Neben der bekanntesten Drohnenart, dem Quadrocopter, gibt es noch andere Drohnenarten. Eine davon ist der Tricopter. Über diesen wirst du in diesem Blog etwas erfahren.
Der Tricopter: der Tricopter ist so konstruiert, dass er, mit nur drei Rotoren, stabil in der Luft gehalten werden kann. Normalerweise haben Drohnen eine gerade Anzahl an Rotoren. Die gerade Anzahl hat auch einen Sinn, die Hälfte der Rotoren drehen nämlich in die eine, die andere Hälfte der Rotoren in die andere Richtung. Dadurch wird verhindert, dass sich die Drohne um die eigene Achse dreht. Der Tricopter muss jedoch mit zwei Rotoren, die in eine Richtung drehen, und mit einem Rotor, der in die andere Richtung dreht, auskommen. Um das drehen um die eigene Vertikalachse zu verhindern, muss jeder Rotor, auf der Achse auf der er sitzt, schwenkbar sein.
Über das schwenken der Rotoren und über das Variieren der Drehzahl der Motoren, wird der Tricopter stabil in der Luft gehalten. Da es für einen Menschen mit einer Fernbedienung fast unmöglich wäre, neben dem steuern auch noch diese Prozesse zu „dirigieren“, wurde dafür ein Bordsystem entwickelt, welches diese Prozesse „dirigiert“.
Das Fliegen mit nur drei Rotoren hat jedoch auch viele Vorteile. Es ermöglicht beispielsweise Manöver, die der Quadrocopter nicht durchführen könnte. Um waagrecht zu fliegen, muss der Tricopter zum Beispiel nur die Rotoren in die richtige Richtung schwenken und der Rest der Drohne würde horizontal stehen bleiben können. Der Quadrocopter müsste für das gleiche Manöver, den ganzen „Körper“ der Drohne leicht anwinkeln. Deshalb eignet sich der Tricopter sehr gut als Kameradrohne, da der Kamerawinkel gleich bleibt, egal ob sie steht oder fliegt.
In weiteren Blogs werde ich euch etwas über den genauen Einsatz solcher Tricopter und etwas über das Bordsystem der Tricopter erzählen.
Meine Informationen habe ich von:
https://www.golem.de/news/tricopter-saarbruecker-drohne-fliegt-mit-drei-rotoren-1304-98694.html
selski
13. März 2017 — 11:11
Hey flyingdrone
Der Blogeintrag ist sehr gut. Dennoch bin ich bei manchen Stellen nicht ganz mitgekommen. Ich würde vielleicht noch die einzelnen Teile besser beschreiben für die, die sich nicht so mit Drohnen auskennen. Es wäre noch schön zu erfahren, was dir persönlich an dieser Drohne gefällt. 🙂
selski