzuschauen, welches Datum an welchem Wochentag ist.
Eine weitere Seite, die du in das Yearly Setup involvieren kannst, ist ein Visionboard. Das kannst du ganz einfach erstellen, indem du dir Bilder aus dem Internet oder deiner eigenen Galerie suchst und dann wie in einer Fotocollage aufklebst. Dieses Visionboard soll dir helfen, deine Ziele und Motivationen fürs kommende Jahr im Blick zu behalten und besser zu organisieren.
Wenn man die Worte «ein Jahr in Pixel» das erste Mal hört, kann man sich wohl nicht so ganz etwas darunter vorstellen. Aber auch das ist ein berühmter Bestandteil des Jahressetups. Du hast für jeden Tag des Jahres ein kleines 1×1 Kästchen, in dem du deine Stimmung mit einer Farbe eintragen kannst. Weiter brauchst du nur noch eine kleine Legende mit den Farben und den dazugehörigen Stimmungen (z. B. traurig, wütend, glücklich, kreativ, …) zu malen. Am Ende des Jahres hast du so eine Übersicht deiner Stimmung während des Jahres und nebenbei noch ein kleines Kunstwerk erschaffen.
Wenn du ein Bücherwurm bist, ist ein Books To Read genau das Richtige für dich. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass man immer wieder vergisst, welche Geschichten und Bücher man mal lesen will. Diese Seite ist praktisch, da du die Namen der Bücher aufschreiben kannst und sie so nicht vergisst. Du zeichnest ein Büchergestell mit lehren Büchern. Das ganze kann ganz simpel sein wenn du nicht so viel Aufwand betreiben willst. In die lehren Bücher schreibst du dann die Titel der Geschichten, die du lesen möchtest. Du kannst auch unter dem Jahr weitere Titel hinzufügen. Sobald du die Geschichte fertig gelesen hast, kannst du das entsprechende Buch ausmalen und so abhacken. Das gleiche kannst du beispielsweise auch mit Filmen oder Serien machen.
Es gibt noch viele weitere Ideen und Seiten die du hinzufügen kannst, wie zum Beispiel eine Polaroid Seite (Auf dieser Seite kannst du dein Lieblingsbild von jedem Monat in Form eines Polaroids aufkleben.), eine Quote Page (Eine Seite mit einem Zitat, die schön gestaltet ist.), etc. Es gibt keine vorgegebene Länge. Du kannst alles ganz selber entscheiden.
Als Nächstes kommt mein erstes Monats Setup in meinem Blog: das February Setup. Wenn du wissen willst, wie es aufgebaut ist und wie ich mein eigenes Setup gemacht habe, schau doch vorbei.
Also sei kreativ und Keep Journaling
Der Blog weckt Interesse am BuJo. Ich liebe wie du alles präzise erklärst. Vielleicht könntest du deine Bilder auf eine höhere Helligkeit stellen.