Die Vorteile und der Aufbau eines Bullet Journals

Schön dass du es zu meinem Blog geschafft hast. Hier dreht sich alles um das Bullet Journal, wie es aufgebaut ist, wie es angewendet wird, etc. Es würde mich sehr freuen wenn du mich bei meiner Blog-Erfahrung begleiten würdest und vielleicht sogar selber einige Tipps weiterverwenden kannst.

Ich habe Anfang des Jahr ein Bullet Journal (Abkürzung: BuJo) begonnen mit dem Ziel, eine bessere Organisation und mehr Motivation in meiner Tagesroutine zu erlangen. Schon in den wenigen Wochen, in denen ich mein neues Hobby ausprobiere, habe ich viele Vorteile entdeckt.

Der wohl offensichtlichste Vorteil ist die Organisation. Ein Journal ist nicht nur dafür da, schön auszusehen, sondern auch um aufzuschreiben und einzutragen, was man am Tag oder in der Woche noch so tun muss. Quasi eine mini To-Do Liste für jeden Tag. Es ist übersichtlich und dazu noch selber gemacht.

Ein weiterer Pluspunkt ist, dass der Kreativität freien Lauf gelassen werden kann. Du kannst jeder Zeit eine neue Seite des Buches mit verschiedensten Themen befüllen. Ob Bilder, To-Do’s oder einfach eine Skizzenseite auf der du etwas neues ausprobierst. Dir sind keine Grenzen gesetzt.

Weiter hast du so auch deine Ziele besser im Überblick und hast mehr Drang sie zu erreichen, um sie danach «abzuhacken». Ich bin mir sicher, das jeder das Gefühl kennt, wenn man einen Punkt auf der Liste abstreichen kann.

Ich könnte noch eine unendlich lange Liste an Vorteilen des BuJo’s aufzählen, es gibt so viele. Also was spricht noch dagegen?

Kommen wir nun zum Aufbau eines BuJo’s. Im Grundgerüst eines Bullet Journals geht es darum, dass du dir jeden Monat ein Thema auswählt. Dieses Thema bildet sozusagen den «roten Faden» für die nächsten vier Wochen. Beispiele dazu währen einfache Doodles wie Lichterketten, Blumen, Berge, etc. Es kann auch eine Farbe zum Beispiel blau sein. Da kann jeder selber auswählen.

Man startet den Monat mit einer Titelseite im passenden Thema und dann kommen meistens einige Trackers beispielsweise Habit-Tracker (für Gewohnheiten) oder Sleep-Tracker (für Schlafrhythmus). Wenn du genauer wissen willst, wofür man diese Seiten braucht, liess doch in meinem Blogeintrag „Mein February Setup – Tipps und Inspiration“ nach. Diese helfen dir, deine Gewohnheiten oder deine Schlafenszeit zu analysieren und evtl. etwas daran zu ändern.

Nach diesen Trackern kommen Wochenübersichten für jede Woche. Dort werden dann die Mini-To-Do Listen für jeden Tag aufgeschrieben.

Wenn du möchtest kannst du auch deine Ziele und Motivationen für diesen Monat auf eine Seite schreiben. Und noch vieles mehr. Es gibt wie gesagt keine Grenzen.

Du musst nicht zwingend alles am gleichen Tag machen. Ich mache zum Beispiel die Wochenübersichten immer am Wochenende vorher. So kannst du immer wieder an deinem BuJo arbeiten und die Einträge durch den ganzen Monat geniessen.

Ich hoffe, dieser Beitrag war hilfreich und hat dir einen kleinen Einblick in die Journal-Welt gegeben. Wenn es dir gefallen hat, schau doch bei meinen nächsten Blogs wieder vorbei. Dort wird das „Yearly Setup“ beschrieben. Es würde mich sehr freuen.

Keep Journaling

2 Kommentare bei „Die Vorteile und der Aufbau eines Bullet Journals“

  1. howtolivenachhaltigblog sagt: Antworten

    Hi Journalblog
    Ich wollte schon immer mal ein Bullettjournal machen aber ich weiss einfach nicht wie. Ich habe es schon unzählige Male versucht und immer abgebrochen, weil ich keine so schönen Seiten hinbekommen habe. Ich bin künstlich wen es darum geht schön zu schreiben und etwas schön zu gestallten nicht so begabt. Hast du vielleicht einen Tipp für mich wie ich trotzdem ein schönes Bullettjournal machen kann?

    1. Arbeite ganz simpel. Deine normale Schriftart reicht. Wenn du willst, kannst du mit Bildern aus dem Internet arbeiten. Einfach suchen, ausdrucken und aufkleben. Praktisch sind auch geometrische Formen. Diese kannst du mit Schablonen, Lineal oder anderen Gegenständen sauber zeichnen. Im Grossen und Ganzen muss dein BuJo nicht besonders extravagant oder kompliziert aufgebaut sein. Du musst es auch niemandem zeigen. Wenn etwas man schief geht, einfach weitermachen.

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