Rudi Pletzer
Lehrperson für Chemie, Naturwissenschaften und Technik
Das Drucken von Objekten mit einem 3D-Drucker ist heute ein gängiges Verfahren. Der 3D-Drucker hat ein äusserst breites Einsatzgebiet. Dabei ist das 3D-Drucken nur der letzte Schritt in einem äusserst kreativen und technisch anspruchsvollen Prozess.
Im ersten Schritt geht es darum, eine Idee mit Hilfe eines CAD-Konstruktionsprogramms in ein digitales 3D-Objekt umzusetzen. Dabei müssen Konstruktionsprinzipien für den 3D-Drucker berücksichtigt werden.
Anschliessend wird dieses 3D-Objekt mit einer speziellen Software (Slicer) in Steueranweisungen für den 3D-Drucker umgewandelt. Und nach einiger Zeit, 3D-Drucken dauert lange, hat man das gewünschte Objekt.
An dem Workshop nahmen 6 Schülerinnen und Schüler aus den 2. und 3. Klassen teil. Zuerst lernten die Schülerinnen und Schüler in gemeinsamen Lektionen die Grundprinzipien der Konstruktion am Beispiel eines komplexen Würfels kennen. Dieser Würfel wurde dann am 3D-Drucker realisiert. Dabei mussten die entsprechenden 3D-Parameter wie z.B. Druckgeschwindigkeit, Drucktemperatur etc. richtig einstellt werden.
Anschliessenden konnten die Schülerinnen und Schüler in individuell betreuten Lektionen ihre eigenen Ideen umsetzen. Einige Beispiele finden sich in den folgenden Abbildungen.