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Jahresbericht 2022-23
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Einblick in die Erfahrungen von Noé vor seinem Übertritt ans Gymnasium

Andrea Mathys
Mutter von Noé Mathys aus der U23f

Noé Mathys
Noé Mathys

Schon lange ist sich Noé sicher, dass er nach der Primarschule an die Kantonsschule Reussbühl wechseln möchte. Die einzelnen Informations- und Kennenlernanlässe an der Kantonsschule Reussbühl bestätigten ihn in seinem Entschluss. Auch wir als Eltern erhielten in den letzten Monaten einen guten Überblick darüber, was Noé in den nächsten sechs Jahren geboten wird, aber auch, was er dafür leisten muss.

Im vergangenen November durften wir zusammen mit Noé einen Informationshalbtag zum Langzeitgymnasium besuchen. Wir deckten uns mit Informationsmaterial ein und liessen uns in der Aula durch die Schulleitung umfassend über die Ausbildung informieren. Ausserdem durften wir an einer Schulhausführung teilnehmen. In Vitrinen und Terrarien entdeckte Noé spannende Modelle und Tiere. Gerne hätte Noé etwas länger verweilt, doch das Schulhaus ist gross und die Führung ging weiter. Im Anschluss an die Führung genossen wir in der Mensa ein offeriertes Znüni und ein Getränk. Wir trafen auch auf ein paar bekannte Gesichter.

An einem Dienstag Ende November durften Noé, ein paar Kinder seiner Klasse und ganz viele andere Sechstklässlerinnen und Sechstklässler zum Schnuppertag an die Kantonsschule Reussbühl. Darauf hatte sich Noé schon lange gefreut. Voller Vorfreude packte er am Vorabend Papier und Schreibzeug ein. Während dem ganzen Tag durfte er den Unterricht in einer 1. Klasse besuchen. Am Morgen wurden die Schülerinnen und Schüler durch die Schulleitung begrüsst und auf die verschiedenen Klassen aufgeteilt. Noé lernte an diesem Tag viel über den Körperbau der Fische, besuchte eine Französisch- und eine Englischlektion. Im Deutschunterricht lasen sie in Gruppen und mussten dabei ihre Stimmen verstellen. Mit Zeitungspapier galt es, im Werkunterricht einen hohen Turm zu bauen. Am Ende des Tages wurden die Sechstklässlerinnen und Sechstklässler verabschiedet. Begeistert kam Noé nach dem Schnuppertag nach Hause. Er zeigte voller Stolz seine Blätter und beschrieb uns den ereignisreichen Tag. Gespannt hörten auch seine Geschwister zu. Die ältere Schwester besucht bereits die Kantonsschule Reussbühl und löcherte ihren Bruder mit Fragen. Sie meinte dazu, dass es nicht jeden Tag Chicken Nuggets in der Mensa geben würde. Doch schliesslich ist es der erste Eindruck, der zählt. Am liebsten wäre Noé am nächsten Tag gleich wieder hingegangen. Er rechnete sich aus, dass es noch fast neun Monate dauern würde bis zum Schulbeginn.

Der 3. Anlass war dann der Elterninformationsabend anfangs Juni. In der Aula bekamen wir von der Rektorin wichtige Infos. Ein Schwerpunkt des Abends und Anlass zu diversen Fragen war der Gebrauch des persönlichen Notebooks, welches den Schülerinnen und Schülern neu ab dem 1. Schuljahr als Leihgerät zur Verfügung gestellt wird. Diese werden die Kinder dann während drei Jahren in der Schule, aber auch zum Lernen zu Hause einsetzen können. Die Fragen wurden kompetent beantwortet. Der Höhepunkt für die meisten Eltern waren wohl die Klassenlisten, welche wir an diesem Abend zum ersten Mal zu Gesicht bekamen. Wer wohl alles hinter diesen Namen steckt? Noé wird es in Bälde herausfinden.

Informationshalbtag vom 5. November 2022
Informationshalbtag vom 5. November 2022
Begrüssungsnachmittag vom 21. Juni 2023 der Klasse U23f
Begrüssungsnachmittag vom 21. Juni 2023 der Klasse U23f

Mit Sicherheit war für Noé der vierte und zugleich letzte Anlass der Wichtigste. An einem Mittwochnachmittag im Juni wurden alle neuen Erstklässlerinnen und Erstklässler an der Kantonsschule Reussbühl begrüsst. Dort lernten sie ihre neuen Klassenlehrpersonen und die neuen Mitschülerinnen und Mitschüler kennen. Zusammen mit drei Jungs aus seiner jetzigen Klasse fuhr Noé mit dem Velo von Emmenbrücke nach Reussbühl, so wie er es die kommenden sechs Jahre machen wird. Bei der Kantonsschule angekommen, versammelten sich die Kinder klassenweise. Im Klassenzimmer machten sie Kennenlernspiele. Die Klassenlehrerin stellte sich ebenfalls vor. Noé erfuhr, dass sie in Zürich wohnt und gerne rudert. Zusammen schauten sie einen möglichen Stundenplan an und wie man diesen lesen soll. Auf einem Zettel notierte sich Noé den Treffpunkt am 1. Schultag und was er alles mitbringen soll. Nach einem feinen offerierten Zvieri fuhren Noé und seine Freunde wieder nach Hause. Noch genau zwei Monate bis zum Schulstart!

Jetzt, wo das Ende der Primarschulzeit naht, wird Noé immer häufiger gefragt, auf was er sich denn am meisten freue. Noé meint jeweils, dass er sich auf alles freue: auf die Klasse, auf die neuen Lehrpersonen und die neuen Fächer. Am allermeisten freut er sich aber auf die Fächer Informatik und Mathematik. Seit Noé im Fernsehen den Beitrag über Minecraft KSR gesehen hat, möchte er in der 3. Kanti unbedingt ins Freifach Programmieren. Zudem möchte er mit dem Cello auch mal im Orchester der Kantonsschule Reussbühl spielen.

Bestimmt wird es für Noé eine spannende und lehrreiche Zeit. Als Eltern freuen wir uns zusammen mit Noé auf den neuen Abschnitt und sind gespannt, ob er dann nach der Matura wirklich Programmierer oder Ingenieur werden möchte oder sein Weg doch ganz anders verläuft.

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Inhaltsverzeichnis

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