Laufbahn eines Gitarristen

Hallo zusammen. Im heutigen Beitrag möchte ich gerne rückblickend auf meine bisherige Laufbahn als Gitarrist eingehen. Zudem will ich dir ein paar Anregungen geben, wie du dich in Zukunft weiterhin motivieren und dein spielerisches Repertoire aufbauen kannst.

Glücklicherweise habe ich schon sehr früh mit dem Spielen der Gitarre angefangen. Jedoch spiele ich schon so lange, dass mir mein genaues Alter, indem ich als Gitarrist angefangen hab, nicht bekannt ist. Dennoch bin ich froh schon in jungen Jahren mich mit diesem Instrument auseinandergesetzt zu haben. Früher haben mich insbesondere die berühmten Gitarristen begeistert, die ganze Stadien füllten. Kurzerhand habe ich mich zu einem Schnupperkurs entschieden und ich war von der ersten Sekunde überzeugt. Meine Eltern rieten mir, zunächst eine Gitarre nur zu mieten. Dies hatte den praktischen Vorteil, dass man das Instrument jederzeit austauschen konnte. Besonders wenn man noch in der Wachstumsphase steckt müsste man sowieso seine Gitarre wechseln aufgrund der steigenden Körpergrösse.

Erfreulicherweise machte ich schon anfangs regelmässige Fortschritte, welche die Eigenmotivation natürlich anhoben. Wichtig ist hierbei, dass richtige Erlernen der Grundlagen. Denn sobald man sich eine Technik «falsch» eingewöhnt hat, kann dies bei zukünftigen Schritten ein Hindernis darstellen. Zudem ist es im Nachhinein viel schwieriger, seine eigene Technik zu korrigieren. Deswegen empfehle ich dringlich Instrumentalunterricht von einer ausgebildeten Lehrperson in Betracht zu ziehen. Zusätzlich würde ich grossen Wert darauf legen bei der Auswahl der Übungslieder «auf sich selbst zu hören». Im Grunde meine ich damit, dass die Lieder einem selbst wenn möglich schon bekannt sind. Dies hilft insbesondere beim Rhythmusgefühl. Auch das Vorraussummen der Melodie kann helfen.

Sobald man nun Noten lesen sowie leichte Rhythmen spielen kann und man sich einigermassen sicher in der ersten Lage fühlt, stehen einem eigentlich alle Türen offen. Man könnte beispielsweise sein Taktgefühl verbessern, neue Akkorde und Grifftechniken erlernen oder gar verschiedene Musikrichtungen ausprobieren. Vom Ausprobieren sollte man als Gitarrist keine Scheu haben. Denn je diverser deine Erfahrungen und je grösser dein Repertoire an Techniken ist, desto besser. Auch regelmässige Vorspiele vor Publikum, ob gross oder klein, sollten ein fester Bestandteil deiner Laufbahn als Gitarrist sein.

Persönlich bin ich momentan an verschiedenen Pentatoniken dran. Diese sind für Improvisationen äusserst relevant. Zudem ist man beim spontanen Spielen ohne Noten als Begleitinstrument oder auch als Liedstimme viel flexibler und freier. In Zukunft würde ich mich gerne an verstärkten Gitarren wagen. Diese kann man nach belieben einstellen. Somit erhält man eine erhöhte Variation an Klangfarben.

Leider nähert sich dieser Beitrag langsam dem Ende zu. Daher wünsche ich dir noch viel Spass beim Weiterlesen und dem Entdecken meines Blogs sowie noch einen schönen Tag.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert