Und Willkommen zu einem neuen Blog. Heute erzähl ich dir etwas über meine eigene Erfahrung mit Games und wie ich auch fast gamesüchtig war.

Ich war in der ersten Klasse der Kanti. Ich startete sehr gut und meine Noten waren hervorragend. Ich war nur auf die Schule konzentriert und das Gamen war für mich nur ein kleines Hobby. Dann aber anfangs 2.Semester kaufte ich mir Fifa 18. Wahrscheinlich weisst du, was Fifa ist. Es ist ein Fussball-Game, Fifa 18 ist nur ein Teil der Fifa-Spielserie. Das Game war sehr gut, vor allem der Karrieremodus. Dies ist ein Modus von Fifa, bei welchem du eine Mannschaft auswählst und dann mit dieser versuchst, so erfolgreich wie möglich zu werden. Dabei kannst du Spieler von anderen Mannschaften transferieren und auch Jugendspieler aus deiner Jugendakademie in deine Mannschaft holen. Also kurzgesagt ist Karrieremodus eine Fussball-Trainer-Simulation. Nun zurück zu meinem Gameverhalten. Das Spiel bekam in meinem Leben immer eine wichtigere Rolle. Ich fing an, sehr oft zu gamen. Ich kannte alle Fussballspieler der Top-Ligen und sogar ihre Eigenschaften auswendig. Mit der Zeit wurde ich immer besessener von diesem Spiel. Ich baute in der Schule während dem Unterricht Mannschaften zusammen. Nachts, wenn ich in den Bett ging, konnte ich nicht einschlafen, weil ich an Fifa dachte. Die Situation war also langsam ernst. Als Folge davon gingen meine Noten runter. Mein Durchschnitt verschlechterte sich um fast eine halbe Note. Und dies in einem Zeitraum von einem Monat! Ich erkannte, dass das Spiel mir schadete. Ich beschäftigte mich mit anderen Aktivitäten, verbrachte mehr Zeit mit der Familie und reduzierte meine Spielzeit auf etwa eine Stunde. So konnte ich mich aus dieser Situation retten.
Ich war also zum Glück NICHT ganz gamesüchtig. Ich konnte mich noch von diesem Problem befreien, bevor es zu ernst wurde. Ich empfehle dir, dass du nicht viel gamest. Wenn du sehr viel Zeit mit dem Gamen verbringst und dann langsam die Kontrolle verlierst, wird es schwierig damit aufzuhören. Dann könntest du eben im schlimmsten Fall gamesüchtig werden.
Es gibt aber auch Leute, die immer noch viel gamen. Manche dagegen haben das Gamen nicht gern. Wenn du herausfinden willst, wie beliebt das Gamen bei den Jugendlichen ist, dann solltest du auf den nächsten Blog-Post warten.
Ich fand es super, dass du deine eigene Erfahrung erzählt hast. Was du aber, besser machen kannst, ist, zeigen was auch positive bei Gamen ist. Es gibt ja nicht nur negative Dinge zu sagen. Weiter so!