Laufbahn eines Gitarristen

Hallo zusammen. Im heutigen Beitrag möchte ich gerne rückblickend auf meine bisherige Laufbahn als Gitarrist eingehen. Zudem will ich dir ein paar Anregungen geben, wie du dich in Zukunft weiterhin motivieren und dein spielerisches Repertoire aufbauen kannst.

Glücklicherweise habe ich schon sehr früh mit dem Spielen der Gitarre angefangen. Jedoch spiele ich schon so lange, dass mir mein genaues Alter, indem ich als Gitarrist angefangen hab, nicht bekannt ist. Dennoch bin ich froh schon in jungen Jahren mich mit diesem Instrument auseinandergesetzt zu haben. Früher haben mich insbesondere die berühmten Gitarristen begeistert, die ganze Stadien füllten. Kurzerhand habe ich mich zu einem Schnupperkurs entschieden und ich war von der ersten Sekunde überzeugt. Meine Eltern rieten mir, zunächst eine Gitarre nur zu mieten. Dies hatte den praktischen Vorteil, dass man das Instrument jederzeit austauschen konnte. Besonders wenn man noch in der Wachstumsphase steckt müsste man sowieso seine Gitarre wechseln aufgrund der steigenden Körpergrösse.

Erfreulicherweise machte ich schon anfangs regelmässige Fortschritte, welche die Eigenmotivation natürlich anhoben. Wichtig ist hierbei, dass richtige Erlernen der Grundlagen. Denn sobald man sich eine Technik «falsch» eingewöhnt hat, kann dies bei zukünftigen Schritten ein Hindernis darstellen. Zudem ist es im Nachhinein viel schwieriger, seine eigene Technik zu korrigieren. Deswegen empfehle ich dringlich Instrumentalunterricht von einer ausgebildeten Lehrperson in Betracht zu ziehen. Zusätzlich würde ich grossen Wert darauf legen bei der Auswahl der Übungslieder «auf sich selbst zu hören». Im Grunde meine ich damit, dass die Lieder einem selbst wenn möglich schon bekannt sind. Dies hilft insbesondere beim Rhythmusgefühl. Auch das Vorraussummen der Melodie kann helfen.

Sobald man nun Noten lesen sowie leichte Rhythmen spielen kann und man sich einigermassen sicher in der ersten Lage fühlt, stehen einem eigentlich alle Türen offen. Man könnte beispielsweise sein Taktgefühl verbessern, neue Akkorde und Grifftechniken erlernen oder gar verschiedene Musikrichtungen ausprobieren. Vom Ausprobieren sollte man als Gitarrist keine Scheu haben. Denn je diverser deine Erfahrungen und je grösser dein Repertoire an Techniken ist, desto besser. Auch regelmässige Vorspiele vor Publikum, ob gross oder klein, sollten ein fester Bestandteil deiner Laufbahn als Gitarrist sein.

Persönlich bin ich momentan an verschiedenen Pentatoniken dran. Diese sind für Improvisationen äusserst relevant. Zudem ist man beim spontanen Spielen ohne Noten als Begleitinstrument oder auch als Liedstimme viel flexibler und freier. In Zukunft würde ich mich gerne an verstärkten Gitarren wagen. Diese kann man nach belieben einstellen. Somit erhält man eine erhöhte Variation an Klangfarben.

Leider nähert sich dieser Beitrag langsam dem Ende zu. Daher wünsche ich dir noch viel Spass beim Weiterlesen und dem Entdecken meines Blogs sowie noch einen schönen Tag.

Mythen rund um die Gitarre

Hallo zusammen. In der Welt der Gitarrenliebhaber kursieren oftmals viele Gerüchte. Es kommt auch häufiger vor, dass Freunde und Bekannte mir einige Fragen bezüglich der Gitarre und dessen Bespielen stellen. Die drei häufigsten und interessantesten ,,Mythen’’ möchte ich nun gerne für dich darlegen und sachlich beurteilen, damit auch du womöglich in Zukunft einen Gitarristen in seiner Aussage korrigieren oder sogar weiterhelfen kannst.

Mythos Nummer Eins handelt sich den Erwartungen entsprechend um die Frage mit welchem Gitarrentyp man nun anfangen solle. Oftmals wird noch im gleichen Atemzug gefragt, ob nun die Konzertgitarre oder die E-Gitarre schwieriger zu spielen sei oder ob man am effektivsten mit der Konzertgitarre seine Gitarristenlaufbahn startet. Dazu kann ich nur sagen: Es kommt drauf an. Klar kann man natürlich auf jedem Gitarrentyp starten. Jedoch finde ich persönlich sollte sich ein Neuling zuerst mal an die Grundmaterie heranwagen und zunächst mit einer Konzertgitarre anfangen. Mit so einer kann man optimal die richtige Grundhaltung, die ersten Griffe und das korrekte Anschlagen üben. Zusätzlich ist sie die kostengünstigste Variante, da man beim E-Gitarrenkauf auch noch weiteres Material wie zum Beispiel Verstärker, Kabel und vieles mehr braucht. Dabei darf man auch nicht vergessen, dass man jederzeit seine Wahl ändern kann, da sich die Gitarrentypen meist nur minimal in der Spielweise unterscheiden.

Der Zweite Mythos kam sicherlich jedem mal in den Sinn, der einen professionellen Gitarristen miterleben durfte:,, Gitarristen brauchen ja unbedingt sehr grosse Hände. Sonst geht dass ja gar nicht.’’ . Beim Schreiben dieses Artikels muss ich gerade ziemlich schmunzeln da ich selbst grosse Hände habe. Trotzdem stimmt dieses Klischee nicht wirklich. Klar kann es von Vorteil sein, wenn man gewisse Lagensprünge besser bewältigen kann. Jedoch ist dies nicht notwendig und auch ziemlich irrelevant, wenn man sich berühmte Gitarristen anschaut. Auch die eigentliche Fingerdicke spielt so gut wie keine Rolle.

Der letzte Mythos für heute lautet: ,, Nur wer sehr schnell spielt, beweist die Beherrschung  der Gitarre vollkommen.’’. Leider muss ich an dieser Stelle zugeben, dass dies für eine lange Zeit ein fester Bestandteil meiner Überzeugung gewesen ist, besonders als ich noch etwas jünger war. Dennoch gibt es viel wichtigere Ansprechpunkte bei der Kritik eines Gitarristen als seine Geschwindigkeit. Es kommt viel mehr drauf an, wie rhythmisch, sauber und betont er ein jeweiliges Lied spielt. Diese Faktoren machen einen guten Gitarristen wirklich aus.

Jetzt sind wir am Ende des heutigen Blogs angelangt. Dennoch wünsche ich dir noch weiterhin viel Spass beim Weiterlesen, dem Entdecken meines Blogs und einen schönen Tag.

Quellen:

https://www.bonedo.de/artikel/einzelansicht/7-irrtuemer-ueber-das-gitarrenspiel.html

https://www.ultimate-guitar.com/news/general_music_news/10_guitar_myths_you_believe_that_are_not_true.html

Die Gitarre in der heutigen Musikkultur

Hallo zusammen. In diesem Blogbeitrag dreht sich alles um das Wesentliche. Nämlich dem eigentlichen Spielen der Gitarre. Ihre möglichen ,,Anwendungsbereiche’’ sind so vielfältig und verschieden wie das Instrument selbst. Diese Vielfalt ist auch gut so. Denn bis heute verwenden Popmusiker wie Ed Sheeran die Gitarre bemerkenswert häufig in ihren Songs, die regelmässig die Charts regelrecht stürmen. Deswegen will ich dir nun gerne einen Überblick über verschiedene Einsätze der Gitarre in der heutigen Musik verschaffen.

Für eine lange Zeit galt die Gitarre als rein klassisches Instrument. In vielen Köpfen der Menschen besteht zum Teil immer noch das hartnäckige Klischee, dass man sie nur an Lagerfeuer, Sonnenuntergänge oder an Stränden hervornimmt. Dies ist aber meist nicht ganz der Realität entsprechend. Viele würden jetzt behaupten, dass die Gitarre nicht allgegenwärtig in der heutigen Musik ist. Jedoch gibt es durchaus weltweit bekannte Musiker, die ihr Potenzial fast vollkommen ausschöpfen und uns mit dem Klang die Ohren sozusagen massieren. Beispiele davon gibt es viele im Hintergrund als auch im Vordergrund: We Don’t Talk Anymore von Charlie Puth & Selena Gomez sowie OneRepublic mit Counting Stars und Don’t Let me Down von den Chainsmokers. Dies sind alle Lieder die jeder Minimum einmal im Leben im Radio gehört hat. Die meisten dieser Songs brachen unzählige Rekorde, gewannen Preise aller Art und wurden millionen- bis milliardenfach auf Youtube angeklickt.

Eine E-Gitarre im Hintergrund

Doch keine Sorge, geehrte Liebhaber der E-Gitarre. Auch die elektrifizierte Version dieses Saiteninstruments hat sich schon seit langer Zeit meist unbemerkt in unserer heutigen Musikkultur etabliert. Eher im Hintergrund findet man sie in zahlreichen Soundtracks zu altbekannten Filmen wie Inception mit Time oder No Time To Die im neuen Film der Bondreihe. Dies ist kein Zufall. In der Filmmusik hat die (E-)Gitarre eine lange ,,Tradition’’. Einer der bekanntesten Komponenten unserer Zeit, namens Heinz Zimmer, ist auch ein grosser Vorantreiber dieser Praxis. Folglich gibt es viele Nachahmer.

Hans Zimmer mit seiner E-Gitarre

Doch auch im Vordergrund und somit deutlich zu hören wird die akustische Gitarre, zwar mit diversen Verstärkungen, von einigen Musikern sehr oft verwendet. Einige gaben sogar zu, dass sie die Gitarre als Instrument dem Piano gegenüber beim Komponieren bevorzugen würden. Dies kann man ihnen jeweils auch an ihren Songs deutlich anmerken. Denn nicht umsonst gilt die Gitarre als Instrument, dass Schwung und besonders Geschwindigkeit in einem Song miteinander vereint.

Die Gitarre klar im Vordergrund

Nun geht dieser Blogbeitrag langsam zu Ende und es ist jetzt an der Zeit dir noch viel Spass beim Weiterlesen, dem Entdecken meines Blogs und einen schönen Tag zu wünschen.

Wie du am besten das Gitarrenspiel erlernst

Hallo zusammen. Aus den Kommentaren konnte ich ein verstärktes Interesse an einer Vertiefung der Spielweisen und Methoden ablesen. Einige schienen sogar durchaus motiviert zu sein dieses wundervolle Instrument zu lernen. Daher gebe ich dir endlich eine konkrete Anleitung, wie auch du hier und jetzt mit dem Erlernen der Gitarre beginnen kannst.

Dein erster Schritt ist logischerweise die Anschaffung einer Gitarre. Wenn möglich ist hier ein eigenes Instrument zu empfehlen, da man dadurch viel flexibler in Sachen Übungsstunden sowie Konzerten ist. Beim Kauf empfehle ich dringlich einen lokalen Musikladen aufzusuchen. Am besten ist es jedoch ein spezialisiertes Geschäft zu suchen. Aus eigener Erfahrung kann man dort meist ein Gespräch mit einem kompetenten Mitarbeiter führen, der dich auch ausführlich berät. Ausserdem ist die Wahrscheinlichkeit, eine Gitarre von schlechter Qualität zu kaufen, hier äusserst gering. Zubehör gibt es hier auch reichlich zu finden (nützliches Zubehör findest du in meinem letzten Blogpost). Zudem besteht auch die Möglichkeit eine Gitarre anzumieten. Die Vorteile sind hierbei natürlich nicht nur die Finanziellen Aspekte sondern auch die mögliche Rückgabe des Instruments, falls es deinen Ansprüchen nicht genügt. Der Fakt dass man all diese Optionen bei einem Onlineshop nicht hat ist für mich Grund genug um davon herzlichst abzuraten. Falls eine eigene Beschaffung dennoch nicht möglich ist könntest du auch einen Bekannten oder ein Familienmitglied fragen.

Tipps für deinen ersten besuch im Musikladen

Nun geht es an das langersehnte Spielen des Instruments. Dazu empfehle ich dir mein Beitrag namens ,,Die Spielweisen der Gitarre’’. Alternativ könntest du die Grundlagen mithilfe von Internetvideos erlernen. Für weitere Fortschritte sollte man sich jedoch professionelle Hilfe dazu holen. Gründe dafür gibt es viele. Eine explizite Erklärung für die Wahl von privaten Instrumentalstunden findest du in meinem vierten Blogpost: ,,Eine typische Gitarrenwoche’’. Kurz gesagt lernt man bei einer extra dafür ausgebildeten Lehrperson viel effizienter sowie effektiver. Es ist aber auch durchaus möglich die Wahl von diversen Apps wie zum Beispiel Yousician oder Online-lernplattformen wie Udemy in Betracht zu ziehen. Am Ende des Blogs verlinke ich gerne für euch die beiden Anbieter. Achtung: Solche digitalen Dienstleistungen sind meist nur teilweise Gratis und könnten für erweiterte Funktionen kostenpflichtige Angebote anbieten.

Grundlagen der Gitarre nochmals bildlich erklärt

Dieser hoffentlich hilfreicher Blogbeitrag geht nun leider langsam dem Ende zu. Schreib doch mal in die Kommentare, für welche Optionen du dich möglicherweise entschieden hast. Und wer weiss? Vielleicht sieht man dich mit ein wenig Glück schon bald auf einer Bühne mit einer Gitarre. In diesem Sinne wünsche ich dir noch einen schönen Tag und viel Erfolg beim lernen.

Quellen:

https://www.lernen.net/musik/gitarre/

https://www.udemy.com/

Zubehör der Gitarre

Hallo zusammen. In meinem fünften Blogbeitrag dreht sich alles um spannende Gadgets, Spielereien und mögliche Erweiterungen der Gitarre. Seien es nun alt bekannte must haves eines jeden Gitarristen oder neuste Entwicklungen, die erst vor kurzem auf dem Markt vorgestellt wurden. Ob nun alt oder neu spielt aber diesmal keine bewegende Rolle, da alle hier folgende Produkte meines Erachtens äusserst nützlich sind und einem das Leben mit seinem Instrument um ein wesentliches erleichtern. An dieser Stelle muss ich auch erwähnen, dass man ohne gewisse Hilfsmittel fast nicht mehr auskommt ob man nun will oder nicht. Am Ende des Beitrags verlinke ich noch ein Video, bei dem einige der hier genannten Hilfsmittel nochmals bildlich zu sehen sind.

Beginnen wir mal mit einem Basic, über das so ziemlich jeder Gitarrist minimum ein Exemplar davon verfügt. Wer sich ein bisschen auskennt hat es schon jetzt erraten: Ich spreche vom Plektrum. Das kleine Plättchen besteht aus Plastik und wird vorzugsweise zwischen dem Daumen und dem Zeigefinger gehalten. Hergestellt wird in verschiedenen Formen, Farben und Dicke. Die Funktion ist hauptsächlich das sehr genau Zupfen von Saiten, die dann auch deutlich lauter erklingen.

Als nächstes in der Kategorie ,,Grundlagen’’ befindet sich der sogenannte Kapodaster. Zwar wird man als Anfänger nicht direkt mit ihm in Berührung gesetzt, doch früher oder später kommt man um ihn nicht herum. Dies ist so da sehr viele Popsongs in höheren Tonlagen geschrieben sind. Also wird grundsätzlich die Tonlage der Gitarre verstellt um höhere Töne leichter und flüssiger zu spielen. Fortgeschrittene können stattdessen auch einfach mit Barré-Griffe hantieren, die aber schwieriger sowie anstrengender zu spielen sind.

Nun zu einem etwas modernerem Zubehör. Ich muss selber zugeben, dass beim erstmaligen Anblick mein Gesicht ziemlich erstaunt aussah. Denn ein Clip Tuner sieht schon ziemlich futuristisch aus. Im Grunde handelt es sich hierbei um ein kleines Stimmgerät welches am Kopf der Gitarre angebracht wird. Dies hat den Vorteil das eine anfällige Hintergrundgeräusche nicht das Gerät beeinflussen. Bei herkömmlichen Modellen müsste im Idealfall komplette ruhe herrschen. Dies ist nicht immer einfach, besonders vor Konzerten.

Jetzt mal zu einem Gadget bei dem ich mir gewünscht hätte, dass es mir früher vor Augen trat. Leider gibt es auch im Leben eines Gitarristen einen sehr traurigen Moment. Nämlich wenn die Gitarrensaite reisst. Dies ist aber zum Glück nur der Fall bei unregelmässigem Wechsel der Saiten. Trotzdem ist es nicht gerade schön eine gerissene Basssaite vor einem Konzert zu haben. Da muss man mühsam seine Gitarre von Hand wieder aufziehen, was sehr anstrengend ist. Abhilfe verschafft ein String-Winder. Dieser gibt es auch in vollautomatischer Form. Auf Deutsch wird er Saitenkurbel genannt.

Video mit Beschreibung vieler hier erwähnten Hilfsmittel

Am Ende des fünften Blogbeitrags mache ich dich mal wieder darauf aufmerksam doch bitte ein Kommentar zu hinterlassen. Zudem wünsche ich dir noch weiterhin viel Spass beim Weiterlesen, dem Entdecken meines Blogs und einen schönen Tag.

https://www.superprof.de/blog/gitarre-spielen-accessoires/

https://www.superprof.de/blog/erste-gitarre-kaufen-lernen/#Kapitel_gitarre-lernen-welches-zubehoer-benoetige-ich

Historische Aspekte der Gitarre

Hallo zusammen. Heute wird es zur Abwechslung mal historisch. Denn heute werden wir die Geschichte der Gitarre behandeln. Meine Angaben stützen sich auf verlässliche Quellen, die ich unten aufgelistet habe. Dabei tauchen wir auch weit in die Weltgeschichte ein, da die Entwicklung schon sehr früh begann. Genauer gesagt in Ägypten und Babylonien.

In beiden Kulturen wurden etliche Malereien sowie Zeichnungen gefunden, die gitarrenähnliche Instrumente aufzeigen. Aus denen kann man die heutige Form, die wie eine acht aussieht, und die Bünde ableiten.  Auch ähnliche Strukturen einer Gitarre findet man im damaligen Persien sowie in Anatolien. Die persische Version nennt sich Târ und gibt, den Erwartungen entsprechend, orientalische Laute auf vier Saiten verteilt von sich ab.

Ungefähr 1000 Jahre später wurden diese Versionen von den Griechen weiterentwickelt. In Griechenland wurde sie Kithara genannt. Dabei gilt es zu beachten, dass es sich hierbei nicht wirklich um eine Gitarre handelt, wie wir sie in unserem täglichen Sprachgebrauch auch meinen. Die Kithara gehört eher zu den Leierinstrumente ist aber doch sehr nahe an einer richtigen Gitarre.

Nach der Eroberung Griechenlands durch das römische Reich ging die Weiterentwicklung weiter. Dort wurde das Instrument des Öfteren von Bürgern der Unterschicht sowie von Soldaten der römischen Armee bespielt. Durch die Punische Kriege (263v. Chr. – 146v. Chr.) gelang das Instrument nun auch in den spanischen Raum. Auch die Einwanderung von Menschen arabischer Herkunft hat dazu beigetragen. Von Spanien kommt auch der eigentliche Ursprung des Namens, denn dort nannte man sie Guitarra. Diese Gitarre besass jetzt nur noch drei Saiten. Ab dem Mittelalter wurden die grössten Fortschritte erzielt. Zum Beispiel wurde aus dem einst bauchigen Körper ein zunehmend flacher Körper.

Zwischen dem Ende des Mittelalters und dem 19. Jahrhundert erfuhr die Gitarre viele Spielereien im Sinne ihrer Konstruktionsweise. Zum einen wurden ab dem 17. Jahrhundert auch Akkorde immer wichtiger. Logischerweise setzte man weiterhin die Melodie bei Neukonstruktionen als höchste Priorität. Im 19. Jahrhundert wurde deshalb auch die Gitarre endgültig mit sechs Saiten bespannt, was auch bis heute so geblieben ist. In der Entwicklung der Gitarre starben viele Gitarrentypen auch aus. Man könnte sogar von natürlicher Selektion sprechen. Man erinnere sich an die Zeiten der Vihuela und der Guitarra española. In Gedenken bleiben auch Antonio de Torres und Antonio Giacomo Stradivari, die beide wichtige Entwicklungen der Gitarre voranbrachen.

Mit der ansteigenden Beliebtheit der Countrymusik in den USA kam auch die Geburtsstunde der altbekannten Westerngitarre. Dieser Name entstand durch die vielen Stunden die Cowboys und Siedler mit ihr am Lagerfeuer verbrachten.

Die E-Gitarre liess daraufhin auch nicht lange auf sich warten. Dabei war 1950 das Jahr, indem Leo Fender die Massen mit seiner neuen Konstruktion begeisterte.

Noch heute wird die Gitarre laufend weiterentwickelt. Seien es Gitarren, die sich selber stimmen können, oder andere nützliche sowie praktische Spielereien. Ich bin der Überzeugung, dass die Entwicklung der Gitarre niemals aufhören wird. Dies ist auch gut so. Die Gitarre ist nämlich heute nicht mehr von der heutigen Musikkultur wegzudenken. Sie ist in allen Kulturen fest etabliert.

Mit diesen wunderbaren Worten geht dieser historischer Blogbeitrag langsam dem Ende zu. Im nächsten Blogbeitrag schauen wir uns gemeinsam die neusten Gadgets sowie altbekanntes Zubehör an. Zudem wünsche ich dir noch weiterhin viel Spass beim Weiterlesen, dem Entdecken meines Blogs und einen schönen Tag.

http://www.guitarquestions.de/geschichte.html

https://music2me.de/magazin/geschichte-der-gitarre

https://www.gitarrenakkorde.org/gitarre/die-geschichte-der-gitarre.html

Eine typische Gitarrenwoche

Hallo zusammen. Heute nehmen wir in unserem drittem Blogbeitrag eine typische Gitarrenwoche unter die Lupe. Anders gesagt geht es also um eine typische Woche eines Gitarristen. Dabei werde ich mich sowohl auf meine Erfahrungen stützen als auch auf Angaben anderer Gitarristen. Jede Woche ist unterschiedlich. Deshalb werde ich eine gesunde Mixtur aus den wichtigsten und spannendsten Elementen hervorheben. Dies wäre in meinem Fall eine Woche die aus normalen Übungssessions, einer begleiteten Übungsstunde sowie einer Probe mit anschliessendem Konzert besteht.

Zunächst mal zu den Übungssessions. Ich kann gar nicht genügend oft betonen, wie essenziell diese für kontinuierliche Verbesserungen in der eigenen Technik, Spielweise und Rhythmik sind. Persönlich gehe ich entweder jedes Stück einzeln durch oder ich fokussiere mich vielleicht nur auf einen kleinen, aber dafür sehr anspruchsvollen Part. Meistens sind es Stellen mit einem drastischen Rhythmuswechsel oder schwierigen Griffen. Solche Feinheiten würden dann bis zur Perfektion geübt werden, besonders bei Konzertstücken.

Nun zu den begleiteten Instrumentalstunden. In diesen werden jeweils alle Stücke vor einer Instrumentallehrperson mehrmals vorgespielt und man erhält ein Feedback. Eine Erfahrende Person kann einem jeweils sehr nützliche Tipps und Techniken zeigen. Dies ist besonders für Anfänger aber auch für Fortgeschrittene sehr hilfreich.

Spätestens nach dem ,,Ok’’ von der Instrumentallehrperson kann man guten Gewissens zur Probe gehen. Da ist in der Regel der gesamte Musikverband anwesend. Dies ist manchmal auch mit zum Teil langen Wartezeiten verbunden, wenn zum Beispiel deine Stimme momentan nicht benötigt wird. Trotzdem ist man das erste Mal sehr aufgeregt, da einem ja nun mehr als eine Person zuhört. Zudem sind anfällige Fehler im Musikverband sehr leicht hörbar.

Nach einer hoffentlich geglückten Hauptprobe werden spätestens jetzt alle Beteiligte aufgeregt sein. Aber dies gehört halt dazu und ist sogar förderlich, da sich automatisch die Konzentration verbessert. Dabei geht man innerlich alle Abläufe im Kopf nochmals durch. Gleichzeitig will man so schnell wie möglich beginnen, aber irgendwie auch noch warten. Wenn dein Einsatz vom Dirigenten angezeigt wird ist man meistens erlöst. Die Konzentration liegt nur noch bei der einen Sache, nämlich das Spielen. Ich würde sogar meinen, dass ein fast schon meditativer Zustand erreicht wird. Sobald der Dirigent das Schlusssignal gibt ertönt hoffentlich lautes Klatschen und man verlässt den Saal mit einem breiten Grinsen im Gesicht.

Leider nähert sich dieser Blogbeitrag langsam dem Ende zu. Als nächstes erwarten dich zuerst im nächsten Beitrag historische Einblicke in die Geschichte der Gitarre. Nun wünsche ich dir noch weiterhin viel Spass beim Weiterlesen, dem Entdecken meines Blogs und einen schönen Tag.

Die Spielweisen der Gitarre

Hallo zusammen. Wie schon im ersten Beitrag angekündigt, handelt sich dieser Blogpost um die verschiedenen Spielweisen der Gitarre. Dabei konzentrieren wir uns erstmal auf die Basics. Im Prinzip gehören zu diesen das Zupfen, Schlagen und der Wechselschlag. Es wird also endlich mal praktisch. Zuvor müssten wir jedoch noch die Haltung und die Aufgabe der Anschlagshand behandelt werden.

Die korrekte Haltung der Gitarre ist äusserst essentiell für ein flüssiges Gitarrenspiel. Ich kann mich noch an die etlichen Male erinnern bei denen mich meine Instrumentallehrperson auf meine Haltung hingewiesen hat und mich immer wieder bat, diese zu korrigieren.

Konkret hiess das meist die Gitarre wie folgt auszurichten: Die untere Einbuchtung des Korpus (siehe letzter Beitrag: Grundlagen der Gitarre) trifft auf den Oberschenkel, auf dem das Instrument abgestützt wird. Dabei wird empfohlen mithilfe einer Fussbank das linke Bein ein bisschen zu erhöhen um eine bessere Spielposition zu ermöglichen. Als Merkhilfe sollte die Gitarre einen ungefähren Winkel von 45° haben. Leider muss an dieser Stelle auch erwähnt werden, dass durch diese Haltung einige ergonomische Nachteile entstehen können. Das klingt jetzt aber auch schlimmer als es in der Realität ist. Aber dies kann man auch mit einer Gitarrenstütze vermeiden, die leider nicht so stark etabliert ist wie die Fussbank.

Nun von der Ausrichtung der Gitarre zu der eigentlichen Haltung der Arme. Hier behilft uns auch wieder eine Winkelangabe: Den auf der Greifhandseite (rechts) sollte der Ellenbogen um etwa 90° angewinkelt sein. Auch sehr zentral auf der Rückseite des Griffbretts gelegen sollte der Daumen der linken Hand sein.  

Korrekte Haltung

Alles in allem sollte sich die momentane Spielposition gemütlich anfühlen. Es sollen keinesfalls unnatürliche Verdrehungen beim Spielen gemacht werden. Denn bei der Gitarre gilt es, desto besser die Haltung, umso besser kann man sich auf das eigentliche Spielen konzentrieren.

Inkorrekte Haltung

Jetzt zur Anschlagshand, auf der man auch die meisten Isolationsübungen durchführt. Dies ist auch gut so. Denn die Anschlagshand gibt den Rhythmus sowie die Geschwindigkeit an. Nicht zuletzt wird sie auch als ,,führende Hand’’ bezeichnet. Dabei werden die einzelnen Finger mit den Buchstaben p, i, m, a und M abgekürzt, die von Spanisch auf Deutsch übersetzt für Daumen, Zeigefinger, Mittelfinger, Ringfinger und kleiner Finger heissen.

Als nächstes zu den langersehnten Spielweisen. Dabei unterscheidet man im Wesentlichen zwischen dem Zupfen, Schlagen und dem beliebten Wechselschlag. Wenn du ein Gitarrist nach der schönsten Art fragst, wird er sich vermutlich für das Zupfen entscheiden. Den hierbei werden die Saiten einzeln mit den Fingerkuppeln oder den Fingernägeln angeschlagen. Dies erzeugt einen sehr sauberen sowie reinen Ton. Will man jedoch schnellere Geschwindigkeiten erreichen, so setzt man den Wechselschlag ein. Dabei schlagen mindestens zwei Finger dieselben Saiten an. Diese Technik habe ich zuerst gelernt, da meine damalige Instrumentallehrperson ein grosser Fan von spanischer Musik war. Zu guter letzt behandeln wir das Schlagen. Das Schlagen ist relativ kurz erklärt, denn es ist auch die einfachste Spielweise. Im Prinzip werden alle Saiten eines Akkords mit der Anschlagshand gespielt. Diese Art des Spielens findet man eigentlich nur in Begleitung eines Songs, sie macht aber auch ordentlich Spass.

Cover mit Kombination der hier erwähnten Spielweisen

Am Ende des Blogs möchte ich gern darauf hinweisen ein netter Kommentar zu hinterlassen. Im folgendem Blogbeitrag werden wir zusammen eine typische Gitarrenwoche betrachten. Zudem wünsche ich dir noch weiterhin viel Spass beim Weiterlesen, dem Entdecken meines Blogs und einen schönen Tag.

https://de.wikipedia.org/wiki/Gitarre#Spieltechniken

https://www.superprof.de/blog/e-gitarre-lernen-fuer-anfaenger/#Chapter_zu-beginn-die-auf-und-abschlag-technik

Die Grundlagen der Gitarre

Hallo zusammen. Wie versprochen handelt sich mein erster richtiger Blogbeitrag um die Grundlagen der Gitarre. Dabei wird der Fokus aus Einfachheitsgründen auf der Konzertgitarre, der ähnlichen Westerngitarre sowie auf der etwas raueren E-Gitarre gelegt. Trotzdem ist die Vielfalt dieses Instruments nicht zu unterschätzen. Man könnte sogar durchaus sagen, dass es für jeden Geschmack eine dazu perfekt passende Gitarre gibt. Zunächst wollen wir aber erstmal die verschiedenen Gitarrentypen voneinander unterscheiden.

Die Konzertgitarre: Sie ist mit eine der bekanntesten Gitarren. Dazu ist dieses Instrument sehr beliebt bei unzähligen Covers von bekannten Popsongs. Innerhalb der Szene ist David Russel äusserst bekannt. Zu erwähnen ist auch sein Grammy Award Gewinn im Jahre 2004. Zudem spiele ich schon seit Beginn meiner Zeit als Gitarrist mit einer Konzertgitarre. Im verbreiteten Sprachgebrauch wird sie auch als Klassische oder Spanische Gitarre bezeichnet. Ihre Saiten bestehen aus Nylon. Sie ist deshalb besonders gut für Anfänger geeignet, da sie ein breiteres Griffbrett besitzt, als zum Beispiel andere bekannte Gitarren. Die Westerngitarre: Der grösste Unterschied ist hier an denSaiten zu bemerken, da diese aus Stahl sind als wie üblich 12 Saitige Westerngitarre aus Nylon. Dies könnte sich aber ein wenig ungewohnt anfühlen, insbesondere für Anfänger. Dafür nehmen viele befragte Personen die Westerngitarre akustisch als schöner wahr. Zudem ist sie ein sehr beliebtes Instrument bei zahlreichen Musikern wie zum Beispiel beim weltberühmten Ed Sheeran. Wie wahrscheinlich schon genügend deutlich ausgedrückt, ist die Westerngitarre eindeutig nichts für Einsteiger. Die sogennante ''Stratocaster'' Die E-Gitarre: Alle kennen sie, ob sie es wollen oder nicht. Denn besonders bei der Rockmusik ist sie von essenziellem Gebrauch. Apropos Rockmusik: Die Band Kiss versteht die E-Gitarre als fester Bestandteil ihrer Musik. Nicht umsonst verfügt die Band gleich über mehrere Gitarristen. Nun zurück zum sachlichem. Die Saiten sind auch aus Stahl, was sich auch wesentlich rauer anfühlt. Zur Verstärkung des Klangs wird hier auf einen elektrischen Verstärker gesetzt. Dies ist auch der Grund warum kein hohler Klangkörper vorhanden ist.

Schreib doch mal in den Kommentaren, welche Gitarre du mal am liebsten ausprobieren möchtest. Im nächsten Beitrag werde ich dir nämlich die dazu nötigen Spielweisen näher bringen. Falls ich in dir weiteres Interesse geweckt habe und du dich genauer über die Gitarre informieren möchtest empfehle ich dir wärmstens einen Besuch bei deinem lokalem Musikgeschäft. Zeig dabei keine Scheu dem Personal Fragen zu stellen. Nun wünsche ich dir noch weiterhin viel Spass beim Weiterlesen, dem Entdecken meines Blogs und einen schönen Tag.

Gitarre lernen – Ein Guide für Anfänger und Wiedereinsteiger

https://www.bonedo.de/artikel/einzelansicht/der-aufbau-der-gitarre-und-ihre-teile.html

Herzlich Willkommen auf Guitarblog

Hallo. Du befindest dich zurzeit auf meinem Blog über die Gitarre. In naher Zukunft werden hier spannende Beiträge veröffentlicht werden. Über diese möchte ich dir nun einen kleinen aber feinen Überblick verschaffen.

Die Gitarre ist in vieler Hinsicht her ein aussergewöhnliches Instrument, das fast nicht mehr aus unserer heutigen Musik wegzudenken ist. Eigentlich findet man die Gitarre überall in der Musikindustrie wieder: Sei es nun in der Volksmusik diverser Länder, in Bands überall auf der Welt in all ihrer Variationen oder einfach auf der Strasse bei einem Strassenmusiker. Selbst das Spielen ist vielseitig. Man kann die Gitarre in so gut wie jeder Musikrichtung vorfinden. Nirgends fühlt man sich als Gitarrist fremd. Dies kann ich selber aus eigener Erfahrung auch immer wieder Bestätigen.

Zuerst befassen wir uns mit den Grundlagen der Gitarre. Diese reichen von allgemeineren Informationen bis hin zum detaillierten Körperbau einer Gitarre. Dabei werden noch zusätzlich die einzelnen Funktionsweisen der einzelnen Teile erklärt.

Nach dieser Theorieeinführung wird es praktisch werden. Zusammen werden wir die verschiedenen Spielweisen anschauen. Sei es das sogenannte ,,Zupfen’’ oder das gestützte Anschlagen.

Danach zeige ich dir eine typische Gitarrenwoche. Dieser Beitrag beschreibt also zum Beispiel welcher Zeitaufwand für dieses Instrument von einem Gitarristen betrieben werden muss. Dazu wird noch die jeweilige Intensität der jeweiligen ,,Session’’ erklärt.

Der vierte Beitrag wird ein bisschen historisch. Es wird die Geschichte der Gitarre beschrieben und die Personen, die dieses wunderbare Instrument geprägt haben.

Als nächstes wird jeweiliges Zubehör sowie weitere Ergänzungsmöglichkeiten aufgezeigt. Denn die Gitarre kann man sehr verschieden Einstellen und je nach Budget auch unterschiedlich pflegen.

Am Ende dieses Beitrags angelangt,wünsche ich dir noch viel Spass beim Weiterlesen des nächsten Beitrags über die Grundlagen der Gitarre sowie noch einen schönen Tag.