Vegane Alternativen und Produkte

Schön, dass du (wieder) den Weg zu meinem Blog gefunden hast. Letzte Woche habe ich eine Woche vegan gelebt. Wenn du dich nun gefragt hast, welche Produkte ich genau genutzt habe, bist du bei diesem Blogeintrag genau richtig. Nämlich werde ich dir verschiedene vegane Alternativen vorstellen. Ich  habe viele verschiede Produkte probiert und einige haben mich überzeugt.

Alternativen zu Milch
Ich habe Mandelmilch und Hafermilch probiert. Die Hafermilch hat mich zu 100% überzeugt. Ich mag den Geschmack, welcher auch etwas süsslich ist und finde ihn passend zu Müesli oder auch im Kaffee. Die Mandelmilch schmeckt mir persönlich nicht, weil der Mandelgeschmack zu intensiv war. Es schmeckte für mich nach flüssigem Marzipan, was zu einigen wenigen Speisen und Rezepten möglicherweise passt, aber für vieles wäre mir der Mandelgeschmack zu dominant.

Alternativen zu Joghurt

Als Joghurtalternativen probierte ich Joghurt auf Kokosbasis, Mandeljoghurt und Sojajoghurt.

Das Kokosjoghurt schmeckte mir. Der Kokosgeschmack ist sehr intensiv, weshalb ich es nicht als Joghurtersatz verwenden würde. Ich denke es passt, wenn dieser starke Kokosgeschmack erwünscht ist. Zum Beispiel in einem Dessert mit Schokolade oder Beeren.

Das Mandeljoghurt war lecker. Doch wie schon bei der Mandelmilch war mir der Mandelgeschmack zu stark.

Mein Favorit ist Sojajoghurt. Am Anfang war es etwas gewöhnungsbedürftig, doch desto mehr ich davon ass, desto leckerer wurde das Joghurt. Nun liebe ich Sojajoghurt sogar fast mehr als normales Joghurt. Ich esse seitdem fast immer Sojajoghurt anstatt Joghurt. Ich bin ein absoluter Fan von Sojajoghurt geworden.

Alternativen zu Schokolade

Grundsätzlich sind alle dunklen Schokoladen (ca. ab 60% Kakaogehalt) vegan, weil diese in dem meisten Fällen keine Milch enthalten. Eine Schokolade, die mich sehr überrascht hat, dass sie vegan ist, ist die dunkle Torino Schokolade. Diese ist sehr schmackhaft, weil sie eine Haselnuss-Schokolade Füllung hat. Zudem haben meine Brüder und ich vegane Milchschokolade mit Nüssen probiert. Wir konnten alle drei keinen Unterschied zu der herkömmlichen Milchschokolade feststellen.

Alternativen zu Glace

Ich habe sehr viele vegane Glaces probiert. Ich merkte, dass die Glaces je nach Produkt sehr unterschiedlich sein können, im Geschmack sowie auch in der Konsistenz. Deswegen habe ich alle Produkte, welche ich getestet habe aufgelistet.

  • Ben and Jerry’s vegan Chocolate Fudge Brownie Non-Dairy Ice Cream:

Diese Glace war geschmacklich sehr fein, vor allem die Browniestückchen schmecken exakt wie bei der nicht veganen Variante. Doch die Glace schmeckte im Vergleich zu der nicht veganen Variante sehr wässerig und hatte nicht diesen intensiven Schokoladen-Rahm Geschmack. Ich muss sagen, dass ich bei dieser Glace eher zu der nicht veganen Variante greifen würde.

  • Booja-Booja Hunky Punky Chocolate Ice Cream:

Bei dieser Glace war es genau dasselbe wie bei der Ben and Jerry’s Glace. Sie schmeckte etwas wässerig. Ich vermisste diesen rahmigen Geschmack, welche die nicht vegane Schokoglace ausmacht.

  • Coop’s Kokos Freeze Mango-Passionsfrucht:

Geschmacklich und in der Konsistenz war diese Glace überzeugend. Die Kokosnuss passt gut zu der Mango und der Passionsfrucht. Für mich war die Passionsfrucht etwas zu intensiv, doch ansonsten finde ich die Glace sehr gelungen und eine gute vegane Alternative.

  • Alpro velvety chocolate swirl:

Die Basis dieser Glace ist Soja, weswegen sie etwas nach Soja schmeckt. Doch ich empfand dies, überhaupt nicht als störend sondern möchte es sehr. Es schmeckt ein bisschen wie süsseres, gefrorenes Sojajoghurt mit Schokolade drin.

  • Vegan almond magnum

Die vegane Magnumglace ist bis jetzt mein Favorit. Die Glace schmeckt genau gleich wie ein nicht veganes Magnum. Ich finde die vegane Variate sogar noch besser als die nicht vegane Variante. Der Schokoladenmantel schmeckt mir besser, weil er dunkler und geschmacksintensiver ist. Mein kleiner Bruder hat die Glace auch  probiert und stellte keinen Unterschied zwischen der veganen und herkömmlichen Variante fest.

Alternativen zu Fleisch

Heutzutage gibt es eine riesige Auswahl an Fleischalternativen. Ich muss zugeben, dass ich noch nicht so viele probiert habe, welche man im Regal in den Lebensmittelgeschäften kaufen kann . Bis anhin wählte ich als Alternative immer Falafel oder Tofu. Beide Produkte schmecken mir sehr. Doch Falafel hat einen starken Eigengeschmack und passt nicht zu allem. Von den vielen Tofus mag ich den geräucherten Tofu am meisten.

Auch probiert habe ich Seitan, Tempeh und Jackfruit, allerdings nur in einem Wrap vom Vegitat. Das Vegitat ist ein Take Away in Luzern, welcher unter anderem vegane Döner und Wraps anbietet, welche sehr zu empfehlen sind.  Der Seitanwrap und der Tempehwrap waren beide sehr lecker. Auch der Jackfruitwrap war lecker, doch die Jackfruit hatte fast keinen Eigengeschmack, so dass man nur die anderen Zutaten schmeckte.

Vielleicht fragt ihr euch jetzt, aus was diese Fleischersatze überhaupt bestehen und welche es gibt?

Dies  sind die beliebtesten  Alternativen:

  • Tofu

Tofu wird aus Sojamilch hergestellt. Es gibt viele verschiedene Sorten Tofu wie zum Beispiel nature, geräuchert, gewürzt, usw.

  • Quorn

Bei der Herstellung von Quorn werden dem Quornpilz in einem Gärungsprozess Glucose und Mineralstoffe zugesetzt. Durch die schnelle Vermehrung des Pilzes entsteht Mykoprotein. Dem Mykoprotein wird Hühnereisweiss zugesetzt und so wird dies zu einer festen, formbaren Masse. Aber Achtung, Quorn ist nicht vegan.Wenn du dich vegan ernähren willst ist dieser Fleischersatz leider nicht geeignet.

  • Tempeh

Tempeh wird wie Tofu aus Sojabohnen hergestellt. Hier werden die Sojabohnen fermentiert und wegen dem bei der Fermentation entstehenden Pilz, werden die Sojabohnen zu einer festen Masse. Tempeh lässt sich auch gut zu Hause selbst herstellen.

  • Seitan

Seitan besteht aus Weizeneiweiss (Gluten). Das Weizeneiweiss wird mit Wasser und Gewürzen verknetet und anschliessend im Backofen oder einem Wasserbad gegart. Dadurch erhält Seitan eine festere Konsistenz.

  • Lupine

Heutzutage gibt es immer mehr Lupineprodukte auf dem Markt, weil Lupine auch in Europa wachsen. Die Lupinesamen werden in Salzwasser eingelegt und anschliessend zu Fleischersatzprodukten, Lupinemilch, Lupinemehl und vielem mehr weiterverarbeitet.

  • Jack Fruit

Jack Fruit ist eine Frucht, welche in tropischen Ländern angebaut wird. Für die Verwendung als Fleischersatz werden die Früchte unreif geerntet und  weiterverarbeitet. Jack Fruit selbst hat keinen straken Eigengeschmack, deshalb wird sie gerne herzhaft gewürzt.

Zusammenfassend kann ich  festhalten, dass es sehr viele gute und leckere vegane Alternativen auf dem Markt gibt. Besonders bei den Milch- und Joghurtalternativen gibt es eine sehr grosse und vielseitige Auswahl, bei der für viele verschiedene Geschmäcker etwas dabei ist. Auch bei den Fleischalternativen gibt es eine riesige Auswahl, bei der wahrscheinlich jeder etwas finden würde, dass ihm/ihr schmeckt.

Es lohnt sich sicher einigen veganen Produkten eine Chance zu geben und diese auszuprobieren. So erweiterst du nicht nur deinen Horizont sondern tust auch etwas Gutes fürs Klima.

Hier seht ihr eine kleine Zusammenstellung von Produkten, welche ich probiert habe und empfehlenswert finde.


 ProduktKaufortHerstellerBemerkungen
1Vegan MagnumCoopMagnum   
2Torino  SchokoladeCoopTorino 
3Himbeere & Brombeere FarmerMigrosMigrosBeim essen stellt man keinen Unterschied zu herkömmlichen Farmern fest. Es gibt auch noch andere vegane Farmer in der Migros.
4Veganer BrotaufstrichLuna Drogerie (Pilatusplatz)Tartex 
5Take away SalatLuna DrogerieLuna DrogerieDie Salate werden frisch in der Luna Drogerie zubereitet. Dieser Salat hat Spinat, Kopfsalat, Blumenkohl, Kichererbsen, Süsskartoffeln, Erbsen, Haselnüsse und Pinienkerne drin.
6SchokoladenkekseItalo Hispano Comestibles (Helvetiaplatz)Paula and PippaDie Kekse haben eine gute Balance zwischen salzig und süss
7VegitatVegitat (Bleicherstrasse)VegitatInformationen siehe oben im Blog
8SchokoladenmousseMigrosAndros 
9SojajoghurtLuna DrogerieSojadeDas Soja aus dem das Joghurt hergestellt wird, wird in Frankreich angepflanzt.
10KuchenteigCoopCoop 

Wie stehst du zu veganen Alternativen? Welche hast du schon probiert oder konsumierst du sogar schon regelmässig? Schreib es doch in die Kommentare.

Mich würde auch deine Meinung zu den Produkten, welche ich mag interessieren und ich freue mich auf den Austausch darüber. Im nächsten Blog begeben wir uns nun selbst in die Küche und probieren einige vegane Rezepte aus.

Selbstexperiment vegane Woche

Nach dem letzten Blog, weisst du jetzt schon ganz schön viel über das Thema Ernährung und Umwelt. Um dieses Wissen umzusetzen, habe ich mich eine Woche lang vegan ernährt. Mich hat interessiert, ob es schwierig für mich ist, auf tierische Produkte zu verzichten, wie das Angebot an veganen Lebensmitteln in Geschäften und das Angebot an veganen Menus in Bäckereien und Restaurants ist? In diesem Blog konzentriere ich mich darauf, was ich gegessen habe und wie es mir dabei ergangen ist. Im nächsten Blog werde ich detaillierter auf verschiedene vegane Produkte und Alternativen zu tierischen Produkten eingehen.

Montag:

Der Montag stand unter einem nicht so guten Stern, da ich am Sonntagabend feststellte, dass unsere Vorräte an veganen Lebensmitteln quasi aufgebraucht waren. Eine nächste Herausforderung war es, den frisch gebackenen Cookies in der Mensa zu widerstehen, vor allem weil meine Kollegin vor meiner Nase eines genoss. Nach der Schule musste ich dringend einkaufen gehen, um unsere veganen Lebensmittelvorräte zu Hause aufzustocken. Zum Abendessen habe ich mir Pasta mit einer Tomaten-Cashew-Sauce gekocht. Das Rezept stammt von dieser Webseite: https://www.walderwellness.com/pasta-with-vegan-cashew-cream-tomato-sauce/

Das Essen war sehr fein, einfach und schnell (ca. 20 Min.) zu kochen. Anders als im Rezept, habe ich weniger Basilikum und überhaupt keinen Thymian verwendet, jedoch Petersilie und Muskat in die Sauce gegeben. Zudem habe ich noch Champignons angebraten (mit Olivenöl) und mit der Sauce und den Nudeln gegessen.

Dienstag:

Dieser Tag gestaltete sich sehr einfach für mich. Ich musste mich für den Verzicht auf tierische Produkte überhaupt nicht einschränken. Ausser als ich nach dem Training  nach Hause kam und ich die Reste der Tortellini erspähte, welche sehr lecker dufteten, musste ich mich motivieren, um noch selber zu kochen. Jedoch koche ich am Dienstag fast immer selbst und deshalb machte dies keinen grossen Unterschied zu meinem normalen Dienstag.

Mittwoch:

Am Mittwoch habe ich zum Dessert etwas Neues ausprobiert: Vegane Schokoküchlein mit flüssigem Kern und Peanutbutter. Das Rezept ist von einer Kollegin, welche sich schon seit längerem vegan ernährt. Da ich anstatt Hafermehl Dinkelmehl verwendete, schmeckten die Küchlein zu stark nach Mehl. Auch an diesem Tag war es für mich sehr einfach, keine tierischen Produkte zu essen und ich musste auf nichts verzichten, dass ich normalerweise gegessen hätte. Zudem musste ich auch nicht separat etwas kochen und konnte mit meiner Familie essen.

Donnerstag:

Zum Mittagessen bin ich mit meiner Kollegin in die Migros gegangen um herauszufinden, ob es als Veganerin möglich ist, sich einen Lunch zu kaufen. Es gab einige vegane Salate und 2 oder 3 vegane Sandwichs im Angebot und eine grosse Auswahl an veganen Joghurts in vielen verschiedenen Geschmacksrichtungen. Schlussendlich habe ich mich für einen Karottensalat, Ramen (japanische Nudeln) und ein Brötli entschieden. Zusammenfassend kann ich sagen, dass die Migros Roupigen  ein Angebot für Veganer*innen führt, die Auswahl jedoch eher klein.  Dieser Tag gestaltete sich im Grossen und Ganzen auch sehr einfach. In der Migros war es etwas schwieriger, all den verlockend aussehenden, nicht veganen Sandwichs und Take Away-Gebäcken zu widerstehen.

Freitag:

Dieser Tag verlief für mich ohne grosse Einschränkungen. Ich musste auf nichts verzichten, was ich normalerweise gegessen hätte, ausser einer Joghurt-Tahini-Sauce, welche es zum Blumenkohl gab, die ich aber gut ersetzen konnte.

Samstag:

Am Samstag hat meine Familie Ei zum Frühstück zubereitet. Leider konnte ich nicht mitessen, obwohl es mich sehr angesprochen hätte. Am Abend war ich bei einer Kollegin zum Geburtstag eingeladen, weshalb ich an diesem Abend nicht vegan ass. Ich wollte keine Umstände machen und etwas anderes essen, weil ich eingeladen war und es ein sehr feines Menu gab. Als Veganer*in ist es schwierig sich strikt vegan zu ernähren, wenn man zum Essen eingeladen wird. Zum Beispiel an  Gartenfesten stelle ich es mir herausfordernd vor, immer nachfragen zu müssen, ob ein Gericht vegan ist. Man könnte höchstens selbst etwas Veganes mitbringen. Doch lediglich das Mitgebrachte zu essen und nicht von den anderen Speisen zu probieren, stelle ich mir nicht so lustig vor.

Sonntag:

Da ich bei meiner Kollegin geschlafen habe, war mein Frühstück wieder nicht vegan. Zum Abendessen zu Hause gab es Spagetti Bolognaise und Randensalat. Da Bolognaisesauce nicht vegan ist, ass ich meine Spagetti mit Basilikum-Pesto. Die Pesto war zwar sehr lecker, aber die  Bolognaisesauce duftete sehr verführerisch und  ich fand es schade, dass ich diese nicht essen konnte. Dieser Tag barg keine Hindernisse (ausser den Morgen), für welche ich keine Lösung fand. Es war jedoch schade, dass ich Abend nicht dasselbe essen konnte wie meine Familie.

Um meine Wochen noch etwas übersichtlicher darzustellen habe ich diese Tabelle erstellt.

 FrühstückMittagAbendessenDessert(s)Snacks
Montag 15.03Birchermüesli mit SojajoghurtSalat, Brot mit veganem AusstrichPasta mit Tomaten-Cashew SauceVegane Glace, vegane SchokoladeKarotten mit Humms
Dienstag 16.03Kellogs mit HafermilchPasta mit Tomaten-Cashew SauceTortilla (mit Hummus, Falafel, rote Bohnen, Karotten, Salat, Pilzen)Veganes Schockoladenmousse, ApfelkuchenChips
Mittwoch 17.03Kellogs mit HafermilchSalat, vegane GnocchiReis, Gemüse und Tofu mit KokossauceVeganer Schokokuchen mit PeanutbutterApfelkuchen
Donnerstag 18.03Birchermüesli mit SojajoghurtKarottensalat, Ramen, Brot mit veganem AufstrichVegane Gnocchi, Salat, ApfelkuchenVegane GlaceKellogs mit Hafermilch
Freitag 19.03Kellogs mit Hafermilch, ApfelkuchenSalatbowl (Salat, Kichererbsen, Süsskartoffel, Erbsen, Blumenkohl)Falafel, Blumenkohl, Ofenkarotten, Ofenkartoffeln, ErbsensalaVegane Schokolade, vegane Glace 
Samstag 20.03BirchermüesliTortilla (Bohnen, Falafel, Reis, Karotten, chicore)Nicht vegan Veganer Keks
Sonntag 21.03Nicht veganBirchermüesliRandensalat, Pasta mit PestoOrangeVegane Glace
Rot: nicht vegan

Insgesamt kann ich sagen, dass diese Woche einfacher war als erwartet. Das Angebot für Veganer*innen ist zwar immer noch eher klein, aber vor allem Alternativen für Joghurt und Milch kann man überall und in sehr viele verschiedenen Varianten kaufen. Es gibt auch immer mehr Restaurants und Take Away Angebote für Veganer*innen. In Luzern gibt es zum Beispiel schon mehrere vegane Restaurants/Take Aways. Zudem bieten auch Bäckereien wie  zum Beispiel Bachmann vegane Gerichte to go an. Ich habe auch mehrere Pizza-Lieferdienste entdeckt, welche in ihrem Angebot vegane Pizzen führen. (Falls ich diese Restaurants/Take Aways ausprobieren werde, werde ich dies in den nächsten Blogs oder in die Kommentaren erwähren). Ich hatte, ausser am Sonntagabend, keine grossen Schwierigkeiten vegane Gerichte zusammen zu stellen. Ich finde, ich konnte mich gut umstellen und habe einfach anstatt zum Beispiel Tortellini zu kochen Tortillas mit verschiedenen Zutaten zusammengestellt. Doch nun, da diese Woche vorbei ist und ich diesen Blog im Nachhinein schreibe, stelle ich fest, dass es mir in meiner jetztigen Situation einfacher fällt, nicht vegan zu leben. Da wir zu Hause über keinen grossen Vorrat an veganen Produkten verfügen, müsste ich mir immer bereits am Vortag überlegen, was ich essen werde und dies auch selber einkaufen. Ich war während der veganen Woche weniger spontan in meinen Essensentscheidungen. Wenn ich länger vegan leben würde, dann fielen mir unter Umständen spontan viel mehr vegane Alternativen ein. Für mich war es in dieser Woche nicht schlimm tierische Produkte weg zu lassen (wie zum Beispiel das Ei im Salat), aber es ist befreiend, nicht darüber nachdenken zu müssen und einfach das zu essen, was auf dem Tisch kommt.

Und was ist mit dir? Was sind deine Erfahrungen mit veganer Ernährung und veganem Essen? Schreib doch in die Kommentare was DU über dieses Thema denst und wie du dazu stehst. Wenn du vielleicht sogar selbst Lust bekommen hast über eine gewisse Zeitspanne vegan zu leben, würde es mich sehr interessieren wie es dir ergangen ist und was deine Tricks waren.

Im nächsten Blog werde ich dir verschiedene vegane Alternativen vorstellen und auch verschiedene vegane Produkte probieren.