Do not compare to others

„Das Vergleichen ist das Ende des Glückes und der Anfang der
Unzufriedenheit.“ (Sören Kierkegaard, 1813-1855)

Mit diesem Zitat befinden wir und inmitten eines Gesellschaftsproblems, das in diesem Blogpost analysiert wird. Doch was es sich genau mit dem Zitat auf sich hat werdet ihr nun erfahren.

Vergleichen, was ist das überhaupt? Das Phänomen „Vergleichen“
möchte ich durch folgendes Beispiel veranschaulichen.

Stelle dir vor du hast einen wunderschönen Garten. Du hast viele
Rosensträucher, deren Duft dich bei jedem Atemzug verzaubert. Der Eingang deines Gartens wird durch einen riesigen Torbogen gekennzeichnet. Ein riesen Whirlpool triumphiert in mitten deines Gartens. Rund um deinen Garten stehen etliche Obstbäume. Dein Garten ist wundervoll majestätisch und du bist glücklich und zufrieden.
Doch eines Tages schaust du über deinen Gartenzaun hinweg und siehst den Garten deines Nachbars. Dein Nachbar besitzt ein dreimal so grosser Whirlpool mit LED-lichtern. Seine Rosensträucher sind nicht nur rot, die vielen Farben der Rosen harmonisieren mit anderen seltenen wunderschönen Pflanzen im Garten.
Dann siehst du wieder in deinen Garten und plötzlich findest du ihn nicht mehr so toll. Du merkst wie zynische Eifersucht in dir hochsteigt.

Gestalte deinen Garten so wie er dir gefallt.
(Schönbrun, 2019)

So geht es doch uns allen manchmal. Wir sind glücklich und zufrieden mit dem was wir haben und mit dem was wir können. Doch wenn wir unser Augenmerk auf den Besitz und auf die Fähigkeiten der andern richten, finden wir uns nicht mehr so genial. Dies hat auch Sören in seinem Zitat gemeint. „Das Vergleichen ist das Ende des Glückes.“ Die Glücksgefühle, die beim Anblick deines wunderschönen Gartens entstehen, schwinden bei der Betrachtung über deinen Gartenzaun hinweg. Folgend erklärt Sören, dass das Vergleichen der Anfang der
Unzufriedenheit ist. Man fängt an unzufrieden über seine Sachen zu sein, da man sieht wie viel besser man sein könnte oder wie viel bessere Dinge man besitzen könnte.

Doch dies ist doch völliger Schwachsinn. Warum kann man nicht einfach zufrieden sein mit dem was man hat und mit dem was man kann. Wie ihr beim letzten Blogbeitrag lesen konntet, ist jede Person auf seine eigene Weise schön, genauso ist jeder auf seine eigene Art perfekt. Logischerweise kann man nicht die gleichen Fähigkeiten haben wie der andere. Man tickt nicht gleich und ist nicht dieselbe Person. Wie sollte man dann genau die gleichen Talente besitzen?

Wenn ihr angesprochen seid, dann möcht ich euch ermutigen, aufhören zu vergleichen. Es bringt nicht viel und ist vollkommen sinnlos. Jede Person hat sein eigenes Schicksal und sein eigenes Leben. Jede Person ist individuell und dass ist gut so!

„Das Vergleichen ist das Ende des Glückes und der Anfang der
Unzufriedenheit.“ (Sören Kierkegaard, 1813-1855) Ich hoffe ihr habt nun verstanden was es mit diesem Zitat auf sich hat. Danke viel Mal fürs Lesen und viel Vergnügen in eurem eigenen wunderschönen Garten.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert