Wieso gamen wir?

Das Gamen ist sehr beliebt, aber wieso? Wieso zocken die Leute? Nun die Antwort darauf ist sehr einfach: um Spass zu haben!

Gamen macht Spass, zumindest für die meisten Leute. Es gibt mehrere Möglichkeiten, wieso das Gamen einem Menschen Spass bereiten kann. Aber was immer der Fall ist: In Games kann man unrealistische Sachen durchführen, die man in der echten Welt nicht machen kann. In einem Game kann ein 12-Jähriger in Flugzeug fliegen, ein körperlich Behinderter Fussball spielen und ein 70-jähriger Gamer in den Krieg ziehen.

Menschen haben verschiedene Interessen, was heisst, dass sie alle an verschiedenen Games interessiert sind:

  • Ein Mensch könnte Spass an Zerstörung und Chaos haben. Es könnte ihm gefallen in Games Sachen durchzuziehen, die er in der echten Welt nicht machen kann. Er zerstört Gebäude, fährt Autos wie ein Wilder. Ein Beispiel für diese Art von Games ist zum Beispiel die GTA-Serie.
  • Auch könnte die Gemeinschaft und das Teamwork einen motivieren zu Gamen. Dass man zusammen spielt und mit dem Team zusammenarbeiten muss, um Erfolg zu erzielen, macht vielen Menschen das Gamen kostbar. Ein Beispiel für diese Art von Spiel ist Overwatch.
  • Die Gehirnanstrengung kann auch ein Faktor sein. Wenn man es mag, Rätsel zu lösen und Sachen aufzudecken, kann man auch Spass am Gamen haben. Zum Beispiel gehört „Sherlock Holmes: Crimes and Punishments“ zu dieser Game-Art.
  • Auch können Überlebensspiele Interesse wecken. Wenn man es gern hat, sich Herausforderungen zu stellen, versuchen sich aus Problemen rauszuarbeiten und sich immer weiter zu entwickeln, ist zum Beispiel Raft oder The Forest eine erwähnenswerte Empfehlung.
  • Allgemein können Menschen ihre Interessenbereiche in Games behandeln. Wenn man Kriege in der Geschichte und Historie mag, kann man Assassins Creed spielen, wenn man ein Fan von Autos und Rennen ist, hat man die Möglichkeit Crew 2 oder Forza Horizon zu spielen.

Schreibe gerne in die Kommentare, welche Art von Spielen du am meisten magst. Falls du ein gutes Game brauchst: Hier sind meine Spielempfehlungen!

Das war es für heute. Ich hoffe, ich konnte dir einen Überblick über die Gründe des Gamens schaffen. Vergiss nicht meine Spielempfehlungen zu notieren. Eine solche wertvolle Liste findest du nicht überall:) Bis zum nächsten Blog!!!

Quellen:

Manuel Thomas auf der Website von baloise Group: ‚Warum spielen wir Videospiele?“ (19. März 2019)
https://www.baloise.com/de/home/news-stories/news/blog/2019/warum-spielen-wir-videospiele.html#:~:text=Sozial%3A%20Zusammen%20spielen%20steht%20an,%C3%BCber%20das%20gemeinsam%20Erlebte%20austauschen.&text=Kreativit%C3%A4t%3A%20Eigene%20Welten%20zu%20erschaffen,viele%20Spieler%20ebenfalls%20grosse%20Motivation. (Stand 22.02.2021)

Gewalttätig wegen Games?

Willkommen zu einem neuen Blogpost. Heute wirst du etwas über die möglichen negativen Konsequenzen der Gamesucht erfahren, vielleicht sogar die schlimmste von allen: Gewalttaten.

Es ist nicht selten, dass man süchtig nach sogenannten Shooter-Spielen, also Waffenspielen, wird. Beispiele für diese Spiele sind Call of Duty, Counter Strike oder Battlefield. Bisher hat es hunderte von Fällen gegeben, wobei eine Person andere getötet oder tödlich verletzt hat. Der Grund dafür wird oft Gamesucht genannt. Andere sagen, Videospiele würden einen nicht gewalttätig machen.

Sicherlich hast du schon mal gehört, dass Kampfspiele dich beeinflussen und du dann auch gewalttätig wirst. Die sogenannte ,,Simulationstheorie“ besagt, dass die Darstellung von Gewalt in Games zu Gewalttaten im echten Leben führt. Die grösste Ursache dieses Problems sei, dass das Töten in den Games sehr harmlos und unwichtig dargestellt sei. Man erschiesst einen und dann stirbt der, dann geht man weiter und tötet die anderen. Diese Harmlosigkeit des Tötens führe zu Gewalttaten.

Die Ursache dieser Theorie ist die Tatsache, dass jugendliche Straftäter oder sogar Mörder, mehr Kampfspiele spielen als durchschnittliche Menschen.

Andere Studien haben eine gegensätzliche Vorstellung. Zum einen gebe es keine Belege für diese Theorie. Kampfspiele würden nicht gewalttätig machen, sondern gewalttätige Menschen würden mehr Kampfspiele spielen. Das Spielen von Kampfspielen sei also nicht eine Ursache von Gewalt, sondern eine Folge.

Es herrsche keine Gefahr, dass man wegen Kampfspielen oder allgemein wegen Computerspielen zu Gewalt neige. Die einzige Gefahr sei die Gamesucht, die entstehen könnte.

Video zum Thema

Du kannst also, ohne dir Sorgen zu machen, Shooter-Games spielen. Und wenn deine Eltern behaupten, das würde dir schaden, dann zeige ihnen diesen Blog-Post:) Schreibe gerne in die Kommentare, welche Shooter-Games du am meisten magst.

Quellen:

Klicksafe.de: “Wie wirkt Gewalt in digitalen Spielen?“ (2021)
https://www.klicksafe.de/themen/digitale-spiele/digitale-spiele/gewalt/wie-wirkt-gewalt-in-digitalen-spielen/ (Stand: 1.02.2021)

DerStandard: “Studie: Gewaltspiele haben kaum Einfluss auf Kinder“ (12.2.2016)
https://www.derstandard.at/story/2000030964118/studie-gewaltspiele-haben-kaum-einfluss-auf-kinder (Stand: 01.02.2021)

Benjamin Gründken auf PCGH: “Studie belegt: Gewalt in Spielen macht Teenager nicht gewalttätiger“ (17.02.2019)
https://www.pcgameshardware.de/Spiele-Thema-239104/News/Killerspiele-machen-nicht-gewalttaetig-1275608/ (Stand: 01.02.2021)