Im letzten Blog hast du von mir drei Tips erfahren, wie du dein Pferd in den Anhänger bringen kannst. Wenn bei diesen jedoch keine Variante dabei war, die dir oder deinem Pferd gepasst hat, folgen in diesem Blog noch einmal drei Tips.
Die Erste ist mit einer Longe. Du kannst die Longe auf der Seite des Anhängers anbinden und dann hinter deinem Pferd durch gehen, so dass die Longe bei den Hinterbeinen deines Pferdes durch geht. So kannst du dein Pferd nach hinten eingrenzen und verhindern, dass es noch hinten ausweicht. Du kannst auch einen Besen nehmen und hinter deinem Pferd in die Höhe halten, oder sogar dein Pferd damit scheuchen. Diese Methode wird oft dann benutzt, wenn dein Pferd rückwärts wieder raus will.
Du kannst dein Pferd aber auch auf einer sehr kleinen Volte um dich herum schicken. Dass solltest du direkt vor dem Anhänger machen damit du dein Pferd danach sofort einladen kannst. Die kleine Volte hat denn den Sinn, dass du dein Pferd verwirrst und es dadurch gar nicht mehr richtig realisiert, dass es in den Anhänger einsteigt. Es hat aber auch denn Zweck, dass dein Pferd dich als seinen Chef akzeptiert, weil es dir auf der Volte gehorchen muss.
Wenn das alles nichts geholfen hat, kannst du versuchen deinem Pferd die Augen zu verdecken, dass es nicht sieht wohin es läuft. Das solltest du aber nur machen, wenn du sicher bist, dass dein Pferd nicht in Panik gerät. Du kannst die Augen mit einer Decke oder auch mit einer Jacke verdecken. Dieser Trick kenne ich, weil wir selbst mal ein Pferd hatten, das nur eingestiegen ist, wenn es eine bestimmte Jacke über den Augen hatte.
Ich hoffe einer dieser Tricks funktioniert auch bei deinem Pferd. Wenn du jedoch regelmässig verlädst und an andere Orte fährt, sollte dein Pferd den Anhänger kennen und ohne grosse Probleme oder sogar ganz ohne Probleme einsteigen.