Willkommen zum nächsten Blog. In diesem wirst du die Folgen von Gamesüchtigkeit kennenlernen und erfahren, wie man diese Sucht heilt.
Die Folgen von einer Gamesucht sind zum einen physische und zum anderen psychische Probleme. Erläutern wir als erstes die physischen Gesundheitsprobleme. Wenn du gamesüchtig bist, führt das höchstwahrscheinlich zu einer Störung beim Schlaf-Wach-Rhythmus. Du fängst an später zu schlafen, weil du am Gamen bist und dies führt zu einem Schlafmangel. Auch wirst du übergewichtig, weil du kaum mehr Sport betreibst und den ganzen Tag vor dem Bildschirm sitzt. Auch kann Gamesucht zu Augenschmerzen und Kopfschmerzen führen, weil dein Körper wegen der langen Zeit, den du vor dem Bildschirm verbringst, überfordert wird.
Die Folgen einer Gamesucht auf das Sozialleben und auf die Psychologie sind aber mindestens genauso schlimm. Jemand, der unter Gamesüchtigkeit leidet, nimmt sich keine Zeit mehr andere Aktivitäten zu betreiben. Weil er den ganzen Tag nur am Gamen ist und auch nicht mehr rausgeht, lockern sich auch die Freundesbeziehungen dieser Person. Man hat dann keine Freunde mehr und verbringt sogar mit der Familie keine Zeit mehr. Die süchtige Person verzichtet auf seine Pflichten und erledigt nicht mehr die Hausarbeit. Es kommt sogar öfters vor, dass dann die betroffene Person völlig die Kontrolle verliert und dann nicht mehr den Job ausführen oder in die Schule gehen kann.
Bevor überhaupt eine Gamesüchtigkeit auftaucht, können die Eltern dies verhindern. Dazu sollen Eltern mit ihren Kindern mehr Zeit verbringen und zusammen verschiedene Aktivitäten durchführen. Auch ist es aber wichtig, dass Eltern die Kinder diszipliniert behandeln und klare Grenzen fürs Gamen setzen, zum Beispiel einen Zeitlimit für das Gamen.
Wenn aber die Bemühungen der Eltern nicht ausreichen, sich die Situation verschlimmert und eine Gamesucht diagnostiziert wird, gibt es dennoch Hoffnung: Es gibt verschiedene Therapeuten und Psychologen, die sich um diesen Problem kümmern. Das Wichtige bei diesen Therapien ist, dass die Betroffenen ihre Krankheit auch als eine erkennen. Mit den Therapeuten wird über die eigene Krankheit geredet und man bekommt psychische Unterstützung. Manchmal kommt es auch vor, dass bei der Behandlung Medikamente eingesetzt werden müssen.

Wie du sehen kannst, hat Gamesucht sehr üble Folgen. Also macht es Sinn, dass du kontrolliert gamest und auch andere Aktivitäten betreibst. Ich selber war eine Zeit lang vom Gamen besessen, wovon ich mich zum Glück noch retten konnte, bevor es zu spät wurde. Aber mehr zu meinen Erfahrungen mit Gamesüchtigkeit erfährst du im nächsten Blog-Post.
Quellen:
Silke Brenner auf NetDoktor: ,,Computerspielsucht “ (Februar 2018)
https://www.netdoktor.ch/krankheit/computerspielsucht-6953528#:~:text=Auswirkungen%20hat%20Computerspielsucht%3F-,Computerspielsucht%20wirkt%20sich%20auch%20auf%20die%20physische%20Gesundheit%20aus.,Ern%C3%A4hrung%20f%C3%BChren%20oft%20zu%20%C3%9Cbergewicht. (Stand 14.11.2020)
MedLexi: ,,Computerspielsucht“ (3.11.2020)
https://medlexi.de/Computerspielsucht (Stand 14.11.2020)
T-Online: ,,Folgen von Internetsucht: Körperlich, sozial und psychisch“ (19.01.2015)
https://www.t-online.de/gesundheit/krankheiten-symptome/id_72316326/folgen-von-internetsucht-koerperlich-sozial-und-psychisch.html (Stand 14.11.2020)
Zu diesem Thema habe ich noch fast nichts gewusst. Darum habe ich in diesem Blog viel neues und spannendes erfahren. Ich hoffe du zeigst nächstes Mal noch mehr Bilder.
Das ist ein wichtiger Beitrag über die Dimensionen von Gamesucht. Beim Spielen sind auch Altersbeschränkungen ein wichtiges Thema und die Gewaltdarstellung und -verherrlichung. Schreib doch bitte darüber auch noch einen Blog-Post.